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Der Heilige Geist
- Ersteller Seventh Son
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KANTIG
Well-Known Member
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Am "Ende" darf man beim Hl. Geist zweifeln, bei der Wissenschaft?
Jakob62
Well-Known Member
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Der Begriff Wisswnschaft ist längst zu einem Gottesersatz geworden.
Bernies Sage
Well-Known Member
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Wenn dem so zu befürchten ist - und vieles spricht leider dafür - dann würde das Mensch-Maschine-System wohl erst in einen seelenlosen Ablaufmechanismus der Selbstzerstörung gebracht werden müssen, damit alles wieder "ökonomisch und ökologisch neu" beginnen kann...
Das geht nicht. Die subjektive Sichtweise ist hier ausnahmsweise unzulässig, denn sie ist bewusstseinsabhängig und damit verfälschend durch Unschärfe in der Beobachtung (siehe Heisenberg).
Der Heilige Geist ist jedoch bewusstseinsunabhängig von menschlicher Annahme oder Ablehnung dieser "Konstruktion".
Ihr persönliches „oder“ in dem Satz – als mögliche Annahme einer subjektiven Wahlmöglichkeit – ist also falsch.
Die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Ereignisses ist subjektiv eben gerade nicht mit der wirklichen Wirklichkeit zu 100% für alle Menschen gleich zutreffend!!!
Mein Fazit: Der Heilige Geist darf definitiv immer nur zu 100% als heilig bezeichnet werden, denn zu 99,9% wäre er nicht wirksam und nicht erklärbar.
Ähnlich verhält es sich mit dem wahren Glauben, der außerhalb jeder Berechnung von Eintrittswahrscheinlichkeit bestätigbar sein sollte, zumal der berechnende Glaube als unredlich in der Scheinheiligkeit gilt und (fast) immer ins Verderben führt...
Weil aber der Heilige Geist - ohne den eiligen Geist mit Lichtgeschwindigkeit - ein vollkommen geschlossenes System darstellt, vermag er auf lange Sicht gar keine "eigene" Lebendigkeit ausstrahlen; er muss also am Anfang - in »Gott«- tatsächlich 'Nietzsche-tot' sein und in der Menschwerdung "fremd" gehen, um überleben zu können....
Der Heilige Geist gleicht in absolut abstrakter göttlicher Wesenheit einem singulären und sinngulären (Doppel-)Fixpunkt (als Doppelstern) - und bleibt als 'nahezu (fest) stehendes' Konstrukt von positiver Zerstreutheit' vorstellbar wie nachstellungsfähig....
Tatsächlich "wünschen" wir uns (fast) alle, dass der Glaube eine realitätsnahe Erklärung der Wirklichkeit sein möge.
Aber nur das Wissen vermag - sinnvoll oder sinnlos - relativierend zu sein und bei dieser Relativierung dürfen wir die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Ereignisses im Ereignishorizont von der Eintrittswahrscheinlichkeit eines Erfahrungshorizontes und der Eintrittsweise eines Erkenntnishorizontes sehr feinsinnig unterscheiden lernen.
Letztendlich treffen alle drei Horizonte im Heiligen Geist vollkommen bewusstseinsunabhängig zusammen und bilden Neuronen im Hirn bzw. 'unserem Universum, das wir im Kopf zu orten glauben, dessen 'reizende' Sprache in der Informationsverarbeitung 3-fach ab, in Mikrowelten, Mesowelten und Makrowelten, im Hypokeimenon, Mesokeimenon und Hyperkeimenon.
Alles was zwischen Signal und Empfang geschieht, das scheint vom "Gewicht in Sprache und Wort" bezüglich deren (bildhaften) "Schwäre in der Gravidität des Austragens" überraschend stark - ursprachlich in zellulärer Logik mitbeeinflusst zu werden.
Um die Kommunikation von Neuronen im Detail "an sich" zu verstehen, empfehle ich allen, die sich mit biologisch neuronaler Kommunikation etwas genauer befassen möchten folgendes Video kurz anzuschauen:
https://www.dasgehirn.info/grundlag...lektrische-potenziale-die-sprache-der-neurone
Bernies Sage (Bernhard Layer)
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KANTIG
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Nein: Es ist eine höchstpersönlich Entscheidung, die zu respektieren ist.
Bernies Sage
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Blöde Frage: Ist denn dann auch Massenselbstmord "höchstpersönlich" zu respektieren?
Nein! - Ich 'schieße' vielleicht vorgedanklich auf alle - aber ich 'schließe nicht' subjektiv folgernd, die objektive und biotive (Doppel-)Logik bleiben - 3-fach - offen.
Die dritte Sichtweise, die ich in der relativierfachen Zeit als universelles *KEIM-System* (doppelt) zu offenbaren versuche, darf im *Mesokeimenon* - endlich - verstanden werden.
Zuletzt bearbeitet:
KANTIG
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Versteh ich überhaupt nicht.
Ich erlebe mich nur gedanklich und nicht VORgedanklich. Mit Vorgedachtem muß ich mich befassen und dann entscheide ich mich ganz subjektiv.
Bernies Sage
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Die negative Schrecksekunde ist vorgedanklich bewusst erlebbar möglich, siehe auch hier - Beitrag Nr. 384:
https://www.denkforum.at/threads/die-zeit-an-sich-geht-weiter.16805/page-39
Neuere Studien belegen sogar, dass es einen 10-Sekunden-Vorentscheidungsraum geben könnte:
http://neuro-spirituality.com/freier-wille-.html
@Jakob62 : Der Schluss von dem EINEN - und EINENDEN (!) - Gott auf alle zu ziehen, der wäre im "Alle machen" immer selbstzerstörerisch, wenn Biotivität und Biodiversität in unseren Lebenszyklen keine fließausgleichgewichtige Gleichgewichtsgegenkontrolle ermöglichen würden.
https://www.denkforum.at/threads/die-zeit-an-sich-geht-weiter.16805/page-39
Gedankliches Erleben setzt Sinnestätigkeit voraus, die vorgedanklich (etwa 0,3 sec) eine sofortige Auswahlentscheidung schon vor dem Handeln treffen lässt, was ja auch jüngst erst zur wissenschaftlich heftig geführten Debatte über den sogenannten freien Willen geführt hat.
Neuere Studien belegen sogar, dass es einen 10-Sekunden-Vorentscheidungsraum geben könnte:
http://neuro-spirituality.com/freier-wille-.html
@Jakob62 : Der Schluss von dem EINEN - und EINENDEN (!) - Gott auf alle zu ziehen, der wäre im "Alle machen" immer selbstzerstörerisch, wenn Biotivität und Biodiversität in unseren Lebenszyklen keine fließausgleichgewichtige Gleichgewichtsgegenkontrolle ermöglichen würden.
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