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Und ich glaube, moebius, auch du musst froh sein, dass dein Vater dich als Sohn hatte, sonst könntest auch du nicht posten, pusten und prosten.Wie gut, dass Dein Vater einen hatte, sonst könntest Du nicht posten, pusten und prosten
Hallo ThorstenDoch, das machen sie doch. Sie künden von Gottes Tod aufgrund der Tötung eines einzigen Menschen; mehr noch sie suchen einen Sinn im Tod überhaupt (und ich weiß jetzt nicht, ob das Motiv des Sinns des Todes auch in anderen Religionen so wichtig ist, wie im Christentum)
Ich denke gerade zu der Kreuzigung und den sogenannten letzen Worten Jesu am Kreuz gibt es so viele Aussagen und Interpretationen, wie es Menschen gibt."Und die Juden schrien: "Der rufet den Elijah!"" Das ist sehr interessant, daß die Juden nicht begriffen haben, was er da mit seinem Vater wollte - sie schlagen eine andere Erklärung vor. Vermutlich hat er irgendetwas gerufen, oder gestammelt, oder gestöhnt, und die einen haben das dann so gelesen und die anderen anders.
Das weiß ich nicht wovon der "normale" Gottesdienst-Christ ausgeht. Ich weiß nur, dass der Christ in den eigenen Reihen enorme Schwierigkeiten bekommt. Wenn er wie ich erwartet, dass die Menschwerdung Gottes immer noch eine Realität hat, an die nicht geglaubt wird und nach der nicht gehandelt wird.Aber, Joan, der "normale" Gottesdienst-Christ geht ja nicht vom "Gottsein Jesu" aus, sondern von der Menschwerdung Gottes. Insofern gibt es da auch keine Zwickmühle, wenn beim Abendmahl der Leib und das Blut Christi verkostet werden, die Speise ist die direkte Teilhabe an Gott, in der buchstäblichsten Weise. Es bleibt alles in der Familie.
Ich bin mal zur Kommunion gegangen und es viel mir auf: "Boah wir haben einen Gott der sich aufessen lässt." Es kommt eben alles darauf an, ob ein Mensch bereit ist Gott oder eine größere Macht in seinem Leben als eine Realität wahr und anzunehmen bereit ist. Dagegen spricht das enorme Schuldgefühl und Sündenbewusstsein vieler Christen.Aber klar. "Nehmet, esset, das ist mein Leib.": solche Hingabe wäre in extremen Hungerphasen nachvollziehbar, wo es außer anderen Menschen nichts mehr zu fressen gibt, und wer weiß, vielleicht war das ja um das Jahr 33 nach Christi Geburt genau so, daß im Bereich der Levante, des Libanon, des heutigen Israel alles so darniederlag, daß Mensch den Menschen fressen mußte, und Jesus Christus bloß der einzige war, der sich freiwillig da hingab.)
(Diese Phantasie klingt für mich wahrscheinlicher als die Version, wo er alle Krankheiten heilt.)
Egal.
Der Glaube an die Auferstehung fusst auf der Liebe. Wenn Dir schon ein lieber Mensch gestorben ist und Du halbwegs sensibel bist, dann siehst Du ihn noch wochenlang gerade eben zur Tür herein kommen. Oder Jahre später habe ich junge Männer danach eingeschätzt ob sie jetzt so alt wären, wie meine zu früh verstorbenen jüngeren Brüder.Gottesnähe durch Gottes Kind sein: das mag eine verbreitete Form des Glaubens sein, aber welcher Gläubige wollte sich mit Gottes einzigem (unter zweifelhaften Bedingungen gezeugtem und dem Gemetzel ausgesetztem) Kind gleichsetzen? Und: auch christliche Unsterblichkeit geht noch anders. Die Vorstellung (die man zum Verständnis von Christi Auferstehung braucht) lautet doch, so wie ich's gelernt hab, daß der Tod - Christi Tod - das ewige Leben ist.
Ich weiß jetzt nicht, wer von uns in diesem Sinne einst "in Christus" sterben wird. Ich will ja nur nachdenken darüber, woran man da eigentlich glaubt. Gibt's da auch "richtig" und "falsch"?
Genug für heut! Grüße Thorsten
Und ich glaube, moebius, auch du musst froh sein, dass dein Vater dich als Sohn hatte, sonst könntest auch du nicht posten, pusten und prosten.
.......
LG - reinwiel
Ist sehr verlockend, finna, diese Ansicht (anzunehmen). Versuchst Du aber einmal, Wissen im Sinne vonunsinn. wenn man etwas weiss, muss man nicht mehr daran glauben...
Oder bist du deinem Sein nicht dankbar? Ehrlich gesagt, ich war dagegen zumindest nicht immer dankbar, wenn es mir von meinem Schicksal nicht vergönnt war, wie ich wollte zu posten, pusten und zu prosten. Inzwischen weiß ich, dass es nicht so sehr darauf ankommt.
Grundaussage jeder Religion:
Es gibt ein allmächtiges Wesen, das als einziges auch Macht über den Teufel hat (= die Bezeichnung "Teufel" ist nichts anderes als der Versuch einer Personifizierung des Bösen).
......Durch die 3 "p"s von moebius betäubt mensch das Leid lediglich.
Meint Kaawi
Das kommt aber auf den jeweiligen Menschen an, oder ???
Fragt moebius