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Das Spiel mit der Natur selbst?

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AW: Das Spiel mit der Natur selbst?

Die Natur als Objekt umfasst sowohl die Zuordnungsbegriffe der Selbsterfahrung von individueller Selbstnatur als These (z.B. die eigens generierte Vorstellung, die sinnbildlich in das „Alles“ ist) als auch die Natur selbst als Antithese (z.B. Erscheinungen vorm geistigen Auge aus dem „Nichts“). Innerhalb dessen sich die Natur als These (und Antithese zugleich) befindend, der größte dem Menschen zugängliche Gebärraum ist, der seinerseits spiegelbildlich die Bedeutung, Zweck und Funktion von Raum selbst einnimmt, mit seiner Zeit als Antithese. In der Folge ist die Natur Ursprung und Ursache von Raum und Zeit, und sinnbildlich damit die Ursache für „Alles und Nichts“ was, wie und warum ich bin. In dieser Folge könnte dann die Natur selbst Ursache für Bewusstsein und Geist sein und damit die nötige Relevanz eines Dritten, um aus dem Dualismus und Relativismus zu entkommen – Interesse Überleben -, selbst einnehmen bzw. sein, in einer Dreiheit von Raum-Zeit-Bewusstsein bzw. Raum-Zeit-Natur.

Die Idee eines Spiels, als Definitionsgeber des Spiels selbst.

Der Mensch ist spiegelbildlich in seinem Körper als Raum gefangen, um in der Ordnung des Raumes das Objekt Selbst zu begreifen, in dem er nach Versuch und Irrtum sowohl seine individuelle Selbstnatur als auch die Natur selbst erfährt. In der Definition, z.B. von Spiel, muss demnach noch der Wandlungsprozess selbst berücksichtigt und in der Definition zum Ausdruck gebracht werden. Es ist demnach müßig das Spiel selbst zu definieren, wenn einerseits ich als eine Motivation hier, die Zelte aufschlage, um das Spiel zu entdecken/erkennen – deshalb „?“ im Threadtitel – und im besten Falle sogar mit Euch (bewusst) spielen zu können, andererseits, wenn der Wandlungsprozess das Spiel selbst mutiert und damit die Definition verändert oder die Definition selbst nichts Aussagen würde, da das bewusste Spiel das Alles voraussetzt.

Wenn es hier also heißt „Es genügt halt nicht, keine Ideen zu haben; man muss auch (un)fähig sein, sie/es auszudrücken!„ dann verbindet sich dieser Aspekt mit dem Menschsein, im Umstand, dass der Mensch in der Lage ist selbst den absoluten Gebärraum zu spiegeln und damit die zeitlich-räumliche-Idee, dem anderen überlässt, im Werden seines eigenen Sachverhalts von sowohl individueller Selbstnatur als auch Natur selbst. Sogesehen ist dieses Zitat von Karl Kraus soetwas wie die erste Spielregel? Wie sonst soll das Gegenüber etwas einzigartiges Erfahren, wenn es sich nicht nur mit seinen eigenen Problemen, sondern auch Intuitiv noch um die Probleme der Anderen kümmern muss? (Erwartungshaltung einfach etwas tieferlegen.. Also so alt würde ich natürlich nicht mal mich aussehen lassen wollen... etc.)

Ich versuche eine Übersicht zu erstellen, damit wir nicht ewig an-bzw. ineinander vorbeireden..
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Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Das Spiel mit der Natur selbst?

... ist die Natur Ursprung und Ursache von Raum und Zeit, und sinnbildlich damit die Ursache für „Alles und Nichts“ was, wie und warum ich bin.

"Alles und Nichts" gibt es nicht. Es gibt kein "Nichts". Nichts kann aus Nichts entstehen. Es ist immer etwas da. Es müsste also heißen: "Alles und Etwas". Dieses "Etwas" kann "Alles" sein.

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Centhron - Dreckstück
 
AW: Das Spiel mit der Natur selbst?

"Alles und Nichts" gibt es nicht. Es gibt kein "Nichts". Nichts kann aus Nichts entstehen. Es ist immer etwas da. Es müsste also heißen: "Alles und Etwas". Dieses "Etwas" kann "Alles" sein.

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Centhron - Dreckstück

Das es kein nichts gibt,kannst du nicht wissen, allein weil es schon nichts macht,obwohl es deine Meinung ist:tanzen:
 
AW: Das Spiel mit der Natur selbst?

Ich bin der Meinung, das Denken gehört reglementiert. Wo kommen wir denn da hin wenn jeder denkt was er will.

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Anne Clark - The Sitting Room
 
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AW: Das Spiel mit der Natur selbst?

Ein Objekt für das Spiel, Zeit HABEN heißt (um) Zukunft (zu) HABEN.

Die Natur in ihrem, in Bezug auf den Raum, dreieckigen hierarchischen Aufbau von oben 1.) Bewusstsein/Natur/Selbst, 2.) Raum und 3.) Zeit unterliegt noch einem Ordnungsprinzip in Bezug auf die Zeit, der Chronologie, zur Einfaltung von Zeit zu Raum in Bewusstsein? Zum Beispiel für die Gleichung: Wenn die Zeit aufhört (bspw. das Leben) dann existiert nur noch Raum mit seiner Hierarchie (mit seinem Gegenteil Tod) für die Ordnung im Bewusstsein. Wichtig im Spiel ist also – wie von selbst – einerseits die Einsicht HABEN, zwar notwendigerweise an die Grenze von der individuellen Selbstnatur paradox als Zeit und Raum zu gelangen, bspw. im eigenen Sachverhalt des Lebens mit dem darin mittlerweile kollektiv verankerten integrierten Wissen um die Sterblichkeit – nicht aber andererseits diese in den Kreislauf der Natur selbst als höchster Gebär-RAUM zu übertragen, denn die Hierarchie und damit der Raum hat seine eigenen Gesetze und Funktionen, die paradox an die Zeit gekoppelt sind, aber nur dann, wenn die Zeit selbst an den Raum gekoppelt IST. (siehe auch Phänomene wie Inkarnation, Karma, Wiedergeburt etc.) Die Tücke der Zeit ist also die Illusion, diese für die Transzendenz des Raumes zu benötigen, im Gegenteil dazu, braucht die Transzendenz der individuellen Selbstnatur die Zeit. Sinnbildlich braucht also nur das Subjekt Zeit-Raum-Bewusstsein, nicht aber das Objekt, denn es verkörpert den Raum aus dem Bewusstsein selbst, wie bspw. bei der Geburt, bei der das Objekt Gebärmutter (Frau/Anima) als Gebärraum dient, nicht aber zwangsweise zum Subjekt Kind führt. Dafür braucht es sinnbildlich erst die Befruchtung aus der im Samen (Mann/Animus) enthaltenen Zeit. (Veranlagung für die Chronologie z.B. in der sich abstrakt die ganzen Entwicklungsstadien des Lebens vor-skizziert (Idee) befinden, z.B. auch, das jedes Tier und jeder Mensch eine Mutter hat, als Vorbild für das hierarchische Wissen um Mutter Natur).

Eine vorläufig mögliche Definition von Zeit:
Zeit ist das Spiegelbild vom Raum, die nur das im Raum IST, was der Raum durch das Selbst in der Lage ist, bewusst zu Haben.

Zeit ist das Spiegelbild vom Raum und somit notwendigerweise in der Zuordnung von der individuellen Selbstnatur und der Natur selbst an die Selbsterkenntnis gekoppelt, im Umstand das Spielbild nach „Wie der Beobachter den Beobachter beobachtet“ richtig ein- bzw. zuzuordnen. Dann wenn paradoxerweise für die Ökologie des Bewusstseins die Zeit „aus dem Nichts“ tatsächlich „Alles IST“ (siehe Geburt für nachkommende Generationen), in der Hoffnung auf die Hierarchie: der Raum in dem „Alles IST“, dem Bewusstsein selbst. Die Zeit für die individuelle Selbstnatur im Doppelweltmodell ist in Wirklichkeit also Raum aus der Natur selbst. Gemäß einer Gleichung könnte man demnach sagen: Während die individuelle Selbstnatur der Zeit zwangsweise angepasst ist, DARF die Natur in ihrer eigenen Ordnung und Ordnungsprinzip Zeit, die Zeit nicht anpassen. Wenn es aber gerade darum geht, den Raum zu erkennen, im Quirlen der Zeiten, dann kann die Natur selbst die richtige Zeit dem Individuum mitteilen, nicht aber umgekehrt, da sonst die Zeit relativ wäre, im Umstand, dass sich das Individuum nach Wahl, dann der Natur selbst anpassen kann, um Zeit und Raum zu verlassen und Bewusstsein/bewusst Sein IST. Woraus sich dann auch ein Schlüsselaspekt für die Schnittstelle von Individuum und Kollektiv ergibt, eben dann wenn bspw. für das paradoxe Individuum mit der Natur selbst die Zeit gekommen ist, um den Sprung ins Kollektiv bzw. der nächsten Dimension zu wagen und worin dann auch die Weisheit von Bernies Sage im Zitat bestätigt ist: Der einzelne Mensch darf in seiner einmaligen Wertigkeit 'über' dem kollektiven Menschsein 'fest stehen' - in seiner ur-eigenen (noch überwiegend SELBST unvorbestimmten) Wahrnehmungszeit.
 
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