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Das spricht für den Philosophen...
Aber alle anderen Irren(den) sind auch nur (Un)Menschen ...
Wir beide empfinden beim WortUnd was ist, wenn er nicht strebt
Ist er dann weniger irr(end)...
Oder gar nicht mehr...
Bei so vielen irren Fragen bläst sich moebius lieber was...
Ausgehend von der Annahme, dass in jedem Menschen etwas Engelhaftes und etwas Tierisches steckt, ist ein Unmensch für mich ein Mensch, in dem die tierischen Elemente eindeutig überwiegen; er lässt kein Mitgefühl zu, sondern eben nur seinen Trieb und ein bisschen Verstand.Was, bitte, ist ein Unmensch?
Ein Tier, eine Pflanze oder was?
Hallo EarlyBird,
meine Kritik hat beileibe nicht zur Absicht, die Welt zu verändern. Ein kleiner Austausch mit anderen Leuten, die außerdem anderer Ansicht sind, genügt mir bereits vollauf.
Ich sehe das anders: wenn während der bestehenden Beziehung von einem (oder beiden) Partner(n) geflirtet wird und dann die Beziehung kaputt geht, so kann man sich immerhin fragen, was hierfür die Ursache sein könnte. Freilich mag es sein, dass interne Gründe für das Scheitern der Beziehung viel eher in Frage kommen und nicht etwa der gelegentliche Flirt. Gleichgut kann es aber sein, dass man - eben auf Grund der fortwährenden Flirterei - dem Partner nicht die Aufmerksamkeit schenken konnte/wollte, die für eine gute Zweisamkeit wesentlich gewesen wäre.
Mir geht es auch nicht darum, dass man sich als Partner jemandem zur Gänze hingeben muss, resp. die eigene Persönlichkeit aufzugeben hat. Aber wie Du selbst schreibst: gehöre ich "ZU" einem Menschen, so schwingen hierbei viele Aspekte mit, die sich nicht so einfach auf einen Besitzanspruch im Sinne eines Gegenstandes beziehen lassen.
Jener Besitzanspruch ist krankhaft - bspw. übersteigerte Eifersucht - und hat mit einer guten Beziehung meines Erachtens ohnehin nicht viel zu tun. Stattdessen greift hierbei sowas wie eine wechselseitige Verantwortlichkeit, fußend auf Treue, die dafür steht, dass man bspw. Probleme/Nöte miteinander teilt und durchsteht, Dinge, die einen bewegen und umtreiben, mit dem Partner jederzeit besprechen kann.
Hier muss man sich jedoch fragen: wenn ich eine solche Beziehung wünsche und ins Leben rufe, dann sollte ich doch wenigstens so konsequent sein, meinem Partner nicht nur jene Dinge mitzuteilen, die mir für meine Bedürfnisse soeben genehm sind - Salem nannte dies "Rosinen" picken -, sondern eine umfassende Teilhabe wechselseitig zu ermöglichen.
Klar: niemand ist perfekt und es ist auch fraglich, ob das für eine gute Beziehung wesentlich ist. Mir geht es schlicht darum, sich einmal darüber Gedanken zu machen.
Lassen wir die Emotionen also mehr beiseite und schauen, ob man nicht einfach etwas gelassener über jener Thematik reflektieren kann.
Es grüßt Dich,
Philipp
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"Sollte" ist so eine Sache..... Ich stelle immer wieder fest, dass sich das Leben/die Menschen oft nicht im Geringsten darum scheren, was sein sollte!
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EarlyBird
Das spricht für die Menschen ...
vermutet moebius