• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Die Astrologie - Wissenschaft, Kunst oder Hokuspokus?

Nicht ich bin es, der einen Zusammenhang zur Astronomie und der Position der Planeten vor einem Fixsternhintergrund herstellt, um daraus wie auch immer geartete Schlüsse zu ziehen. Die Astrologie selbst tut es, sie selbst berechnet die Positionen, die seit mehr als 2.000 Jahren nicht mehr der astronomischen Realität entsprechen - und somit auch nicht den Aussagen, die die Astrologie selbst fällt.
Wie gesagt, da gibt es verschiedene Arten. Durchaus auch eine sternfreie, deren Ziel es ist, dass man nie wieder ein Horoskop erstellt, weil man das Wirken der Urprinzipien im Leben zu erkennen gelernt hat.

Popper fand auch die Psychoanalyse peudowissenschaflich, was ganz einfach Unsnn ist, ich kenne Philosoophen, die Popper für stark überschätzt halten, für die Wissenschaft, spielt er überhaupt keine Rolle, auch wenn Wissenschaftsgläubige das bis heute nicht wissen, die ihn gerne als Kronzeugen nehmen. Weiß nicht, ob Du das vertiefen möchtest?
Noch klüger wäre es sicherlich gewesen, die wirkliche Ursache des Problems Stockschimmel anzugehen - die zu hohe Luftfeuchtigkeit und zu hoher Nährstoffgehalt der Luft, beides aufgrund fehlender Dunstabzüge - anstatt etwas über Mondeinflüsse zu schwallern und auf deren Berücksichtigung zu pochen.
Sicher, ich kenne Ärzte, die Kunstfehler begehen oder engstirnig sind. Soll man darum die ganze Medizin verdammen? Auf Anekdoten wird doch in Skpetikerkreisen notorisch nichts gegeben, so what?
 
Werbung:
Wenn man ein Handwerk verstehen und man wissen will, ob und wenn ja, wie gut es nach aktuellem Stand des Wissens, funktioniert, dann muss man das Handwerk lernen. Postphilosophische Essays und Debatten von Menschen, die sich weigern, das Handwerk zu lernen, weil das Arbeit wäre, ähneln eher der Predigt von der Kanzel, welche die gläubigen Schäfchen auf Spur halten soll, damit sie auch weiterhin an den richtigen Gott glauben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, da gibt es verschiedene Arten. Durchaus auch eine sternfreie, deren Ziel es ist, dass man nie wieder ein Horoskop erstellt, weil man das Wirken der Urprinzipien im Leben zu erkennen gelernt hat.

Die "Urprinzipien", also wieder einmal mehr sind wir an diesen angelangt.
Nur kann kein Esoteriker uns vermitteln, oder soll ich sagen: definieren, was diese "Urprinzipien" eigentlich sein sollen. Wenn man sich auf "Urprinzipien" zurückzieht, dann sollte man diese auch formulieren können. Denn ansonsten sind es keine Urprinzipien, nicht einmal Prinzipien als solche überhaupt. Stattdesen wäre man ein Prinzipienreiter ohne Prinzipien zu haben - sorry, wenn ich das nicht ernst nehmen kann

Ein Logiker und Mathematiker wie Bertrand Russell würde es Kategorien nennen, und um nichts anderes geht es. Selbst die Mathematik ist am Ende nur eine Diskussion um Kategorien.
In der elementaren Sicht kann es nur ein Urprinzip geben, nämlich das von Ursache und Wirkung, das Grundprinzip jedweder Logik. Und auch und gerade die Astrologie beruft sich auf dieses "Urprinzip": Es wird etwas analysiert, die Sterne, Ursache, Wirkung.

Ursache und Wirkung sind nicht immateriell.
Erst durch die Existenz der Materie erfährt das Prinzip aus Ursache und Wirkung seine Bedeutung. Nicht nur die Physik beginnt nach dem Urknall, sondern auch jegliche Logik. Denn erst wenn etwas real und materiell existiert, ergeben Defintionen wie "vorher" und "nachher" einen logischen Sinn. Zeit und Raum sind ohne Materie undenkbar. Ohne die Materie existieren weder Zeit noch Raum.

Aus einer gewissen Sichtweise heraus gibt es überhaupt kein "immaterielles Wissen", denn jegliche Information ist mit Materie untrennbar verbunden. Mathematiker mögen mit einem abstrakten Zahlbegriff hantieren, aber im Grunde wissen sie nicht, worüber sie da reden. Es gibt keine Zahl ohne Kategorie:

3 Äpfel sind 3 Äpfel, aber wenn ich noch 3 Birnen hinzufüge und möchte eine Gesamtsumme daraus machen - dann muss ich sagen: Es sind 6 Früchte. Es bedeutet, das selbst so etwas Profanes wie der Zahlbegriff als solcher, den wir alle zu beherrschen meinen, ohne zusätzliche Kategorien nicht auskommt. Vielmehr muss ich eine neue Kategorie erstellen, um aus 3 Äpfeln + 3 Birnen = 6 Früchte zu machen, aber somit habe ich dem abstrakten Zahlbegriff eine Kategorie hinzugefügt - nämlich dem übergeordneter Kategorien.

So gesehen ist überhaupt nichts immateriell. Das Universum ist ohne Materie nicht denkbar, für uns zumindest nicht, und daher gibt es, streng genommen, auch kein "immaterielles Wissen". Selbst jede Konzert-Partitur ist von dem Papier abhängig, auf dem sie steht ... nichts anderes wie die Kategorie der Zahl, die Äpfel nicht mit Birnen zu vergleichen in der Lage ist.
 
Nur kann kein Esoteriker uns vermitteln, oder soll ich sagen: definieren, was diese "Urprinzipien" eigentlich sein sollen.
Das würde mich wundern, die Astrologen tun das doch. Saturn ist eine Art Oberbegriff, nur eben weit gefasst und versteht nicht auf Anhieb, was die einzelnen Teile verbindet. Für Saturn kann man auch als Prinzip Reduktion einsetzen.
Aus einer gewissen Sichtweise heraus gibt es überhaupt kein "immaterielles Wissen", denn jegliche Information ist mit Materie untrennbar verbunden.
Ja, klar.
Der Dualismus ist ja insgesamt auch schwierig. Die Pointe ist nur, dass die beiden Monismen uns im Grunde auch nicht weiter bringen. Beide meint den Anfangspunkt der Betrachtung, also, dass alles Geist oder eben Materie ist.

Ab da surfst Du ein wenig auf Deinen eigenen Gedanken davon.
 
Ich hatte vor ein paar Tage @CarlMoor per pn gefragt, wie er eine bestimmte astrologische Konstellation deuten würde, die ich ihm nannte, wenn er weiß, dass es sich nicht um eine Person, sondern um ein Land handelt. Er wusste aber nicht, um welches Land es sich dabei handelt. Seine Antwort war: "Ein Staat in Auflösung oderTransformation." Es handelte sich um das aktuell gültige Ingresshoroskop auf die Ukraine. Die Auslösung dieser Kriegskonstellation war am 20.01.2022. Das war dann der tatsächliche Kriegsbeginn.
 
Die "Urprinzipien", also wieder einmal mehr sind wir an diesen angelangt.
Nur kann kein Esoteriker uns vermitteln, oder soll ich sagen: definieren, was diese "Urprinzipien" eigentlich sein sollen. Wenn man sich auf "Urprinzipien" zurückzieht, dann sollte man diese auch formulieren können. Denn ansonsten sind es keine Urprinzipien, nicht einmal Prinzipien als solche überhaupt. Stattdesen wäre man ein Prinzipienreiter ohne Prinzipien zu haben - sorry, wenn ich das nicht ernst nehmen kann

Ein Logiker und Mathematiker wie Bertrand Russell würde es Kategorien nennen, und um nichts anderes geht es. Selbst die Mathematik ist am Ende nur eine Diskussion um Kategorien.
In der elementaren Sicht kann es nur ein Urprinzip geben, nämlich das von Ursache und Wirkung, das Grundprinzip jedweder Logik. Und auch und gerade die Astrologie beruft sich auf dieses "Urprinzip": Es wird etwas analysiert, die Sterne, Ursache, Wirkung.

Ursache und Wirkung sind nicht immateriell.
Erst durch die Existenz der Materie erfährt das Prinzip aus Ursache und Wirkung seine Bedeutung. Nicht nur die Physik beginnt nach dem Urknall, sondern auch jegliche Logik. Denn erst wenn etwas real und materiell existiert, ergeben Defintionen wie "vorher" und "nachher" einen logischen Sinn. Zeit und Raum sind ohne Materie undenkbar. Ohne die Materie existieren weder Zeit noch Raum.

Aus einer gewissen Sichtweise heraus gibt es überhaupt kein "immaterielles Wissen", denn jegliche Information ist mit Materie untrennbar verbunden. Mathematiker mögen mit einem abstrakten Zahlbegriff hantieren, aber im Grunde wissen sie nicht, worüber sie da reden. Es gibt keine Zahl ohne Kategorie:

3 Äpfel sind 3 Äpfel, aber wenn ich noch 3 Birnen hinzufüge und möchte eine Gesamtsumme daraus machen - dann muss ich sagen: Es sind 6 Früchte. Es bedeutet, das selbst so etwas Profanes wie der Zahlbegriff als solcher, den wir alle zu beherrschen meinen, ohne zusätzliche Kategorien nicht auskommt. Vielmehr muss ich eine neue Kategorie erstellen, um aus 3 Äpfeln + 3 Birnen = 6 Früchte zu machen, aber somit habe ich dem abstrakten Zahlbegriff eine Kategorie hinzugefügt - nämlich dem übergeordneter Kategorien.
Du kennst auch "Schuster, bleib bei deinen Leisten"?
Für hier spezifiziert: "Materialist, bleib bei Deinem... 'Krempel'".
Denn das wäre und ist wirklich besser so. Wie Du hier selbst noch einmal mehr so eindrücklich "beweist":
So gesehen ist überhaupt nichts immateriell. Das Universum ist ohne Materie nicht denkbar, für uns zumindest nicht, und daher gibt es, streng genommen, auch kein "immaterielles Wissen". Selbst jede Konzert-Partitur ist von dem Papier abhängig, auf dem sie steht ... nichts anderes wie die Kategorie der Zahl, die Äpfel nicht mit Birnen zu vergleichen in der Lage ist.
Dass Du gar nicht in der Lage bist, zu erkennen, dass gar Tonnen von "Papier" nichts als absolut leeres ergo unnützes ergo nichtiges ergo gar nicht existierendes sein und bleiben können, ohne das "Immaterielle" (darauf). Das jedoch 'im Geist' ja gerade ohne gar fast beliebigen temporären, also im günstigsten Fall flüchtigen Träger Bestand haben kann und hat: als diese Idee, zumindest der Möglichkeit dazu. Also 'die Materie' das "Immaterielle" notwendigst braucht(e), ohne die nichts wäre. Es also in Wirklichkeit genau umgekehrt ist.

Genauso, indem Du hier darauf kommen offenbar musstest - eben als 'eingefleischter' und unbelehrbarer, 'wohl völlig uneinsichtiger', eben Materialist' - diesen in Wahrheit 'eher groben Unfug' hier zu betreiben, ernsthaft 'Astrologie' mit 'Astronomie' überhaupt und ja nicht nur zu vergleichen, sondern Erstere damit nicht nur diskreditieren, sondern gar für eigentlich nichtig deklarieren zu wollen.
Weil Du so gar nicht erfassen kannst, dass die beiden überhaupt gar nichts miteinander zu tun, geschweige denn gemein haben.

Also, wie gesagt: "Bleib Du besser bei Deinem... 'Krempel'".
 
Das würde mich wundern, die Astrologen tun das doch. Saturn ist eine Art Oberbegriff, nur eben weit gefasst und versteht nicht auf Anhieb, was die einzelnen Teile verbindet. Für Saturn kann man auch als Prinzip Reduktion einsetzen.

Ja, klar.
Der Dualismus ist ja insgesamt auch schwierig. Die Pointe ist nur, dass die beiden Monismen uns im Grunde auch nicht weiter bringen. Beide meint den Anfangspunkt der Betrachtung, also, dass alles Geist oder eben Materie ist.

Ab da surfst Du ein wenig auf Deinen eigenen Gedanken davon.
Wie wär's denn aber just hier mit "Polaritätsgesetz", hm? Macht/e doch sowas wie "Dualismus" sowieso komplett überflüssig, gar sowieso nichtig(?).
Also außer den 'höchsten' als aber polaren, eben? ...
 
Ich hatte vor ein paar Tage @CarlMoor per pn gefragt, wie er eine bestimmte astrologische Konstellation deuten würde, die ich ihm nannte, wenn er weiß, dass es sich nicht um eine Person, sondern um ein Land handelt. Er wusste aber nicht, um welches Land es sich dabei handelt. Seine Antwort war: "Ein Staat in Auflösung oderTransformation." Es handelte sich um das aktuell gültige Ingresshoroskop auf die Ukraine. Die Auslösung dieser Kriegskonstellation war am 20.01.2022. Das war dann der tatsächliche Kriegsbeginn.
Du willst/wolltest also eigentlich davon 'berichten', dass da die "Zeitqualität" richtig bzw. die richtige 'getroffen' worden ist?
Bzw., dass es bei 'Astrologie' immer absolut entscheidend auf die Qualität derselben ankommt; bzw., dass es die überhaupt nur ist, wenn sie dies überhaupt wirklich ist?
Dann: ja, absolut richtig. Und dann ist sie auch 'sehr' "exakt".
 
Werbung:
Eigentlich hättest Du tatsächlich nicht unbedingt mit 'eigentlich' beginnen sollen und dieses nicht mit der Negierung von 'sonderlich' in Verbindung bringen müssen. Das fällt so manchem Leser auf.

Aber ich kann darüber hinwegsehen, andere können das offenbar nicht.
👍 Allerdings, wieso sollte 'man' denn "darüber hinwegsehen", hier, gerade "eigentlich"?
 
Zurück
Oben