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Der Heilige Geist

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Das ist eine interessante Frage, wie quasi freiwilliger? partieller Denkverzicht, "Glaube" unter Ausschaltung des kritischen Verstandes, und diesen Vorgang als sakrosankte Tugend zu erklären, einzustufen ist.

Musil nennt diesen Vorgang: "Soziale Nachahmung psychischer Defekte"
 
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:(:(Das veranlaßt mich zur Frage: Kommt diese Behauptung aus asozialer Selbstüberschätzung als psychischen Defekt?
Warum Selbstüberschätzung, bei einem Vorgang bei welchem freiwilliger Verzicht auf logisches Denken zur Thesen Überprüfung, "Glaube" zu einer sakrosankten Übertugend erklärt wird muss die Frage nach der psychischen Gesundheit beider, von jenem welcher solches propagiert, und von jenem welcher bereit ist solches nach zu ahmen erlaubt sein, nein sie drängt sich geradezu auf
Denn für praktisch alle hochwertige menschliche Hantierung gilt es als Ausweis zumindest eines schwachen Verstandes, sich Gewissheit über ein Problem durch "Glauben" = unbewiesene für wahr halten zu wollen, zu verschaffen.
Und warum es gerade bei der Frage nach dem Grund unserer Existenz eine Tugend sein soll sich eine Antwort zu er phantasieren, das zu "glauben" setzt ganz gewiss einen gewissen Hang zur Narretei voraus.
 
Und warum es gerade bei der Frage nach dem Grund unserer Existenz eine Tugend sein soll sich eine Antwort zu er phantasieren, das zu "glauben" setzt ganz gewiss einen gewissen Hang zur Narretei voraus.
Die Frage nach der Existenz ist für sich keine Tugend - ja -. Die Ergebnisse weisen auf Tugenden und Untugenden und deren Bedeutung hin.
 
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Was aber auch zu zu beachten wäre, ist auch bei manchen eine berechtigte (Überlebens-) Angst!
Und das können durchaus auch (innerlich) aufgeschlossene Kleriker sein!

Es muss ja nicht jeder den Mut haben, öffentlich gegen offensichtlichen Firlefanz
aufzubegehren, wie etwa diese regelmäßige (Faschings-) Verkleidung bei jeder Messe - bis hin zu dieser dümmlichen Zölibat Lüge...!

Beispiel:
Nur in ein paar Tagen zwei Aussagen, zwei Meinungen:
Herr Schönborn mit seinem "bewährten"
Zölibat!
Der zukünftige Bischof in Kärnten mit seiner offenherzigen, und vor allem mit seiner ehrlichen Verneinung dazu!
 
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Weder 24 noch 24 Millionen Philosophen können die Frage was Gott ist beantworten, sie können allenfalls gewisse Eigenschaften Gottes vermuten.
Bin ja froh, daß Sie neben dem spitzfindigen - um nicht zu sagen beschränkten - Verständnis von Antwort - wie es Plotin nicht verwendet, wenigstens Vermutungen über Gott zulassen.
 
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