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Der Heilige Geist

Und Luther übersetzte ja deswegen vieles falsch!
Ich finde es nicht sachgerecht, die Lutherbibel nach rein semantischen Kriterien zu beurteilen. Seine Sprache und das Bemühen um die Vermittlung der "biblischen Weisheiten" kommt da einfach zu kurz: Allein das Bemühen, erstmals in Deutsch die "Botschaft" zu vermitteln, entschuldigt viele "Fehler". Das (deutsche) WORT ist nicht hoch genug einzuschätzen. Erst jetzt war für alle die Tür für Verständnis und Kritik geöffnet.
 
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Also, im Alten Testament heißt es sinngemäß: Und Gott blies Adam dem "Odem" ein... Den so geannten Lebensatem... Und das ist eine alte Metapher für die Seele.. Mit Luft hat das herzlich wenig zu tun., auch wenn man das meinen könnte... Die Seele hat mindestens so viel mit Feuer oder mit Wasser zu tun... Das kann man so gar nicht sagen.. Und schon gar nicht hat es mit dem hebräischen Ruach zu tun, dem antiken Element Luft... Das ist hier nur ein Missverständnis, wenn nicht sogar eien Verballhornung, zum Beispiel von den Zeugen Jehovas, die die Seele rundehraus läugnen, wie auch ein Leben nach dem Tod... Die meinen, so lange einer hechellt unt punpt, lebt er eben... Hört das irgendwann auf, isser weg und dann ist aus die Maus... Ist natürlich eine völlig armseelige Vorstellung... Und das im buchstäblichen Sinne...
 
Zur Seele "des Menschen" könnte ich noch iniges merh sagen, weil ich mich eine Zeitlang recht intensiv damit beschäftigt habe, ähnlich wie Richard David Precht... Erste Anlaufstation wäre da vür mich der gute alte Augustinus, für den die Seele dreierlei ist, ichmeine jetzt, eigneschaftstechnisch:

1. sie ist unsterblich
2. sie ist immateriell
3. sie ist substanziell

Das geht naürlich mittelbar bis auf Platon zurück und letztendlich bis auf Sokrates... Und das ist auch gut und richtig so... Allerding war Augustinus aus einer gewissen intellektuellen Engstirnigkeit heraus nun von der ficen Idee besessen, die Seele sei nicht lokalisierbar und könne daher auch nicht ausgedehnt sein... Er stellte es sich so ähnlich, wie bei einr bloßen idee vor, die ja auch unräumlich und nicht zu lokalisieren ist... Und dann liefert er sogar einen lagen Beweisversucht gegen Tertullian, der so seine räumlich asugedehnte, körperliche Seele postuliert hatte... Leider hatte Augustinus da Unrecht, und zwar auf der ganzen Linie... Nennt sich anthroposophisch überigens der Astrallleib... Ich meine jetzt der eigenlcihte Seelenleib... Nur dass Ihr es schon mal gehört habt...

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Zuletzt bearbeitet:
Der aus der Wahrheit kommende Geist ist stärker als die Macht der Verhältnisse.

Treibe den Aberglauben aus. Sei tapfer. Erkenne die Wahrheit und übe die Wahrheit aus. Möge das Ziel noch so ferne sein, gleichviel, erwache, steh auf und halte nicht an, bis du das Ziel erreicht hast.



Wie weit reicht das Reich der Schuld denn zurück:oops:


Die Schuld aller vor Gott

Was sagen wir denn nun? Haben wir einen Vorteil? Gar keinen. Denn wir haben droben bewiesen, daß beide, Juden und Griechen, alle unter der Sünde sind, wie denn geschrieben steht: "Da ist nicht, der gerecht sei, auch nicht einer.

Wir wissen aber, daß, was das Gesetz sagt, das sagt es denen, die unter dem Gesetz sind, auf daß aller Mund verstopft werde und alle Welt Gott schuldig sei; darum daß kein Fleisch durch des Gesetzes Werke vor ihm gerecht sein kann; denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.

Er könnte auch von seinen Sünden geredet haben,...

Und das ist die Verkündigung, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen, daß Gott ist und in ihm ist keine Finsternis. So wir sagen, daß wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit. So wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde.

So wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend. So wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in

Amen

Wie viele von uns existieren, wie viele "leben" tatsächlich mit der Kraft der göttlichen Energie?

Und ich, als ich zu euch kam, Brüder, kam nicht nach Vortrefflichkeit der Rede oder Weisheit, euch das Zeugnis Gottes verkündigend, und meine Rede und meine Predigt war nicht in überredenden Worten der Menschenweisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft, auf daß euer Glaube nicht beruhe auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft.

Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst. Der Vater aber, der in mir wohnt, der tut die Werke. Glaubet mir, daß ich im Vater und der Vater in mir ist; wo nicht, so glaubet mir doch um der Werke willen.


Danke! Wir haben - als Brüder - nur eine Bitte: Wir möchten mit dem Respekt behandelt werden, der uns zusteht.

SO steht das in der Bibel dieser Erde und wer daran nicht erkennt, dass die meisten Christen das alles scheinheilig missachten, und wer auch nicht wahrhaben will, dass die Bosse der Kirche in ihnen vor Prunk überladenen Bischofspalästen nachweislich die in der Bibelstehenden Bescheidenheitsforderungen Jesus an die Verkünder SEINER wiederlich verhöhnen, der will in einer anderen Erde leben, obwohl er das gar nicht kann.

Was ich aber tue, werde ich auch tun, auf daß ich denen die Gelegenheit abschneide, die eine Gelegenheit wollen, auf daß sie, worin sie sich rühmen, erfunden werden wie auch ich. Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, welche die Gestalt von Aposteln Christi annehmen. Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an; es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener die Gestalt als Diener der Gerechtigkeit annehmen, deren Ende nach ihren Werken sein wird.

Denn wenn der, welcher kommt, einen anderen Jesus predigt, den ich nicht gepredigt habe, oder ihr einen anderen Geist empfanget, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertrüget ihr es gut.

Denn ich achte, daß ich in nichts den ausgezeichnetsten Aposteln nachstehe.
Seid zusammen meine Nachahmer, Brüder, und sehet hin auf die, welche also wandeln, wie ihr mich zum Vorbilde habt. Denn viele wandeln, von denen ich euch oft gesagt habe, nun aber auch mit Weinen sage, daß sie die Feinde des Kreuzes Christi sind: deren Ende Verderben, deren Gott der Bauch, und deren Ehre in ihrer Schande ist, die auf das Irdische sinnen. Denn unser Bürgertum ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Heiland erwarten, der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird zur Gleichförmigkeit mit seinem Leibe der Herrlichkeit, nach der wirksamen Kraft, mit der er vermag, auch alle Dinge sich zu unterwerfen.

Darum auch ich, nachdem ich gehört habe von dem Glauben bei euch an den HERRN Jesus und von eurer Liebe zu allen Heiligen, höre ich nicht auf, zu danken für euch, und gedenke euer in meinem Gebet, daß der Gott unsers HERRN Jesus Christi, der Vater der Herrlichkeit, gebe euch den Geist der Weisheit und der Offenbarung zu seiner selbst Erkenntnis und erleuchtete Augen eures Verständnisses, daß ihr erkennen möget, welche da sei die Hoffnung eurer Berufung, und welcher sei der Reichtum seines herrlichen Erbes bei seinen Heiligen, und welche da sei die überschwengliche Größe seiner Kraft an uns.

Also nun, Brüder, stehet fest und haltet die Überlieferungen, die ihr gelehrt worden seid, sei es durch Wort oder durch meinen Brief. Er selbst aber, unser Herr Jesus Christus, und unser Gott und Vater, der uns geliebt und uns ewigen Trost und gute Hoffnung gegeben hat durch die Gnade, tröste eure Herzen und befestige [euch] in jedem guten Werk und Wort. Tut alles ohne Murren und zweifelnde Überlegungen, auf daß ihr tadellos und lauter seid, unbescholtene Kinder Gottes, inmitten eines verdrehten und verkehrten Geschlechts, unter welchem ihr scheinet wie Lichter in der Welt, darstellend das Wort des Lebens, mir zum Ruhm auf den Tag Christi, daß ich nicht vergeblich gelaufen bin, noch auch vergeblich an euch gearbeitet habe.
 
Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.

Danke! - Das ist eine sehr gute Frage, die ich von Dir eigentlich schon lange nicht mehr gewohnt bin! ;) :D

Die Erbsünde ist aus neutraler Sicht als ein gewolltes Wahndelikt der Gottesstellverteter zu deuten.

In der Überlieferung von Religionen und ihrer unterschiedlichen Schwerpunktesetzung reicht die Erbsünde als Ursünde mindestens zurück bis ins 1.Buch Mose, wo Opferrituale aus allerlei Überlieferungen unkritisch, - pseudo-quasi "ökonomystisch" - übernommen und mit der Ratio des Ur-Verstandes in unzulässiger Weise vermischt und vermengt vereinheitlicht wurden.

Im Grunde genommen ist der Heilige Geist von 'eiligen Geist' eigentlich leicht zu unterscheiden.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Solange die WEIBLICHE Ruach mit männlichem "Der Geist" gedacht wird, gibt es niemals eine sinnvolle Verständigung.

Ein wenig zeigt diese Kürze einen Hinweis. Auch was zu Jesu Zeit "geschah" war "Ruach".
Du kannst an den "Antworten" doch sehen, dass es in großem Feld oft nicht viel bringt. Da wird gewurzt, gewurzt und gewurzt. Nein, mit Bestimmung hat es nichts zu tun. Auch nicht mit richtigem Verstehen oder was alles Gott ist oder wem die Weisheit mit dem Klaps des Arztes schocktherapiert wurde.

Noch heute verwenden wir "Wind" als Ausdruck um etwas poetisch oder methaphorisch auszusagen. Das war damals nicht anders, im Gegenteil. Früher wurde (denk an Salomo) noch viel intensiver durch die Blume gesprochen.

- Was macht der denn fürn Wind?
- Weißt du woher der neue Wind plötzlich kommt?

Mit kaltem "Verstand" kommst du da nicht weit. Du musst fühlen.

Erkenntnis musst du an die Stelle von Bestimmung setzen
Ich finde es nicht sachgerecht, die Lutherbibel nach rein semantischen Kriterien zu beurteilen. Seine Sprache und das Bemühen um die Vermittlung der "biblischen Weisheiten" kommt da einfach zu kurz: Allein das Bemühen, erstmals in Deutsch die "Botschaft" zu vermitteln, entschuldigt viele "Fehler". Das (deutsche) WORT ist nicht hoch genug einzuschätzen. Erst jetzt war für alle die Tür für Verständnis und Kritik geöffnet.
Zur Seele "des Menschen" könnte ich noch iniges merh sagen, weil ich mich eine Zeitlang recht intensiv damit beschäftigt habe, ähnlich wie Richard David Precht... Erste Anlaufstation wäre da vür mich der gute alte Augustinus, für den die Seele

Warnung vor Irrlehren und Mahnung zum Bekenntnis des Glaubens

Ihr jedoch sehet zu, daß nicht jemand sei, der euch als Beute wegführe durch die Philosophie und durch eitlen Betrug, nach der Überlieferung der Menschen, nach den Elementen der Welt, und nicht nach Christo. Denn ich will, daß ihr wisset, welch großen Kampf ich habe um dich und die in diesem Forum und so viele mein Angesicht im Fleische nicht gesehen haben, auf daß ihre Herzen getröstet sein mögen, vereinigt in Liebe und zu allem Reichtum der vollen Gewissheit des Verständnisses, zur Erkenntnis des Geheimnisses Gottes, in welchem verborgen sind alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis. Dies sage ich aber, auf daß niemand euch verführe durch überredende Worte. Auf daß ihr nicht mehr Unmündige seiet, hin- und her geworfen und umher getrieben von jedem Winde der Lehre, die da kommt durch die Betrügerei der Menschen, durch ihre Verschlagenheit zu listig ersonnenem Irrtum; sondern die Wahrheit festhaltend.

der laut Mark. 16, 15-16 alle Menschen VERDAMMT

, die sich nicht zu seinem Gott bekehren und der in seiner Offenbarung „Ungläubigen“ laut Off. 21, 8 mit Höllenstrafen droht und laut Off. 14, 9-11 sogar selbst dabei zuschauen will, wie die Menschen, die aus seiner Sicht einen falschen Gott angebetet haben, auf alle Ewigkeit mit Feuer und Schwefel gemartert werden.

„Eine Frau lerne in der Stille in aller Unterordnung. Ich erlaube aber einer Frau nicht, zu lehren, noch über den Mann zu herrschen, sondern ich will, dass sie sich in der Stille halte, denn Adam wurde zuerst gebildet, danach Eva; und Adam wurde nicht betrogen, die Frau aber wurde betrogen und fiel in Übertretung.“ (1. Tim. 2, 11-14)

Um aber der Erbsünde zu entgehen, haben diese Religionsverbrecher einen Erlöser erfunden und angeboten, der nach deren pervertierten Denken nach dem ausdrücklichen Willen Gottes jämmerlich am Kreuz verreckt sein soll. Das aber war das erfolgreichste Abzuckergeschäft, das es ermöglicht hat, auf der Basis der Armutsgebote Jesus und dessen Forderung, allen Besitz mit den Armen zu teilen, die reichste und scheinheiligste Religionsorganisation der Erde zu errichten.


Ich selbst aber, ermahne euch durch die Sanftmut und Gelindigkeit des Christus, der ich unter euch gegenwärtig zwar demütig, abwesend aber kühn gegen euch bin. Ich flehe aber, daß ich anwesend nicht kühn sein müsse mit der Zuversicht, mit welcher ich gedenke, gegen etliche dreist zu sein, die mich als nach dem Fleische wandelnd erachten. Denn obwohl ich im Fleische wandel, kämpfe ich nicht nach dem Fleische; denn die Waffen meines Kampfes sind nicht fleischlich, sondern göttlich mächtig zur Zerstörung von Festungen; indem ich Vernunftschlüsse zerstöre und jede Höhe, die sich erhebt wider die Erkenntnis Gottes, und jeden Gedanken gefangen nehme unter den Gehorsam des Christus, und bereit stehe, allen Ungehorsam zu rächen, wenn euer Gehorsam erfüllt sein wird. Sehet ihr auf das, was vor Augen ist? Wenn jemand sich selbst zutraut, daß er Christi sei, so denke er dies wiederum bei sich selbst, daß, gleichwie er Christi ist, also auch ich. Denn falls ich mich auch etwas mehr über meine Gewalt rühmen wollte, die mir der Herr zur Auferbauung und nicht zu eurer Zerstörung gegeben hat, so werde ich nicht zu Schanden werden, auf daß ich nicht scheine, als wolle ich euch durch die Briefe schrecken.

- Denn die Briefe, sagt man, sind gewichtig und kräftig, aber die Gegenwart des Leibes ist schwach und die Rede verächtlich.


Ein solcher denke dieses, daß, wie ich abwesend im Worte durch Briefe bin, ich auch anwesend in der Tat sein werde.

Denn ich wage nicht, mich selbst etlichen derer beizuzählen oder zu vergleichen, die sich selbst empfehlen; sie aber, indem sie sich an sich selbst messen und sich mit sich selbst vergleichen, sind unverständig. ich aber will mich nicht ins Maßlose rühmen, sondern nach dem Maße des Wirkungskreises, den der Gott des Maßes mir zugeteilt hat, um auch bis zu euch zu gelangen.

Aber wenn Du willst, dass die Menschen, die am Feiertag Deines Gottes gearbeitet haben, von der ganzen Gemeinde gesteinigt werden, wie das das Gottesgesetz laut 4. Mos. 15, 32-36 fordert, das wie von Dir gefordert bis zum Vergehen der Erde gelten soll, bist Du nach meiner Meinung kaum noch heilbar krank im Kopf ;-)

Gottes Anklage gegen sein Volk und Klage des Propheten
Verurteilung des falschen Gottesdienstes und Aufruf zum echten Gottesdienst



Höret des HERRN Wort, ihr Fürsten von Sodom! Nimm zu Ohren unsers Gottes Gesetz, du Volk von Gomorra! Was soll mir die Menge eurer Opfer? spricht der HERR. Ich bin satt der Brandopfer von Widdern und des Fetten von den Gemästeten und habe keine Lust zum Blut der Farren, der Lämmer und Böcke. Wenn ihr hereinkommt, zu erscheinen vor mir, wer fordert solches von euren Händen, daß ihr auf meinen Vorhof tretet? Bringt nicht mehr Speisopfer so vergeblich! Das Räuchwerk ist mir ein Greuel! Neumonde und Sabbate, da ihr zusammenkommt, Frevel und Festfeier mag ich nicht! Meine Seele ist feind euren Neumonden und Jahrfesten; ich bin ihrer überdrüssig, ich bin's müde zu leiden. Und wenn ihr schon eure Hände ausbreitet, verberge ich doch meine Augen vor euch; und ob ihr schon viel betet, höre ich euch doch nicht; denn eure Hände sind voll Blut. Waschet, reiniget euch, tut euer böses Wesen von meinen Augen, laßt ab vom Bösen; lernet Gutes tun, trachtet nach Recht, helfet dem Unterdrückten, schaffet dem Waisen Recht, führet der Witwe Sache.

Mahnung vor heuchlerischem Gottesdienst

Aber auf diesen will ich blicken: auf den Elenden und den, der zerschlagenen Geistes ist, und der da zittert vor meinem Worte. Wer ein Rind schlachtet, erschlägt einen Menschen; wer ein Schaf opfert, bricht einem Hunde das Genick; wer Speisopfer opfert: es ist Schweinsblut; wer Weihrauch als Gedächtnisopfer darbringt, preist einen Götzen. So wie diese ihre Wege erwählt haben und ihre Seele Lust hat an ihren Scheusalen, ebenso werde ich ihre Mißgeschicke erwählen und ihre Schrecknisse über sie bringen; weil ich gerufen, und niemand geantwortet hat, geredet, und sie nicht gehört haben, sondern getan, was böse ist in meinen Augen, und das erwählten, woran ich kein Gefallen habe.

Denn Ich bin gekommen die Opfer abzuschaffen, und solange ihr nicht ablasst zu Opfern, wird der Zorn auch nicht von euch ablassen.
 
Ich finde es nicht sachgerecht, die Lutherbibel nach rein semantischen Kriterien zu beurteilen. Seine Sprache und das Bemühen um die Vermittlung der "biblischen Weisheiten" kommt da einfach zu kurz: Allein das Bemühen, erstmals in Deutsch die "Botschaft" zu vermitteln, entschuldigt viele "Fehler". Das (deutsche) WORT ist nicht hoch genug einzuschätzen. Erst jetzt war für alle die Tür für Verständnis und Kritik geöffnet.

Sachgerecht wäre aber, die Rolle des Geistes zu ermitteln.
Die positive Rolle von Luther ist bekannt und trotzdem sollte Kritik erlaubt sein.
Diese Kritik geht ja eher in die Richtung, der Geburt des Christentums und ihre Fehler im Denken über Geist.
Religionen müssten offener dafür werden, wenn es ihnen wirklich um Wahrheit geht.
Festhalten wie ein bockiges Kind zeigt mir eher, den krankhaften Zwang “Wille zur Macht“ !
Wenn Heiliger Geist mühlenartig zelebriert wird, wird nur das Machtgefühl über andere zu herrschen bestärkt.
Hier wird meiner Meinung nach verwechselt die zwanghaften Wiederholungen von Heiligen Kriegen, als Erbe von wenig Geist besitzen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der aus der Wahrheit kommende Geist ist stärker als die Macht der Verhältnisse.

Treibe den Aberglauben aus. Sei tapfer. Erkenne die Wahrheit und übe die Wahrheit aus. Möge das Ziel noch so ferne sein, gleichviel, erwache, steh auf und halte nicht an, bis du das Ziel erreicht hast.






Die Schuld aller vor Gott

Was sagen wir denn nun? Haben wir einen Vorteil? Gar keinen. Denn wir haben droben bewiesen, daß beide, Juden und Griechen, alle unter der Sünde sind, wie denn geschrieben steht: "Da ist nicht, der gerecht sei, auch nicht einer.

Wir wissen aber, daß, was das Gesetz sagt, das sagt es denen, die unter dem Gesetz sind, auf daß aller Mund verstopft werde und alle Welt Gott schuldig sei; darum daß kein Fleisch durch des Gesetzes Werke vor ihm gerecht sein kann; denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.



Und das ist die Verkündigung, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen, daß Gott ist und in ihm ist keine Finsternis. So wir sagen, daß wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit. So wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde.

So wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend. So wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in



Und ich, als ich zu euch kam, Brüder, kam nicht nach Vortrefflichkeit der Rede oder Weisheit, euch das Zeugnis Gottes verkündigend, und meine Rede und meine Predigt war nicht in überredenden Worten der Menschenweisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft, auf daß euer Glaube nicht beruhe auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft.

Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst. Der Vater aber, der in mir wohnt, der tut die Werke. Glaubet mir, daß ich im Vater und der Vater in mir ist; wo nicht, so glaubet mir doch um der Werke willen.






Was ich aber tue, werde ich auch tun, auf daß ich denen die Gelegenheit abschneide, die eine Gelegenheit wollen, auf daß sie, worin sie sich rühmen, erfunden werden wie auch ich. Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, welche die Gestalt von Aposteln Christi annehmen. Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an; es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener die Gestalt als Diener der Gerechtigkeit annehmen, deren Ende nach ihren Werken sein wird.

Denn wenn der, welcher kommt, einen anderen Jesus predigt, den ich nicht gepredigt habe, oder ihr einen anderen Geist empfanget, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertrüget ihr es gut.

Denn ich achte, daß ich in nichts den ausgezeichnetsten Aposteln nachstehe.
Seid zusammen meine Nachahmer, Brüder, und sehet hin auf die, welche also wandeln, wie ihr mich zum Vorbilde habt. Denn viele wandeln, von denen ich euch oft gesagt habe, nun aber auch mit Weinen sage, daß sie die Feinde des Kreuzes Christi sind: deren Ende Verderben, deren Gott der Bauch, und deren Ehre in ihrer Schande ist, die auf das Irdische sinnen. Denn unser Bürgertum ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Heiland erwarten, der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird zur Gleichförmigkeit mit seinem Leibe der Herrlichkeit, nach der wirksamen Kraft, mit der er vermag, auch alle Dinge sich zu unterwerfen.

Darum auch ich, nachdem ich gehört habe von dem Glauben bei euch an den HERRN Jesus und von eurer Liebe zu allen Heiligen, höre ich nicht auf, zu danken für euch, und gedenke euer in meinem Gebet, daß der Gott unsers HERRN Jesus Christi, der Vater der Herrlichkeit, gebe euch den Geist der Weisheit und der Offenbarung zu seiner selbst Erkenntnis und erleuchtete Augen eures Verständnisses, daß ihr erkennen möget, welche da sei die Hoffnung eurer Berufung, und welcher sei der Reichtum seines herrlichen Erbes bei seinen Heiligen, und welche da sei die überschwengliche Größe seiner Kraft an uns.

Also nun, Brüder, stehet fest und haltet die Überlieferungen, die ihr gelehrt worden seid, sei es durch Wort oder durch meinen Brief. Er selbst aber, unser Herr Jesus Christus, und unser Gott und Vater, der uns geliebt und uns ewigen Trost und gute Hoffnung gegeben hat durch die Gnade, tröste eure Herzen und befestige [euch] in jedem guten Werk und Wort. Tut alles ohne Murren und zweifelnde Überlegungen, auf daß ihr tadellos und lauter seid, unbescholtene Kinder Gottes, inmitten eines verdrehten und verkehrten Geschlechts, unter welchem ihr scheinet wie Lichter in der Welt, darstellend das Wort des Lebens, mir zum Ruhm auf den Tag Christi, daß ich nicht vergeblich gelaufen bin, noch auch vergeblich an euch gearbeitet habe.

Der Vater in uns ist ja biologisch erklärbar.
Weshalb aber der Vater so hoch steht, obwohl ohne Mutter nichts existieren würde, ist mir unbegreiflich.

Hier müsste das Wort “Geist“ und “Gott“ (Vater) tiefer untersucht werden, denke dies geht nur, wenn man in der Lage ist, zum Ursprung zurück zu gehen durch und mit Bildersprache.
Bildersprache ist der Schlüssel zur Wahrheit “Was ist Geist in uns genau?“ und keine Lehre kann dies versperren, glaube ich zu wissen.
 
Der aus der Wahrheit kommende Geist ist stärker als die Macht der Verhältnisse.

Treibe den Aberglauben aus. Sei tapfer. Erkenne die Wahrheit und übe die Wahrheit aus. Möge das Ziel noch so ferne sein, gleichviel, erwache, steh auf und halte nicht an, bis du das Ziel erreicht hast.






Die Schuld aller vor Gott

Was sagen wir denn nun? Haben wir einen Vorteil? Gar keinen. Denn wir haben droben bewiesen, daß beide, Juden und Griechen, alle unter der Sünde sind, wie denn geschrieben steht: "Da ist nicht, der gerecht sei, auch nicht einer.

Wir wissen aber, daß, was das Gesetz sagt, das sagt es denen, die unter dem Gesetz sind, auf daß aller Mund verstopft werde und alle Welt Gott schuldig sei; darum daß kein Fleisch durch des Gesetzes Werke vor ihm gerecht sein kann; denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.



Und das ist die Verkündigung, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen, daß Gott ist und in ihm ist keine Finsternis. So wir sagen, daß wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit. So wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde.

So wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend. So wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in



Und ich, als ich zu euch kam, Brüder, kam nicht nach Vortrefflichkeit der Rede oder Weisheit, euch das Zeugnis Gottes verkündigend, und meine Rede und meine Predigt war nicht in überredenden Worten der Menschenweisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft, auf daß euer Glaube nicht beruhe auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft.

Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst. Der Vater aber, der in mir wohnt, der tut die Werke. Glaubet mir, daß ich im Vater und der Vater in mir ist; wo nicht, so glaubet mir doch um der Werke willen.






Was ich aber tue, werde ich auch tun, auf daß ich denen die Gelegenheit abschneide, die eine Gelegenheit wollen, auf daß sie, worin sie sich rühmen, erfunden werden wie auch ich. Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, welche die Gestalt von Aposteln Christi annehmen. Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an; es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener die Gestalt als Diener der Gerechtigkeit annehmen, deren Ende nach ihren Werken sein wird.

Denn wenn der, welcher kommt, einen anderen Jesus predigt, den ich nicht gepredigt habe, oder ihr einen anderen Geist empfanget, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertrüget ihr es gut.

Denn ich achte, daß ich in nichts den ausgezeichnetsten Aposteln nachstehe.
Seid zusammen meine Nachahmer, Brüder, und sehet hin auf die, welche also wandeln, wie ihr mich zum Vorbilde habt. Denn viele wandeln, von denen ich euch oft gesagt habe, nun aber auch mit Weinen sage, daß sie die Feinde des Kreuzes Christi sind: deren Ende Verderben, deren Gott der Bauch, und deren Ehre in ihrer Schande ist, die auf das Irdische sinnen. Denn unser Bürgertum ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Heiland erwarten, der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird zur Gleichförmigkeit mit seinem Leibe der Herrlichkeit, nach der wirksamen Kraft, mit der er vermag, auch alle Dinge sich zu unterwerfen.

Darum auch ich, nachdem ich gehört habe von dem Glauben bei euch an den HERRN Jesus und von eurer Liebe zu allen Heiligen, höre ich nicht auf, zu danken für euch, und gedenke euer in meinem Gebet, daß der Gott unsers HERRN Jesus Christi, der Vater der Herrlichkeit, gebe euch den Geist der Weisheit und der Offenbarung zu seiner selbst Erkenntnis und erleuchtete Augen eures Verständnisses, daß ihr erkennen möget, welche da sei die Hoffnung eurer Berufung, und welcher sei der Reichtum seines herrlichen Erbes bei seinen Heiligen, und welche da sei die überschwengliche Größe seiner Kraft an uns.

Also nun, Brüder, stehet fest und haltet die Überlieferungen, die ihr gelehrt worden seid, sei es durch Wort oder durch meinen Brief. Er selbst aber, unser Herr Jesus Christus, und unser Gott und Vater, der uns geliebt und uns ewigen Trost und gute Hoffnung gegeben hat durch die Gnade, tröste eure Herzen und befestige [euch] in jedem guten Werk und Wort. Tut alles ohne Murren und zweifelnde Überlegungen, auf daß ihr tadellos und lauter seid, unbescholtene Kinder Gottes, inmitten eines verdrehten und verkehrten Geschlechts, unter welchem ihr scheinet wie Lichter in der Welt, darstellend das Wort des Lebens, mir zum Ruhm auf den Tag Christi, daß ich nicht vergeblich gelaufen bin, noch auch vergeblich an euch gearbeitet habe.
Was haben alle denn getan oder wird hier nicht unterschieden,bei dem was Sünde genannt wird.
Wahrscheinlich reicht die bloße Existenz,...:dontknow:
 
Religionen müssten offener dafür werden, wenn es ihnen wirklich um Wahrheit geht.

Festhalten wie ein bockiges Kind zeigt mir eher, den krankhaften Zwang “Wille zur Macht“ !

Richtig, aber den Machern der monotheistischen Religionen geht es in erster Linie um ihre Macht und am Festhalten an Vorstellungen, die teilweise aus der Antike und davor stammen. Damals mögen manche diese Vorstellungen durchaus hilfreich bei der Lenkung von Menschen gewesen sein. Wenn aber im JETZT noch etwa die rkK das Bekenntnis einfordert, dass in der Bibel sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit Gottes steht, dann wird missachtet, dass auch religiöse Standpunkte sich evolutionär verändern und durch geeignetere Vorstellungen ersetzt werden sollten. So verändert, wie sich auch die damals einem Gott zugeschriebenen Gesetze und seine Beschreibung als absoluten Feind der Religionsfreiheit in den Heiligen Büchern der monotheistischen Religionen evolutionär bis hin zur Charta der Menschenrechte verändert haben, in dem in Artikel 18 das Grundrecht auf Religionsfreiheit verankert wurde.

Aber auch im Jetzt müssen sich solche Werke, die das menschliche Miteinander regeln sollen, evolutionär anpassen und in Artikel 1 der Charta der Menschenrechte sollte der Begriff „im Geiste der Brüderlichkeit begegnen“ durch “im Geiste der Geschwisterlichkeit begegnen“ ersetzt werden, denn unsere Gesetze werden inzwischen nicht mehr ausschließlich von Männern gestaltet. Damit habe ich den Bogen zu eurem Thema der Rolle des Geistes hergestellt ;-)


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