• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Das Leben nach dem Tod

Wenn jemand im Groll stirbt, wie hat derjenige denn erst gelebt? Man soll ja sowieso jeden Streit sofort zu Ende streiten und sich nicht alles merken wie ein Elefant und auf die grosse Rache warten oder sowas, weil solche Typen sind es wahrscheinlich die so drauf sind. Jeder ist seines Glückes Schmied, das ist doch meistens so.
Schlimm wäre es wenn man in Angst sterben muss, Angst, weil man gebraucht wird. Angst weil evtl. die Kinder ins Heim müssen oder das Haustier ins Tierheim oder weil zu Hause alles verloddert, weil der Mann nicht kochen und putzen kann und nicht weiss wie man bügelt und es dann aussieht wie bei den Flodders.
Dieses ganze Thema finde ich sehr wichtig, dass man sich überhaupt mal Gedanken macht was mit den Hinterbliebenen passiert. Trauer und unglücklich sein ist eine Sache, aber wenn es eine Katastrophe gibt nach dem Tod, sollte man sich vielleicht vorher schonmal Gedanken machen und vorsorgen. Patenschaften suchen für Kinder und Tiere z.B., das ist wohl das Wichtigste, das sie nicht leiden müssen. Ich jedenfalls würde mich im Grab umdrehen wenn mein Hund wieder ins Tierheim müsste. Er war als ich ihn bekommen habe darin fast verhungert, weil er kaum gefressen hatte und das wäre sein Ende, zumal ihn wahrscheinlich niemand mehr nimmt, da er langsam ein Opi wird.
So ein Ende ist dann wohl schon soetwas wie die Hölle.
 
Werbung:
Andererseits, Nina, ist das Loslassenkönnen eine wichtige Voraussetzung für Dein Glück und Deinen Seelenfrieden. Eine klare Antwort gibt es sicherlich nicht, aber niemand ist unentbehrlich. Ich nehme mal an, für Deinen Hund hast Du Vorsorge getroffen, falls Dir etwas passiert. Damit hast Du genug getan. Und Angst zu haben, weil Dein Mann ohne Dich "verwahrlost", ist absolut überflüssig. Er müßte hinzulernen. Oder es bleiben lassen. Viele Witwer beginnen tatsächlich vieles zu lernen, was die Ehefrau einem abgenommen hatte. Oder suchen sich Ersatz.

Auf jeden Fall, meine ich: es ist nicht zwangsläufig negativ, wenn ein Mensch Dich verlassen muß. Manchmal sogar eine heilsame Erfahrung, wenn ein "Pascha" mal von seinem hohen Roß runtersteigen muß, um nicht zu "verfloddern". Ich lerne gerade kochen. Heute frage ich mich, warum ich das nicht vor 10 Jahren versucht habe. Es macht Spaß! Es bedeutet mir heute mehr Lebensqualität und Lebensfreude!

Also, gräme Dich nicht. Vertraue auf den eigenen Willen und unentdeckte Energien Deiner Mitmenschen. Oder ist das schwierig?

RUDI
 
Nein, Rudi ich gräme mich nicht mehr, manchmal hat man wohl so seine 5 Minuten...
Was meinen Mann anbelangt, ich hatte ihn spasseshalber mal gefragt was er macht wenn ich tot bin. Als Antwort bekam ich, dass er sich sofort eine Neue sucht, eine Jüngere:D , vermutlich stimmt das sogar. Mit Sicherheit wird er sich nicht um den Haushalt kümmern, alleine schon aus Zeitgründen nicht. Seine Mutter, die um die Ecke wohnt, wäre die Erste, die hier auf der Matte steht. Obwohl ich mich mit ihr besser verstehe, als er sich mit ihr:D.
Oh Mann, was man nach 10 Jahren Ehe so für Gedanken hat.
Aber wer weiss was noch kommt...
lG
 
mensch, nina ...

schmeiss den Kerl raus und hol Dir die Schwiegermutter ins Haus ... :D

... ;)


PS ... den Hund nehme ich ... !!! :p
 
Das ist wieder mal typisch Frau ...

Erst rumlamentieren und wenn man dann helfen will, machens doch wieder alles alleine !


:D :D :D
 
Re: Re: Re: Re: Re: Das Leben nach dem Tod

Original geschrieben von Gisbert Zalich

Aber nur einfach zu behaupten: Die Liebe ist alles, was du mir rüber nehmen kannst, und Punkt. Das wäre mir zu wenig.

Gysi

Sorry Gysi,

dass ich jetzt mit dem Antworten komme, hatte ein würmlein auf dem pc und war für gewisse zeit ausgeknockt. Als ich hier durchlas stach mir das ins auge (autsch).

Wieso ist dir die liebe zu wenig? Ist sie nicht alles was wir haben, mit was wir existieren. Ist die liebe nicht das ziel.

Wenn ich die liebe habe, dann hab ich was ich brauche.

Grüsse Andi
 
Rudhi,

jeder lernt auf seine Art und Weise. Wenn jemand gerne durch Schmerz lernt, dann tut er das, es ist seine Wahl.

Ich bin hier ganz Alziis Meinung, jeder hat die Wahl zu fühlen, was er will.

Ein Beispiel, dein Partner verlässt dich. Der eine fühlt Trauer und Selbstmitleid, weil er denkt, etwas wertvolles verloren zu haben. Der andere fühlt Freude, den/die Typen endlich loszuhaben.

Es ist eine Frage der Einstellung, wie der Mensch fühlt. 1000 gleiche Situationen und 2000 verschiedene Gefühle. Warum? Weil jeder die Wahl hat, zu denken und aus Erfahrungen zu schöpfen die er/sie oder andere gemacht haben.

Wenn jemand sich anstrengen will, ein ziel zu erreichen, dann folgt die Energie seiner aufmerksamen Konzentration hierauf. Wenn jemand sehr leicht lernen will, dann tut er das ohne Anstrengung, denn hierauf beläuft sich seine Konzentration.

Aber jedem das Seine, jeder kann wählen, was er aus einer Situation macht. Der eine sieht etwas als Geschenk, um zu lernen der andere sieht das selbe als Strafe oder sonstiges.

Liebe Grüsse von Andi
 
Leben nach dem Tod

Ich gehe davon aus, dass in dieser Welt nur entschieden wird, ob man in den Himmel (perfekte Welt), oder in die Hölle (ca. so wie 30 Jahre mit Dieter Bohlen) kommt. In etwa so wie ein großer Test, bei dem entschieden wird, ob man gutgläubig genug ist, aufzusteigen. Ab dem Tod ist dies entgültig entschieden. Ich schätze, dass Menschen eine zweite chance von Gott bekommen, um Fehler wieder gut machen zu können, indem sie sterben und nochmals zur Welt kommen. Bei Selbstmord, wird warscheinlich slebiges passieren.
 
Werbung:
Copkilla2005 schrieb:
Ich schätze, dass Menschen eine zweite chance von Gott bekommen, um Fehler wieder gut machen zu können, indem sie sterben und nochmals zur Welt kommen.

Copkilla, was veranlasst dich zu dieser Einschätzung?

manni
 
Zurück
Oben