Zitat von Frischling:
↑Und zumindest ich, als ich noch gläubiger Christ war, habe mich NIE gefragt, ob ich anders handeln würde, wenn es Gott nicht geben würde.
"Verweltlicht" lautet die Frage: Wie gehe ich mit "Vorschriften, Geboten" um,
Die von Ihnen zitierten Bibelstellen stellen sich zB in den 10 Geboten dar.
In den sogenannten Zehn Geboten (2. Mos. 20, 2-17 und 5. Mos. 5, 6-21) wird ein vor Eifersucht rasender Gott behauptet, der so minderwertig sein soll, sich an den Kindern bis in die 4. Generation der Menschen rächen zu wollen, die andere Götter angebetet haben!
Du hast leider kein wirkliches Wissen davon, was in der Bibel steht, willst aber trotzdem Wissen vorgaukeln. Gerne aber darfst Du mich als dämlichen Depp hinstellen, in dem Du die Stellen aus den Zehn Geboten zitierst, in denen das Lieben der Feinde gefordert und das Hinhalten der anderen Wange, wenn man geschlagen wurde wird und das Lieben seiner Nächsten wie sich selbst und das Teilen allen Besitzes mit den Armen und das den gewaltsamen Unterdrückern freiwillig zu geben, was diese Abpressen wollen!
Wo also steht das in den Zehn Geboten*, was ich Dir mit Angabe der Bibelstelle angeboten habe? Da Du unfähig scheinst, die Dir genannten Bibelstellen zu finden (denn gelesen hast Du sie wohl nicht) hier, bitte:
„Aber euch, die ihr hört, sage ich: Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; segnet, die euch fluchen; betet für die, welche euch beleidigen. Dem, der dich auf die Backe schlägt, biete auch die andere dar; und dem, der dir den Mantel nimmt, verweigere auch das Unterkleid nicht. Gib jedem, der dich bittet; und von dem, der dir das Deine nimmt, fordere es nicht zurück.“ (Mark. 6, 27-30)
„Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ (Matth. 22, 39-40)
„Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es hat eurem Vater wohl gefallen, euch das Reich zu geben. Verkauft eure Habe und gebt Almosen; macht euch Beutel, die nicht veralten, einen unvergänglichen Schatz in den Himmeln, wo kein Dieb sich naht und keine Motte zerstört. Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.“ (Luk. 12, 32-34)
„Da aber Jesus ihre Bosheit erkannte, sprach er: Was versucht ihr mich, Heuchler? Zeigt mir die Steuermünze! Sie aber überreichten ihm einen Denar. Und er spricht zu ihnen: Wessen Bild und Aufschrift ist das? Sie sagen zu ihm: Des Kaisers. Da spricht er zu ihnen: Gebt denn dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.“ (Matth. 22, 18-21)
* hier die Zehn Gebote laut 2. Mos. 20, 2-17 aus der Elberfelder Bibel:
2 Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus, herausgeführt habe. 3 Du sollst keine andern Götter haben neben mir. - 4 Du sollst dir kein Götterbild machen, auch keinerlei Abbild dessen, was oben im Himmel oder was unten auf der Erde oder was im Wasser unter der Erde ist. 5 Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern, an der dritten und vierten Generation von denen, die mich hassen, 6 der aber Gnade erweist an Tausenden von Generationen von denen, die mich lieben und meine Gebote halten. - 7 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht zu Nichtigem aussprechen, denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen zu Nichtigem ausspricht. 8 Denke an den Sabbattag, um ihn heilig zu halten. 9 Sechs Tage sollst du arbeiten und all deine Arbeit tun, 10 aber der siebte Tag ist Sabbat für den HERRN, deinen Gott. Du sollst an ihm keinerlei Arbeit tun, du und dein Sohn und deine Tochter, dein Knecht und deine Magd und dein Vieh und der Fremde bei dir, der innerhalb deiner Tore wohnt. 11 Denn in sechs Tagen hat der HERR den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles, was in ihnen ist, und er ruhte am siebten Tag; darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn. 12 Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit deine Tage lange währen in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt. - 13 Du sollst nicht töten. - 14 Du sollst nicht ehebrechen. - 15 Du sollst nicht stehlen. - 16 Du sollst gegen deinen Nächsten nicht als falscher Zeuge aussagen. - 17 Du sollst nicht das Haus deines Nächsten begehren. Du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten, noch seinen Knecht, noch seine Magd, weder sein Rind noch seinen Esel, noch irgendetwas, was deinem Nächsten gehört.