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Das metaphysische Reich

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AW: Das metaphysische Reich

Die unbeantwortete Frage ist ein Glücksfall für alle Hoffnungsträger!

Als Exoteriker, der das Nabelschaufenster zur Zeit gerade ganz vorsichtig nur einen klitzekleinen Spalt zu öffnen versucht, kommt es mir vor, als solle das metaphysische Reich als Eingeweihtenlehre hier öffentlich 'ausgeweihtet' werden. Wenn sich einem Esoteriker 'innen' der Magen umdreht, dann möchte ich bitte schön 'außen' davon nichts mitbekommen.

Ich danke mir für mein Verständnis!

Bernies Sage
 
AW: Das metaphysische Reich

Es gibt eine Form der Materie, die der Menschheit noch weitgehend unbekannt ist. Im Wachzustand ist unser Bewusstsein auf die Wahrnehmung der körperlichen Sinne gerichtet.
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Genauso ist es mit den unterschiedlichen Formen der Materie. Wir kennen nur die grobstoffliche, weil nur sie mit unseren Sinnen wahrnehmbar ist. Die feinstoffliche Materie ist selbst technischen Messgeräten unsichtbar, weil sie kaum mit den bekannten und gängigen Materialien wechselwirkt.
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Es gibt Menschen, die fühlen feinstoffliche Materie/Energie, manche können sie sogar sehen oder hören.
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Aber es gibt auch Menschen in unserer Kultur, und wird immer mehr geben, die den Kontakt zu dem metaphysischen Reich herstellen können. Viele dieser Menschen wissen nichts von ihren Fähigkeiten. Aber sie ahnen sie und fühlen sich bei diesen Zeilen hier angesprochen.
Alle Naturwissenschaftlicher mögen mir meine einfache Sichtweise bezüglich des metaphysischen Reiches verzeihen:
Wenn ich auf meiner Reise vom Diesseits ins Jenseits noch durch ein metaphysisches Reich durch muss, dann muss ich eben durch. Um die Details kümmere ich mich dann, wenn es soweit ist.​

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Das metaphysische Reich

Mit "belebt" meinst Du wahrscheinlich das Leben, das Menschen als solches wahrzunehmen gewohnt sind. Ich kann nicht wissen, ob es so etwas oder ähnliches nochmal gibt und kann es natürlich auch nicht ausschließen. Leben könnte woanders vielleicht auch auf ganz anderer Chemie und anderen Stoffwechseln basieren.

Fakt scheint zu sein, daß es nach dem was wir über die Lichtgeschwindigkeit wissen, sehr sehr lange dauern würde, wenn wir versuchen würden auch nur unsere nächsten Nachbarn zu besuchen. Da das vice versa genauso ist, schätze ich die Wahrscheinlichkeit eines Treffens außerordentlich gering ein.

Die Gesetze der Relativitätstheorie zweifle ich nicht an. Aber die relativistische Mechanik hat mit der Newtonschen gemeinsam, dass sie nur für einen gewissen Energiebereich gilt. Welche Gleichungen die Metaphysik beschreiben, weiß ich nicht, aber ich bin sicher, dass Raum und Zeit auf Wege überwunden werden können, die wir heute noch nicht kennen.

Es gibt auch einen konkreten Sinn dahinter. Der Menschheit wurde nur immer so viel Wissen zuteil, wie sie die geistige Reife besaß mit diesem Wissen umzugehen. Hätten die Menschen vor 1000 Jahren schon die Fähigkeit besessen Atombomben zu bauen, wäre die Welt - so wie wir sie heute kennen - höchstwahrscheinlich untergegangen. Besäßen die Menschen heute die Fähigkeit andere Planeten mühelos zu erreichen, würde sie diese skrupelos ausbeuten, wie sie es mit der Erde machen.

Die Lichtgeschwindigkeit ist eine Grenze der Natur für Wesen deren Bewusstsein noch an der groben Materie hängt.

Für mich sind Menschen einfältig, die ohne theoretische oder empirische Beweise Behauptungen aufstellen !!!!

Sehe ich genauso. Aber beschränkt sind auch die, die glauben ihr eigenes empirsches Wissen ist der Weisheit letzter Schluss. Sie halten es nicht für möglich, dass es Menschen gibt die mehr wissen, viel mehr wissen, als sie. Sie denken, wenn es denn dieses Wissen gäbe und es wahr wäre, dann würde es sich doch längst herum gesprochen haben und wäre ins Allgemeinwissen der Welt eingegangen. So ist es aber nicht, aus dem oben schon angespielten konkreten Grund. Wenn alle Menschen dasselbe Wissen teilen würden, dann gäbe es gar keine Menschen mehr. So wie man einem Kind keine Kettensäge in die Hand gibt, sollte man emotional unreifen Menschen nicht das Wissen über die Atombombe oder das Wissen über feinstoffliche Energien vermitteln. Die Menschen würden sich damit schaden. Nicht weil sie böse sind, genauso wenig wie das Kind böse ist, das mit der Kettensäge spielt, sondern weil sie das Wissen nicht handhaben können, wie das Kind nicht die Kettensäge.

Und wenn ihr beim Lesen dieser Zeilen wütend werdet, weil ihr euch denkt: "Dieser Idiot von Benjamin denkt doch tatsächlich er wäre der weiseste auf diesem Planeten. Behauptet er doch, er wäre reif genug für all das Wissen, aber der Rest der Welt nicht. Wenn er denn wirklich so weise wäre, dann würde er das nicht hier raus posieren, dann würde er Bücher schreiben, Menschen helfen usw. Aber ganz sicher würde er nicht in diesem Forum schreiben, weil soetwas zeugt doch nur von Aufmerksamkeit-Haschen..."
dann möchte ich nur sagen, dass genau dieses Denken von emotionaler Unreife zeugt. Ihr diskutiert und schimpft hier in diesem Forum herum und bildet euch ein, dass das normal ist, dass es dort ein paar Idioten gibt und ihr wollt sie niederreden. Ihr bekämpft euch regelrecht, und seht das noch als Spaß. Aber manchmal ärgert ihr euch auch, dann wollt ihr umso mehr zurückschlagen. Ihr zeigt wenig Willen auch nur irgendetwas zu ändern, weil ihr glaubt, dass das okay ist. Ja, es ist okay, aber es hindert euch daran, auch nur die geringste feinstoffliche Wahrnehmung zu haben. Wissen kann nur mit Liebe einhergehen. Uneingeschränkte Liebe allen gegenüber. Viele von euch können doch nicht einmal die Worte eines Manden verdauen, ihn akzeptieren, wie er ist. Ihr wollt nur gegenhalten, niedermachen, usw. "Weil er doch so ignorant ist", denkt ihr und schimpft mal los.

Und dann komm auch noch ich, der da behauptet mehr zu wissen als ihr.

Woran messt ihr euer Urteil über mich? An diesen wenigen Zeilen? Es gibt - wie für alles - einen konkreten Grund, warum ich das hier schreibe. Und es gibt einen konkreten Grund, warum ihr das jetzt gerade lest. Aber dieser Grund ist den meisten verborgen. Ihr denkt, ihr seid mehr oder minder zufällig hier, lest das und seht keinen Bezug zu euch. Aber alles, was ihr vernehmt - und ist es nur das Hupen eines Lasters vor eurem Haus - hat mit euch zu tun.


Du wurdest von Feinstoff-Wesen entführt, wurdest zum Botschafter ernannt, trägst eine grobstoffige Maske (an wen erinnert mich das bloß? ...) und erzählst uns ... was?

Was weißt du wirklich über mich?

Die ersten 3 Absätze finde ich faszinierend. Ich hätte gerne mehr davon gelesen.

Und was willst du wissen?
 
AW: Das metaphysische Reich

Hallo Ben,

das Einzige, was ich an deinem Beitrag gut finde, ist, dass du ihn im richtigen Forum "Religion, Glaube, Spirituelles" platziert hast.

Gruss
Hartmut
 
AW: Das metaphysische Reich

Im metaphysischen Kontext Behauptungen aufzustellen ist qualitativ das gleiche wie solche in aller Entschiedenheit zu widersprechen.

Man kann hier nur Annahmen aufstellen und diese nebeneinander stellen. Welche man dann lieber betrachtet ist letztendlich eine ästhetische Frage .

.

Richtig. Und Dummheit korreliert nicht unbedingt mit dem Grad eines Irrtums. Auch kluge und weise Köpfe können völlig daneben liegen sowie dumme Köpfe völlig richtig.

Außerdem ist eine pauschale qualitative Gleichsetzung von Behauptung und Widerspruch der Behauptung sehr unpassend. Was du vielleicht meintest ist weniger einer bloßer Widerspruch als eine Behauptung eines Gegenteils.

Wenn jemand behauptet "Es gibt Quitzlipochtli" dann ist die Entgegnung "Blödsinn, denn das kannst du nicht wissen" sehr von jener "Blödsinn, denn es gibt Quitzlipochtli nicht" zu unterscheiden.


lg,
Muzmuz
 
AW: Das metaphysische Reich

Das ist übrigens die Aufgabe der Naturgeister. Sie sind die Ranger unseres Planeten. Als solche haben sie Kontrolle über Wind und Wetter, aber auch Erdbeben, Vulkanausbrüche und so weiter. Die Völker der Vergangenheit hatten noch Kontakt mit diesen Wesen, den „Göttern“ wie es gerne übersetzt wird. Heute glaubt der Mensch, dass der Mensch früher naiv und leichtgläubig war. Doch er hat sich nicht geändert. Nur seine Perspektive hat sich geändert. Früher hatten die Menschen keine Autos und Computer, dafür lebten sie in Kontakt mit den feinstofflichen Wesen. Es gibt noch Naturvölker, die haben diesen Kontakt.

Es lebe das Schamanentum! :D
 
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AW: Das metaphysische Reich

also ich muss da Benjamin stützen. Auch für mich ist klar, dass sehr viel mehr existiert, als wir wahrnehmen und verstehen können. Die Meisten verfahren nach der Devise des Blinden, der sagte: "Ich glaube nicht an die Existenz von Licht, denn ich habe noch keins gesehen". Deshalb gehen ihnen erst "die Augen auf", wenn es zu spät ist, nämlich beim Sterben. Vorher leben sie jahrzehntelang als besserwisserische, ungläubige Ignoranten, die sich verzweifelt an ihrem hoch überschätzten Erfahrungsschatz festklammern, über dessen Grenzen sie nie zu blicken wagten, noch nicht einmal hypothetisch. Faszinierend ist für mich immer wieder , wie sicher sich diese Ritter des Ratio sind. Logisch ist es jedenfalls nicht und sehr männlich.

Es ist unbestreitbar, dass wir über die Grundlagen unserer Existenz nichts wissen, sich schon gar nichts beweisen lässt, diese Vorstellungen daher im Bereich des Glaubens liegen. Wir können also eine eigene Vorstellung davon etwickeln oder es unterlassen. Merkwürdig ist nur, dass ausgerechnet die Wissenschaftsgläubigen die engagiertesten Bekämpfer dieser Hypothesen sind, sie auf ihrer Verneinung beharren, ohne es widerlegen zu können. Sie bestreiten es nur deshalb, weil sie es nicht glauben wollen. Sollen sie ja auch gar nicht. Jeder darf glauben, was er will.
 
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