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Das Wesen des Menschen

  • Ersteller Ersteller Manfredo
  • Erstellt am Erstellt am
AW: Das Wesen des Menschen

Damals gab es eben noch keine Computer und kein Internet! :lachen:

Dafür gab es im 17. Jahrhundert andere Plagen, Seuchen und Krankheiten ....vom 30-jährigen Krieg zwischen Sunniten und Schiiten :doof: ....äääääähhhhh.........zwischen Katholiken und Protestanten noch gar nicht zu reden ....:clown3:
 
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AW: Das Wesen des Menschen

Und nicht nur diese ....:lachen:

Ich erinnere z.B. an den französischen Philosophen, Mystiker und Mathematiker Blaise PASCAL (1623 - 1662), den Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung, der einst formuliert hatte:

"Wenn ich es mitunter unternommen habe, die mannigfaltige Unruhe der Menschen zu betrachten, ...so habe ich oft gesagt, daß alles Unglück der Menschen einem entstammt, nämlich dass sie unfähig sind, in Ruhe allein in ihrem Zimmer bleiben zu können."

Trotzdem solltest Du gelegentlich rausgehen, denn ...

"Ein Genie ((:lachen:)) lernt auf einem Spaziergang
mehr als ein Tor auf einer Reise um die Welt."

(... meinte jedenfalls Meister Goethe)​
 
AW: Das Wesen des Menschen

Wir haben es in der heutigen Zeit mit einem zunehmenden Pluralismus, sowohl in unseren Gesellschaften als auch weltweit zu tun, sodass es eine der großen Aufgaben heute ist, einerseits Positionen, Identitäten zu entwickeln und andererseits diese Identitäten auch kommunikabel zu machen mit anderen Identitäten.

Wenn ich das Wort Identität heute verwende, dann habe ich es meist mit abgrenzenden Identitätsbestimmungen zu tun, das ist das, was uns von den anderen unterscheidet....und derartige abgrenzende Identitätsbestimmungen sind selbstverständlich konfliktfördernd.

lg
 
AW: Das Wesen des Menschen

Wir haben es in der heutigen Zeit mit einem zunehmenden Pluralismus, sowohl in unseren Gesellschaften als auch weltweit zu tun, sodass es eine der großen Aufgaben heute ist, einerseits Positionen, Identitäten zu entwickeln und andererseits diese Identitäten auch kommunikabel zu machen mit anderen Identitäten.

Wenn ich das Wort Identität heute verwende, dann habe ich es meist mit abgrenzenden Identitätsbestimmungen zu tun, das ist das, was uns von den anderen unterscheidet....und derartige abgrenzende Identitätsbestimmungen sind selbstverständlich konfliktfördernd.

lg

ergänzend:

Ein Dialog ist nur dort möglich, wo ich einerseits eine Identität habe und andererseits diese Identität in das Gespräch mit anderen einbringe, um sie zugleich zu vertiefen. Differenzen sollten als eine Möglichkeit zur Bereicherung gesehen werden und nicht als etwas, das primär schon ein Negativum darstellt.

lg
 
AW: Das Wesen des Menschen

Wir haben es in der heutigen Zeit mit einem zunehmenden Pluralismus, sowohl in unseren Gesellschaften als auch weltweit zu tun, sodass es eine der großen Aufgaben heute ist, einerseits Positionen, Identitäten zu entwickeln und andererseits diese Identitäten auch kommunikabel zu machen mit anderen Identitäten.

Wenn ich das Wort Identität heute verwende, dann habe ich es meist mit abgrenzenden Identitätsbestimmungen zu tun, das ist das, was uns von den anderen unterscheidet....und derartige abgrenzende Identitätsbestimmungen sind selbstverständlich konfliktfördernd.

lg

Und eine der größten Gefahren beim Prozeß der Identitätsbildung besteht wahrscheinlich darin, daß einer sich mit sich selbst verwechselt. ...:lachen::lachen::lachen:
Also mit etwas infi...ääähhhh...identifiziert bleibt ...:lachen:

Im Übrigen gilt wohl, was Ernst BLOCH in seiner Tübinger Einleitung in die Philosophie einst formuliert hatte:

"Ich bin. Aber ich habe mich nicht. Darum werden wir erst.
Das Bin ist innen. Alles Innen ist an sich dunkel. Um sich zu sehen und gar was um es ist, muß es aus sich heraus. (...)
Der Mensch besonders ist auf diesen steten Weg nach außen angewiesen, damit er überhaupt nur wieder auf sich zurückkommen könne und so bei sich gerade die Tiefe finde, die nicht dazu ist, daß sie an sich, ungeäußert bliebe."


Gruß, moebius
 
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