rotegraefin
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- Registriert
- 28. März 2009
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AW: Christlicher Glaubensausdruck
Der grandiose Irrtum der leider Gottes allgemein besteht und den Du weiterhin vertritts, ist eben der dass es eine Sünde geben soll! Das heißt eine Trennung von Gott. Das ist schlichtweg unmöglich, wenn daran geglaubt wird, das Gott der Schöpfer allen Seins ist. Dann gibt es höchstens Entwicklungstufen, in dem jeder Mensch sich von einem Kleinkinderglauben zu einem erwachsenen Glauben durchwurschteln muss.
Da alles Gute im Menschen angelegt ist und ein Mensch sich eben nur aus einem irrenden Glauben ( Gestern Abend habe ich noch mal einen Bericht über den Eichmann Prozess 1961 in Jerusalem gesehen und seinen Versuch alle Verantwortung auf die abzuschieben, die ihm die Vernichtung der Juden befohlen haben.) gehorchen zu müssen. Das hat mich damals schon erschreckt und macht es heute noch viel notwendiger, immer wieder auf die eigene Verantwortung hinzuweisen. Wenn notwendig dem anderen solange Hilfestellung zu geben, bis er bereit ist die Verantwortung für das eigene Denken und handeln offen zu übernehmen.
Das ist der Unterschied zwischen uns Zeilinger. Es gibt etwas woran kein Mensch zweifeln sollte, eben dass er mit Gott eins ist und er deswegen das Leben in Fülle genießen darf. Aus dieser Kraft heraus ist es ihm dann auch möglich den Nächsten zu lieben wie sich selbst. Mir wurde beigebracht, und dies halte ich für einen Kardinalfehler von noch immer zu vielen Christen, den Nächsten mehr zu lieben als mich selbst. Ich glaube eben nicht an einen Gott, der mir Erkenntnis verboten hat. Mit dem Typen habe ich seit 4.4.1968 ganz gehörigen Krach. Der soll sich gefälligst vom Acker machen. Ich glaube an den Gott der ersten Schöpfungsgeschichte, der alles was er sprach sah, dass es gut war.
Ich weiß es seit mehr als 30 Jahren, dass die Schere auseinander klafft zwischen arm und reich. Ich habe mich in meinem Berufsleben auf die Seite der Armen gestellt und eben vermittelt zwischen Akademikern und einfachen und der deutschen Sprache nicht mächtigen Leuten.
Dabei wurde ich krank und ich habe beobachtet und herausgefunden was und wie wir uns gegenseitig kränken und uns permanent behindern gute Ideen zu entwickeln tatsächlich einen Ausgleich zwischen arm und reich zu schaffen und zu ermöglichen.
Der Grund liegt für mich darin, dass wir dem Menschen seine Würde genommen haben und damit seine Beziehung zu seinem tiefsten göttlichen Ursprung. Da setze ich an und das beinhaltet eigentlich der christliche Glaube. Das Reich Gottes ist da und nicht ich soll dahin marschieren. Wir beten ja auch zu uns komme Dein Reich. Die Erwartung der Wiederkunft Christi in Herrlichkeit geschieht lediglich in dem der Arme und Bedürftige in uns erst einmal angenommen und Willkommen geheißen wird.
Alles andere ist eine unverzeihliche Vertröstung.
rg
Was Du oft als Irrtum bezeichnest, ist nichts anderes als eben eine andere Auffassung eines Themas oder eine andere Auslegung eines bereits verlegten Textes.
Ich finde, rotegraefin, eben dann, wenn wir nie daran zweifeln, ob wir auch gut denken, sprechen oder handeln, halten wir uns selbst für Gott und sind deshalb schlecht. Und ich meine hier wirklich sittlich schlecht und nicht etwa krank.
Ich glaube wie Du, dass Gott den (ersten) Menschen, verboten hatte, von einem Baum zu essen, aber rotegraefin, von einem unter Tausenden. Damit checkte Gott - so meine Auslegung - ab, ob es ihm tatsächlich gelungen war, ein Wesen nach seinem Ebenbild zu schaffen. Er bekam große Zweifel: so viele Früchte auf so vielen anderen Bäumen und ausgerechnet von diesem mussten sie essen. Als er immer mehr an seinem bislang vermuteten Meisterwerk zweifelte, begann er genauer nachzusehen, ob denn niemand seinen Vorstellungen entspräche. Die einzigen, die er fand, war die Sippe um - ja, nennen wir ihn Noah. Voll Zorn vertilgte er den Rest mit der Sintflut.
Warum versuchen wir es nicht besser zu machen als der erste Wurf ?
Wir müssen als paarungswilliges Single nicht unbedingt einen verheirateten Partner suchen, es gibt genug Singles in jedem Alter und jeder Schattierung.
Wir müssen nicht unsere Konflikte unbedingt mit Waffen lösen, wir verfügen in tausenden Sprachen über Milliarden von Worten.
Wir müssen nicht denen, die nur ein Fünftel unseres - materiellen und ideellen - Vermögens besitzen, auch ihr Weniges noch wegnehmen, wir leben so auch gut.
Weitere Beispiele sind erwünscht. Liebe Grüße Zeili
Der grandiose Irrtum der leider Gottes allgemein besteht und den Du weiterhin vertritts, ist eben der dass es eine Sünde geben soll! Das heißt eine Trennung von Gott. Das ist schlichtweg unmöglich, wenn daran geglaubt wird, das Gott der Schöpfer allen Seins ist. Dann gibt es höchstens Entwicklungstufen, in dem jeder Mensch sich von einem Kleinkinderglauben zu einem erwachsenen Glauben durchwurschteln muss.
Da alles Gute im Menschen angelegt ist und ein Mensch sich eben nur aus einem irrenden Glauben ( Gestern Abend habe ich noch mal einen Bericht über den Eichmann Prozess 1961 in Jerusalem gesehen und seinen Versuch alle Verantwortung auf die abzuschieben, die ihm die Vernichtung der Juden befohlen haben.) gehorchen zu müssen. Das hat mich damals schon erschreckt und macht es heute noch viel notwendiger, immer wieder auf die eigene Verantwortung hinzuweisen. Wenn notwendig dem anderen solange Hilfestellung zu geben, bis er bereit ist die Verantwortung für das eigene Denken und handeln offen zu übernehmen.
Das ist der Unterschied zwischen uns Zeilinger. Es gibt etwas woran kein Mensch zweifeln sollte, eben dass er mit Gott eins ist und er deswegen das Leben in Fülle genießen darf. Aus dieser Kraft heraus ist es ihm dann auch möglich den Nächsten zu lieben wie sich selbst. Mir wurde beigebracht, und dies halte ich für einen Kardinalfehler von noch immer zu vielen Christen, den Nächsten mehr zu lieben als mich selbst. Ich glaube eben nicht an einen Gott, der mir Erkenntnis verboten hat. Mit dem Typen habe ich seit 4.4.1968 ganz gehörigen Krach. Der soll sich gefälligst vom Acker machen. Ich glaube an den Gott der ersten Schöpfungsgeschichte, der alles was er sprach sah, dass es gut war.
Ich weiß es seit mehr als 30 Jahren, dass die Schere auseinander klafft zwischen arm und reich. Ich habe mich in meinem Berufsleben auf die Seite der Armen gestellt und eben vermittelt zwischen Akademikern und einfachen und der deutschen Sprache nicht mächtigen Leuten.
Dabei wurde ich krank und ich habe beobachtet und herausgefunden was und wie wir uns gegenseitig kränken und uns permanent behindern gute Ideen zu entwickeln tatsächlich einen Ausgleich zwischen arm und reich zu schaffen und zu ermöglichen.
Der Grund liegt für mich darin, dass wir dem Menschen seine Würde genommen haben und damit seine Beziehung zu seinem tiefsten göttlichen Ursprung. Da setze ich an und das beinhaltet eigentlich der christliche Glaube. Das Reich Gottes ist da und nicht ich soll dahin marschieren. Wir beten ja auch zu uns komme Dein Reich. Die Erwartung der Wiederkunft Christi in Herrlichkeit geschieht lediglich in dem der Arme und Bedürftige in uns erst einmal angenommen und Willkommen geheißen wird.
Alles andere ist eine unverzeihliche Vertröstung.
rg