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Der Heilige Geist

Ohne die Forderung, dem römischen Kaiser die von ihm damals abgepressten Abgaben zu zahlen, und noch einiger anderen Bibelstellen, die etwa laut Röm. 13, 1-2 das Unterordnen unter allen staatlichen Mächte einfordern, also nicht unter den Pfaffen, wie hier sachunkundig angeführt wurde, wäre das Christentum nie römische Staatsreligion geworden.
An deinem Geschwätz ist unschwer zu erkennen, das du wie üblich gar nichts begreifst.
Die Formulierung "Gebet des Kaisers was des Kaisers, und Gottes was Gottes ist" beschreibt ja bereits den Status Quo, der Doppel Herrsch Klammer von Adel und Pfaffe, zwischen welche der gemeine Bürger eingeklemmt und ausgegquetscht werden sollte.
Und indem man diese Schein Legitimation dem fiktiven Pfaffenkonstrukt Jesu andichtete du Naiver, gedachte man dem Herrsch Betrug sozusagen göttliche Legitimaton zu verschaffen.
 
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Die Formulierung "Gebet des Kaisers was des Kaisers, und Gottes was Gottes ist" beschreibt ja bereits den Status Quo,
Na ja - damals waren die Römer Besetzungsmacht und von einer Legitimation durch die "Pfaffen" war keine Rede. Die späteren, verschiedenen, gegenseitigen und strittigen Machtrechtfertigungen sind unbestritten.

Übrigens: Das Judentum als Staatsform beruft sich auf einem Bündnis zwischen Gott und Staatsoberhaupt.
 
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Na ja - damals waren die Römer Besetzungsmacht und von einer Legitimation durch die "Pfaffen" war keine Rede. Die späteren, verschiedenen, gegenseitigen und strittigen Machtrechtfertigungen sind unbestritten.

Übrigens: Das Judentum als Staatsform beruft sich auf einem Bündnis zwischen Gott und Staatsoberhaupt.
Um "Damals" ging es ja bei der Religions Dichtung längst nicht mehr, das war schon Legitimation und Programm einer angehenden Welt Religion.
Und die Authentizität der Evangelien zu behaupten ist schlicht lächerlich, es sind später abgefasste Pamphlete zur Untermauerung der Herrsch Ansprüche eines bereits organisierten Pfaffentums.

Dieser Ritual kannibalistische Einschub "Esst mein Fleisch und trinkt mein Blut" beweist dies unwiderlegbar, es ist Denk unmöglich das ein streng gläubiger Jude, Jesus, dieses Ansinnen an seine ebenfalls jüdischen Jünger gestellt haben könnte.

Das mutet an als würde jemand behaupten, es hätte in der Samurai Ära Japans eine Samurai Schule gegeben haben, welche Feigheit zur höchsten Tugend erhoben hat.

Beides ist Denk unmöglich.
 
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Um "Damals" ging es ja bei der Religions Dichtung längst nicht mehr, das war schon Legitimation und Programm einer angehenden Welt Religion.

Das Staatsverständnis, Erklärung der Rechtfertigung eines Staates aus einem " Vertrag" mit Gott gibt es auch im vorchristlichen Judentum und nachchristlichen Islam.
:eek:Wieder Copyrightprobleme.
 
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Das Staatsverständnis, Erklärung der Rechtfertigung eines Staates aus einem " Vertrag" mit Gott gibt es auch im vorchristlichen Judentum und nachchristlichen Islam.
:eek:Wieder Copyrightprobleme.

Holst du dir jetzt die Bestätigung das 1 und 1 zwei sind, es hat ja niemand anderes behauptet.

Aber warum drückst du dich so verschämt um meine Aussage zu "Esst mein Fleisch und trinkt mein Blut" herum?
 
Aber warum drückst du dich so verschämt um meine Aussage zu "Esst mein Fleisch und trinkt mein Blut" herum?
Diese "Frage" stellen Sie schon wieder - ;)?Gedächtnisverlust paart sich mit Wiederholungslust - und habe ich schon beantwortet. Sie kennen die verschiedenen Auslegungen zur Eucharistie, ...
Für mich als Konfessionslosen ist das egal und die daran glauben ist nicht mein Problem.
 
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Diese "Frage" stellen Sie schon wieder - ;)?Gedächtnisverlust paart sich mit Wiederholungslust - und habe ich schon beantwortet.

Du hast diese Frage überhaupt nie beantwortet, du versuchst dich nur mit seichten Gags um die Beantwortung dieser Frage herum zu drücken.

Denn ihre Beantwortung ist auch sehr bitter für das christliche "Glaubens Gebäude", es ist vollkommen Denk unmöglich das ein Streng gläubiger Jude, Jesus, an seine ebenfalls jüdischen Jünger das Ansinnen gestellt haben könnte "Esst mein Fleisch und trinkt mein Blut" in welcher Art auch immer, denn dies ist gegen jedes jüdische Selbstverständnis, und vollkommen unmöglich.

Sprich, ein zentraler christlicher Glaubens Bestandteil, kann niemals von einen Juden Jesus verlangt worden sein, denn seine Jünger, seine Familie, jeder Jude hätte sich augenblicklich verständnislos und voller Ekel von ihm abgewendet.

Was aber bleibt dann noch von der christlichen Religion, wenn ihr angeblicher Stifter nicht mehr reale Präsenz besitzt als das Märchen vom Rübezahl, und eine Säule christlichen Glaubens " Esst mein Fleisch und trinkt mein Blut" vollkommen unmöglich für jüdisches Selbstverständnis, also mit Sicherheit erstunken und erlogen ist?
 
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Schauens früher nach: Vorher habe ich meine Einstellung wiederholt. Für mich ist das Christentum als Berührungspunkt mit Gläubigen kein Problem.
So: Und jetzt wieder weiter mit dem üblichen Sermon zur "Christenverfolgung".:):):):)

Ich habe dich nicht gefragt was für dich ein Problem ist, sondern was von einer Religion noch übrig bleibt, deren Stifter im Lichte heutiger Forschung nicht mehr reale Präsenz besitzt als Rübezahl, und dessen Stiftung einer der Hauptsäulen christlichen Glaubens, "Esst mein Fleisch und trinkt mein Blut" von einem streng gläubigen Juden dieser Zeit, nach jüdischem Selbstverständnis unmöglich getan worden sein kann, also ebenfalls erfunden ist?
Vor allem wenn man bedenkt das ihm auch in selbem Evangelium die Worte vom (jüdischen) Gesetz werde kein Jota weg oder hinzu getan zugeschrieben werden.
 
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