Dieser Sonderstellung ist ja nach meinem Wissen kein Durchschnittschrist bewusst. Einer unter vielen zu sein. Da spielt eben noch die Nivellierung unter und in die allgemeine Masse eine Rolle.
„Das ist eine kleine Geschichte über 4 Kollegen namens
Jeder, Jemand, Irgendjemand und Niemand.
Es ging darum,
eine wichtige Arbeit zu erledigen und Jeder war sicher,
dass sich Jemand darum kümmert.
Irgendjemand hätte es tun können,
aber Niemand tat es.
Jemand wurde wütend,
weil es Jeder's Arbeit war.
Jeder dachte,
Irgendjemand könnte es machen,
aber Niemand wußte,
dass Jeder es nicht tun würde.
Schließlich beschuldigte Jeder Jemand,
weil Niemand tat,
was Irgendjemand hätte tun können.“
Das paradoxe Bedürfnis dazu zu gehören und trotzdem eine eigenständige Person zu sein wird zu wenig berücksichtigt
Es wird sich wohl erst in 30 Jahren zeigen wie gut er mit der Entscheidung seiner Eltern zu recht gekommen ist und was davon er revidieren muss um ein zufriedenes Leben führen zu können.
Das meinst Du so! Und ich hoffe für Dich und ihn, dass Du mit Deiner Meinung recht hast und Recht behältst.
Welcher Junge geht nicht lieber spielen anstatt in einem Schulzimmer zu hocken und einen Unterricht anzuhören, von dem schon seine Eltern nichts halten?
Ich habe da genügend Eltern und Kinder beobachten können um da berechtigte Zweifel anmelden zu können. Ich spreche da nicht von Schuld oder Verantwortung sondern von emotionalen Verstrickungen.
rg