Helmfried
Well-Known Member
- Registriert
- 12. Mai 2021
- Beiträge
- 924
Diese Formulierung trifft es ganz gut. Wobei ich wissen muss, dass, wenn ich anständig sein oder bleiben will, es seinen Preis hat. Es bedeutet nämlich, dass ich - was das erreichen meiner Ziele betrifft - in der Wahl der Mittel "sauber" bleiben muss..........die Rasse der anständigen Menschen und die Rasse der unanständigen Menschen..........
Die Marktwirtschaft ist eine Wettbewerbsgesellschaft d. h. atttraktive Positionen und Situationen werden von vielen angestrebt aber nur von wenigen erreicht. In diesem Gerangel ist die Diskreditierung von Mitbewerbern (Kontrahenten) eine gern genommenes Konzept.
Die "Anständigen" machen da ja nicht mit (oder doch ab und zu?).
In der Theorie führt alleine Leistung zum Erfolg. In der Praxis muss denen, die die Position haben zu entscheiden, wie weit ich komme, gefallen, was ich denke und tue (Motto: ˋDessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing´).
Das heißt ich muss mich anpassen, weil ich unangepasst i.d.R. nicht weit komme.
Die "Anständigen" machen da ja nicht mit (oder doch ab und zu?)
Menschen machen (trotz der Bemühung sie zu vermeiden) Fehler. Nicht alle werden publik, aber der eine oder andere bekommt es doch mit und lässt es wohlwollend bei sich. So entsteht nach und nach eine "Solidargemeinschaft" derer, die ihre ´Leichen im Keller´ vor Entdeckung schützen. Man hat sich in der Hand und kleine Sauereien verschwinden unterm Teppich.
Die "Anständigen" machen da ja nicht mit (oder doch ab und zu?).
Es ist öfters ganz schön schwer aufrecht durch´s Leben zu gehen. Viele bemühen sich trotzdem und werden wegen ihrer Unbeugsamkeit die steilen Karrieren nicht absolvieren, möglicherweise schlafen sie besser.
Auch in der Politik ist zu beobachten, wie sich da laufend verbogen und gelogen wird um bei der nächsten Umfrage wieder etwas besser dazustehen. Die größte Geradlinigkeit, was vernunftbasierte Politik betrifft, sehe ich derzeit beim BSW.
LG * Helmfried