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Die Bibel - Gottes Wort ? Glaubt das noch wer ?

Aber der Gott der Christen ist das nicht. Der existiert gar nicht. Ebensowenig wie Gott/Götter der anderen Religionen.
„Was darf ich wissen?“. „Was soll ich tun?“. „Was darf ich hoffen?“. Mit diesen Fragen könnte man beispielsweise Kants philosophisches Programm bescheiden zusammenfassen. Noch bescheidener dagegen, stellt sich Dein naiver, über den irdischen Tod hinausgehend dotierter, obskurer Gottesglaube dar. Tatsächlich befindet sich unsere Welt in einer Zeit, in der es, anders als in der Vergangenheit, von immenser Bedeutung ist, sich immer schneller weiterzuentwickeln, mit der Masse Schritt zu halten und dabei, vielleicht aus Zeitmangel, nur noch den eigenen Vorteil, oder eigentlich die Angst vor dem eigenen Nachteil, vor Augen zu haben. Das Wohl der Gemeinschaft leidet darunter. In den kurzen Augenblicken, in denen wir Zeit zum Durchatmen und Umsehen haben, bemerken wir: Wir steuern auf eine ungewisse Zukunft zu, wir wissen nicht, was kommt. Dabei haben wir ein schlechtes Gefühl. Das beflügelt Angstszenarien, was unsere Zukunft betrifft. Schwarzmaler, obskure Heilsbringer und pessimistische Realisten haben jetzt wieder Hochkonjunktur. Und das ist damit alles andere, als das, was diese Welt jetzt benötigt.
 
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„Was darf ich wissen?“. „Was soll ich tun?“. „Was darf ich hoffen?“. Mit diesen Fragen könnte man beispielsweise Kants philosophisches Programm bescheiden zusammenfassen. Noch bescheidener dagegen, stellt sich Dein naiver, über den irdischen Tod hinausgehend dotierter, obskurer Gottesglaube dar. Tatsächlich befindet sich unsere Welt in einer Zeit, in der es, anders als in der Vergangenheit, von immenser Bedeutung ist, sich immer schneller weiterzuentwickeln, mit der Masse Schritt zu halten und dabei, vielleicht aus Zeitmangel, nur noch den eigenen Vorteil, oder eigentlich die Angst vor dem eigenen Nachteil, vor Augen zu haben. Das Wohl der Gemeinschaft leidet darunter. In den kurzen Augenblicken, in denen wir Zeit zum Durchatmen und Umsehen haben, bemerken wir: Wir steuern auf eine ungewisse Zukunft zu, wir wissen nicht, was kommt. Dabei haben wir ein schlechtes Gefühl. Das beflügelt Angstszenarien, was unsere Zukunft betrifft. Schwarzmaler, obskure Heilsbringer und pessimistische Realisten haben jetzt wieder Hochkonjunktur. Und das ist damit alles andere, als das, was diese Welt jetzt benötigt.
Karl, so falsch liegst Du mit deiner Einschätzung nicht.
Wir haben eine so gut wie gottlose und dementsprechend verdorbene Menschheit. Das beschreibst Du ganz gut.
Den Menschen fehlt eine wirkliche Orientierung, die bieten auch die jetzigen Religionen nicht. Weil sie falsch sind.
Ich kann den Menschen nur die Wahrheit über den wirklichen GOTT anbieten. Interesse besteht fast keines.
 
Christ ist, wer glaubt, dass Jesu Christi auch für die Erlösung seiner Sünden gestorben und am 3. Tage wieder auferstanden ist.
Ein klares Nein! - Ein wahrer Ur-Christ benötigt keine bedingungsfeindlich formulierte Stellvertreter-Märchen.

Glaube im ur-christlichen Sinne ist ein freiwilliges Bedürfnis im 'Glauben wollen' - aber nicht im glauben sollen oder gar (dran) glauben müssen.

'Müssen' darf man im Glaube sogar missen.

Denn der wahre Glaube ist ein Geschenk, welches immer nur einem Adressaten zusteht und nicht wirklich an Dritte - "abgetreten" werden kann!

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein klares Nein! - Ein wahrer Ur-Christ benötigt keine bedingungsfeindlich formulierte Stellvertreter-Märchen.

Glaube im ur-christlichen Sinne ist ein freiwilliges Bedürfnis im 'Glauben wollen' - aber nicht im glauben sollen oder gar (dran) glauben müssen.

'Müssen' darf man im Glaube sogar missen.

Denn der wahre Glaube ist ein Geschenk, welches immer nur einem Adressaten zusteht und nicht wirklich an Dritte - "abgetreten" werden kann!

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Du hast Dich auf diese Aussage von mir in Betrag Nr. #6 vom 1. August bezogen:

„Christ ist, wer glaubt, dass Jesu Christi auch für die Erlösung seiner Sünden gestorben und am 3. Tage wieder auferstanden ist.“

Ich sprach dort nicht von den Ur-Christen, die noch befolgten, was Jesus laut Luk. 12, 32-34 zum Teilen allen Besitzes mit den Armen gefordert hat. Also nicht von den Supermarkt-Christen, die von Jesus trotz dem Nicht-Befolgen seiner Forderungen ihre Erlösung ihrer Sünden erwarten, weil in der Bibel das steht:

„Dann öffnete er ihnen das Verständnis, damit sie die Schriften verständen, und sprach zu ihnen: So steht geschrieben, und so musste der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen aus den Toten und in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden gepredigt werden allen Nationen, anfangend von Jerusalem.“ (Luk. 24, 45-47)

Aber wenn Du befolgst, was Jesus zum Teilen allen Besitzes mit den Armen gefordert hat, darfst Du Dich als Ur-Christ bezeichnen. Aber befolgst Du das wirklich???:

„Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es hat eurem Vater wohl gefallen, euch das Reich zu geben. Verkauft eure Habe und gebt Almosen; macht euch Beutel, die nicht veralten, einen unvergänglichen Schatz in den Himmeln, wo kein Dieb sich naht und keine Motte zerstört. Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.“ (Luk. 12, 32-34))
 
Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.“ (Luk. 12, 32-34))
Für mich gilt: Wo mein Schatz ist, da wird auch mein Scherz sein!
..... wenn Du befolgst, was Jesus zum Teilen allen Besitzes mit den Armen gefordert hat, darfst Du Dich als Ur-Christ bezeichnen.
Pfeifendeckel! Jesus hatte von wahrer Ökonomie und aufrichtiger Ökumene keine Ahnung, aber gerade deshalb war und ist er noch immer - in allen Kirchenkreisen - wahrscheinlich so überaus beliebt.

Er durfte sogar - für damalige Verhältnisse ein Privileg - auf einem Esel in die heilige Stadt reisen, der sich als wahrer Goldesel für die obersten Kirchenfürsten entpuppen sollte. - Sogar bis weit in die heutige Zeit hinein, ist das nicht weniger fein?

Ein üppiges "Tischlein-Deck-Dich" für die Abgabengläubigen dank Ablasshandel und für die Nichtgläubigen den Knüppel aus dem Sack für das ganz gewöhnliche Pack, daran hat sich in den letzten 2000 Jahren nichts wesentliches an der Moral geändert und manche Ethikkommissionen versuchen noch heute zu retten, was kaum noch glaubhaft zu retten ist und viele Sammlungen -gerade in der noch gar nicht ausgereizten Gedankenabfallwirtschaft - konnten bereits unmerklich 'selig erfolgreich auf Klauben durch Sammelwutgläubige' (die mit dem richtigen Dreh) umgestellt werden!

< Selig sind,....die Hebelarm im Geiste! > ......

siehe hierzu mein Beitrag Nr.7 in:

https://www.denkforum.at/threads/gott-zu-wissen-ist-gut-zu-wissen.13359/

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein klares Nein! - Ein wahrer Ur-Christ benötigt keine bedingungsfeindlich formulierte Stellvertreter-Märchen.

Glaube im ur-christlichen Sinne ist ein freiwilliges Bedürfnis im 'Glauben wollen' - aber nicht im glauben sollen oder gar (dran) glauben müssen.

'Müssen' darf man im Glaube sogar missen.

Denn der wahre Glaube ist ein Geschenk, welches immer nur einem Adressaten zusteht und nicht wirklich an Dritte - "abgetreten" werden kann!

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Damit, dass Jesus von wahrer Ökonomie und aufrichtiger Ökumene keine Ahnung hatte und deshalb noch immer - in allen Kirchenkreisen - wahrscheinlich so überaus beliebt ist, könntest Du Recht haben, denn die scheinheiligen Supermarkt-Christen mit gutem Bibel-Wissen ignorieren seine Ankündigung der Ewigen Pein im Feuer für die Menschen, die ihre Nächsten nicht wie sich selbst lieben und deshalb allen Besitz nicht mit den Armen teilen.

Allerdings kennen viele Christen diese Androhung der Ewigen Pein im Feuer gar nicht und das traf auch auf einen Hospiz-Diakoniekirchenpfarrer mit Doktor-Titel zu. Zumindest war der aber so ehrlich, sich bei mir für sein Bestreiten zu entschuldigen, als ich ihm diese Bibelstelle schon 10 Minuten nach seinem Bestreiten per eMail-Zitat zukommen ließ:

„Dann wird er auch zu denen zur Linken sagen: Geht von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! Denn mich hungerte, und ihr gabt mir nicht zu essen; mich dürstete, und ihr gabt mir nicht zu trinken; ich war Fremdling, und ihr nahmt mich nicht auf; nackt, und ihr bekleidetet mich nicht; krank und im Gefängnis, und ihr besuchtet mich nicht. Dann werden auch sie antworten und sagen: Herr, wann sahen wir dich hungrig oder durstig oder als Fremdling oder nackt oder krank oder im Gefängnis und haben dir nicht gedient? Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr es einem dieser Geringsten nicht getan habt, habt ihr es auch mir nicht getan. Und diese werden hingehen in die ewige Pein, die Gerechten aber in das ewige Leben.“ (Matth. 25, 41-46)

Das Erzeugen von Höllenängsten war die Basis, von der aus auf den Armutsgeboten Jesus die scheinheiligste, reichste und verlogenste Religionsorganisation der Erde aufgebaut werden konnte, deren Bosse im JETZT in ihren von Prunk überladenen Bischofspalästen in aller Öffentlichkeit auf Jesus Forderungen nach extremster Bescheidenheit an die Verkünder SEINER Lehre regelrecht pissen. Das ist Dir sicher auch schon aufgefallen – oder?
 
Das, was Jesus über seine Behandlung seitens seiner Mitmenschen gesagt hat, ist richtig. Die Christen ignorieren es aber weitgehend.
Was das betrifft, was in der Bibel steht, so ist es aber im WESENTLICHEN falsch, so auch der erste und letzte Satz Jesu.
Die Bibel ist NICHT das Wort GOTTES, und so auch im WESENTLICHEN unglaubwürdig oder falsch !
 
Die Bibel ist NICHT das Wort GOTTES, und so auch im WESENTLICHEN unglaubwürdig oder falsch !

Ich widerspreche Dir hier nicht wie auch sonst nur ganz, ganz wenige Menschen auf der Welt Dir hier widersprechen würden. Nur: Was bringt es Dir, diese Aussage hier in Dutzenden Threads immer und immer zu wiederholen? Und eine zweite Rückfrage: In anderen Threads behauptest Du, wenn ich Dich richtig verstehe, das "wahre" Wort Gottes zu verkünden (Aussöhnung mit Schöpfung) - was Dich ja wohl in Deinem Selbstverständnis zu einer Art Prophet macht.

Die Bibel als Wort Gottes zu widerlegen ist das eine und easy - aber zu behaupten, man habe das echte Wort Gottes gehört ist eine andere Hausnummer. Wie bist Du zu diesem auserwählten Propheten geworden? Sprach Gott zu Dir? Also durch eine Erscheinung? Oder geschah es durch rationale Gedankenarbeit? Diesen Punkt verstehe ich nicht.
 
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Ich widerspreche Dir hier nicht wie auch sonst nur ganz, ganz wenige Menschen auf der Welt Dir hier widersprechen würden. Nur: Was bringt es Dir, diese Aussage hier in Dutzenden Threads immer und immer zu wiederholen? Und eine zweite Rückfrage: In anderen Threads behauptest Du, wenn ich Dich richtig verstehe, das "wahre" Wort Gottes zu verkünden (Aussöhnung mit Schöpfung) - was Dich ja wohl in Deinem Selbstverständnis zu einer Art Prophet macht.

Die Bibel als Wort Gottes zu widerlegen ist das eine und easy - aber zu behaupten, man habe das echte Wort Gottes gehört ist eine andere Hausnummer. Wie bist Du zu diesem auserwählten Propheten geworden? Sprach Gott zu Dir? Also durch eine Erscheinung? Oder geschah es durch rationale Gedankenarbeit? Diesen Punkt verstehe ich nicht.
Hallo Dyrnberg, da hast Du was falsch verstanden. Ich sage natürlich nicht, dass ich das (echte) Wort Gottes habe.
Ich habe die Wahrheit über den wirklichen GOTT erkannt. Aber das ist meine Erkenntnis.
Nach meiner menschlichen Erkenntnis ist die richtig. Aber das muss jeder prüfen, der ernstlich interessiert ist
Man muss den Menschen immer wieder sagen, dass die Bibel nicht das Wort Gottes ist. Und es ihnen zeigen.
Denn das bedeutet im Endeffekt, dass die christliche Religion falsch ist.
Wirklich am wirklichen GOTT Interessierte können sich dann davon lösen !
 
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