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Der Sinn dieses Lebens

AW: Der Sinn dieses Lebens

Weiter ..... :blume2:

Eine reichlich naive Prämisse ist das.
Denn längst hat die Quantenmechanik belegt,
was ganz viele Menschen
schon ganz lange vorher wussten:
Es gibt keinen objektiven Beobachter.
Aus dem einfachen Grund,
weil es keinen unbeteiligten Beobachter gibt.
Selbst Zuschauen ist eine Aktion,
die ihrerseits Reaktionen bewirkt.
Ausnahmslos alles ist Aktion,
die Reaktion bewirkt,
welche wiederum zu Aktion generiert.

Die Quantenmechanik kam zu Goethes Einsicht:
Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde
(diese Verortung sei Goethes Zeitgeist geschuldet),
als Mensch sich erträumen kann.

Logische Handlungskonsequenz daraus wäre:
Bitte ganz laaangsam mit die Pferde -
besonders, wenn's um Neuland geht.
Sonst passiert nämlich, was real passiert ist:
Schulklassen wurden zu Atombombenvorführung geführt,
nachdem man ihnen zuvor als Schutzmaßnahme
Schildkrötchenlied und Untern-Tisch-Springen
als wirksame Schutzmaßnahme eingetrichtert hatte.
 
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AW: Der Sinn dieses Lebens

Wir wissen so verdammt wenig -
gilt für Realitäten wie für Utopien.

Ich kehre mal in Eingangsszenario zurück.
Keine Ahnung, was solche Technik
technisch bewirken kann -
Zellveränderungen, Überreizungseffekte,
Strahlenschäden, etc.
Ich bin weder Physikerin noch Biologin.

Aber mit mindestens drei absehbaren Effekten
bin ich vertraut genug,
um sie als realistische Elemente
in meine kleine Utopie einbauen zu können:

1) Machtgebrauch macht was mit Machtgebrauchern.
Und zu klassischen Versuchen
gehören selbstverständlich Impulse dazu.
Beobachten dessen, was von allein passiert,
bedient nur sehr wenig Beobachtungsintentionen.
Also wird Götterhimmel gespielt -
mit allem, was menschliche Götterhimmel
an Impulsmöglichkeit hergeben.
Die Menschheitsgeschichte
kennt jede Menge Götterhimmel -
vom Moloch bis zur Finanzspekulation.
Wobei ersterer und letztere
sich vermutlich nur selten ausschließen.

2) Wie das Beispiel mit den Stars belegt,
macht solcher Machtgebrauch
auch was mit den Machtgebrauchten.
Zumeist wenig Schönes.
Was wiederum für spezifische Energie sorgt.
Die zwangsläufig ins Gesamtgefüge einfließt.
Ist wie mit molekularen Plastikteilchen,
die sich - ausgespült aus Duschpeelings u.ä.
mittlerweile in weiten Grundwassermengen befinden.
Die lagern sich von dort aufgenommen
in organisches Gewebe ein und sorgen dort
für Entzündungen, die sich nicht heilen lassen,
weil ihre Ursache nicht mehr beseitigt werden kann.

3) Auf die Art werden aus Beobachtern Täter.
Und etwas zeitversetzt eben auch aus deren Opfern.
Bleibt gar nicht aus.
Der Effekt ist eine zunehmend
destruktiver werdende Gesamtsituation.
Für ausnahmslos alle Beteiligten.
In der es tatsächlich keine echte Rolle mehr spielt,
wer sie zuerst auf den Weg gebracht hat,
weil schlichtweg alle durch sie geschädigt werden.

Womit ich meine Auftaktbehauptung,
dass in solcher Utopie grundsätzlich erstmal
alle Voyeure Mörder und Folterer sind, erweitere.
Im Verlauf des Szenarios werden alle dazu.
So, wie auch alle zu Geschädigten werden.

Wie man aus derartiger Geschichte herauskommt,
ist eine andere Geschichte.
Ausnahmsweise möchte ich der beschriebenen
mal kein Happy End überstülpen.
Ging ja schließlich nicht um die Frage,
wie sich schlimme Zustände qualitativ verändern lassen,
sondern nur darum, wer schlimmste Schuld hat.

Ich glaube nicht,
dass jene, die die Kinder zu Atombombentests führten,
die Kinder töten wollten.
(Obwohl vielleicht auch einzelne solche dabei waren.)
Trotzdem wurden sie zu Mördern und Folterern.
Aber nutzt irgendwem, sie dessen zu zeihen?
Wenn doch alle, die so nah beteiligt waren,
mehr oder weniger tödlich beeinträchtigt wurden?

Fazit dieser kleinen Geschichte:
Unabhängig davon, ob es einen Sündenfall gab,
folgt Sünde eigener Gesetzmäßigkeit.
Die nicht wenig mit der
eines tödlichen Virus gemein hat.
Und ich bezweifle sehr,
dass man so einen fiesen Virus
nur von einer Front her kommend und ansetzend
dergestalt in den Griff kriegen kann,
dass sich ganze Welten davon erholen können.
Die Schuldfrage ist nur insoweit relevant,
als jeder Beteiligte sie sich für sich stellen kann -
im Hinblick auf nachhaltige Weiterentwicklung.

Habe fertig ..... :regen: :blume2:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Der Sinn dieses Lebens

Dreh- und Angelfrage ist:
"Welcher User ist beispielsweise ein "Mörder" oder "Folterer"

Die Dreh- und Angelfrage ist: welcher User ist ein krimineller Psychopath? Und da fällt mir sofort eine leitende Figur ein...

Voyeure und deren Beobachtungs'objekte'

Kann man das nicht auch umdrehen? Also als Beobachtungs'objekt', das man ja als gewöhnlicher Mensch für einen Psychopathen ist, den Voyeur dabei beobachten, wie er mit immer mehr Energieaufwand zum Schwarm des Beobachtungs'objekts' wird? Wie tausend Bienen tausend Töne summen, ohne jemals das Ganze zu verstehen?

Habt Ihr bisschen Zeit? Ich schon.
Also lass ich den Gedankenfaden ablaufen.

Wenn der Gedankenfaden schon so weit aus dem Fenster gerollt ist, daß er sich bereits zum Schleppnetz verheddert hat, warum merkt dann niemand, daß die Masche nicht mehr zieht? Jedes neue Abspulen alter Bewegungsmuster bestätigt doch die Diagnose nur noch: "Zwanghafter Paranoiawunsch". Je stärker der Einsatz, desto aussichtsloser der Kampf. Die alte Frau und das Mehr. Ja, Aussichtsloser! Denn wenn irgendwann der königliche Gedanke fallen sollte, wird das ganze Spiel verbrannt...
 
AW: Der Sinn dieses Lebens

Wir müssen uns mit dem NOTWENDIGEN und LOGISCH FASSBAREN befassen :

Was ist der SINN dieses Lebens hier auf dieser Erde ?

Wir - die Menschheit - muss lernen , wirklich harmonisch , liebevoll und

verantwortungsbewusst mit der Schöpfung - allen Mitmenschen und der Natur -

zusammenzuleben .

So einfach es klingt , so ungeheuer schwer ist es !

W A R U M fällt es uns so ungeheuer schwer (seit Anbeginn der Menschheit) ?
 
AW: Der Sinn dieses Lebens

... wer einen Sinn sucht, kann das Leben nicht spüren ...

... wie ein Buchhalter der Theorie, der seine Praxis nicht findet ...

... oder: ein vollgefressener Nimmersatt? ...


:schnt:
 
AW: Der Sinn dieses Lebens

Kann das s i n n l o s e Dahinvegetieren den flüchtigen Augenblick dieses Lebens lang einen

denkenden Menschen zufriedenstellen ?
Durchaus! Denn was hätte das Sinn-liche (-volle und -lose) mit dem Denken zu tun? Völlig andere Baustelle.

Es quietscht halt immer furchtbar, wenn zu lesen steht -

-man möge sich das Denken abgewöhnen, da es behindere...
(meist von Menschen, welche dies ohnehin noch recht ungenügend praktizieren)
-man möge glauben...
(vielfach von Menschen, welche es noch nicht so mit dem reflektierten Wissen haben)
-es gäbe keine Zeit...
(von Welchen, die Probleme mit Wellen, Wellenkollapsen und Teilchen haben)
-alles wäre Illusion...
(von Jenigen, die meist gar nicht wissen, was sie da nachplappern)
- etc., etc. pp
 
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