S
sartchi
Guest
AW: Der Nahost-Konflikt wäre leicht lösbar, würden
Hi Frankie,
ich denke, wir reden aneinander vorbei (besser gesagt: schreiben).
Ich kann zwar deinen Gedankengang nachvollziehen, sehe aber wesentlich mehr Strukturen.
Strukturen wie Wirtschaft.
EU und Westen - wenn du es so einteilen willst - machten und machen noch im Mittleren Osten äußerst gute Geschäfte.
Und dabei geht es nicht um Waffen. Sondern auch um die andere Palette der Wirtschaft.
Diese besteht ja nicht nur aus Waffen, Prostitution und Drogen - wenn auch gerade diese Bereiche das meiste Geld liefern.
Und wie ich schon oben ausführte, ermangelt es den Israelis an Weitblick. Denn so wie die Welt zur Zeit aufgeteilt ist wird sie sicherlich nicht die nächsten 50 bis 100 Jahre bleiben. Wahrscheinlich schon früher sich ändern.
Und wie ich ebenfalls schon oben ausführte ermangelt es den Israelis auch an diplomatischem Geschick. Denn letztendlich entscheidet in sehr vielen Fällen - aber natürlich nicht in allen - die Diplomatie. Und zwar die Hohe Diplomatie. Diese müssen die Israelis erst erlernen.
Die Israelis werden sich auch nicht auf die kommende und die darauffolgende Generation noch so stark auf den Holocaust berufen können. Irgendwann werden sich unsere Kindes-Kindes-Kindes-Kinder fragen, ob das dasselbe wie eine Blutschuld ist, was die Israelis einfordern. Und dann beginnt sich der Kreislauf sowieso zu ändern. Ansätze dafür sind ja bereits vorhanden, nur noch leise und nicht laut.
Und die US-Wirtschaft liegt dermaßen im argen, dass ich mit Neugierde auf die kommenden Aktionen der USA sehe.
Völlig unlogisch wäre es, wenn die USA Geld in Israel hineinpumpt wobei die USA das am meisten verschuldete Land sind, die Wirtschaft darnieder liegt und die Bevölkerung ziemlich murrt. Ob sich US-Politiker das leisten werden können, das Volk mehr und mehr murren zu lassen, wird sich bald erweisen.
sartchi
Hi Frankie,
ich denke, wir reden aneinander vorbei (besser gesagt: schreiben).
Ich kann zwar deinen Gedankengang nachvollziehen, sehe aber wesentlich mehr Strukturen.
Strukturen wie Wirtschaft.
EU und Westen - wenn du es so einteilen willst - machten und machen noch im Mittleren Osten äußerst gute Geschäfte.
Und dabei geht es nicht um Waffen. Sondern auch um die andere Palette der Wirtschaft.
Diese besteht ja nicht nur aus Waffen, Prostitution und Drogen - wenn auch gerade diese Bereiche das meiste Geld liefern.
Und wie ich schon oben ausführte, ermangelt es den Israelis an Weitblick. Denn so wie die Welt zur Zeit aufgeteilt ist wird sie sicherlich nicht die nächsten 50 bis 100 Jahre bleiben. Wahrscheinlich schon früher sich ändern.
Und wie ich ebenfalls schon oben ausführte ermangelt es den Israelis auch an diplomatischem Geschick. Denn letztendlich entscheidet in sehr vielen Fällen - aber natürlich nicht in allen - die Diplomatie. Und zwar die Hohe Diplomatie. Diese müssen die Israelis erst erlernen.
Die Israelis werden sich auch nicht auf die kommende und die darauffolgende Generation noch so stark auf den Holocaust berufen können. Irgendwann werden sich unsere Kindes-Kindes-Kindes-Kinder fragen, ob das dasselbe wie eine Blutschuld ist, was die Israelis einfordern. Und dann beginnt sich der Kreislauf sowieso zu ändern. Ansätze dafür sind ja bereits vorhanden, nur noch leise und nicht laut.
Und die US-Wirtschaft liegt dermaßen im argen, dass ich mit Neugierde auf die kommenden Aktionen der USA sehe.
Völlig unlogisch wäre es, wenn die USA Geld in Israel hineinpumpt wobei die USA das am meisten verschuldete Land sind, die Wirtschaft darnieder liegt und die Bevölkerung ziemlich murrt. Ob sich US-Politiker das leisten werden können, das Volk mehr und mehr murren zu lassen, wird sich bald erweisen.
sartchi
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