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Bürgergeld

Bürgergeld ja/nein


  • Umfrageteilnehmer
    6
  • Umfrage geschlossen .
Welcher Mensch mit Selbstachtung unterzieht sich dieser demütigenden Prozedur und gibt damit zu Protokoll,
dass er mit seiner Arbeit seine Familie nicht ernähren kann? Diese Zumutung als Rechtfertigung für das krasse
Missverhältnis zwischen Arbeitslohn und staatlicher Alimentierung auf Kosten der Steuer und Abgabenzahler
auszugeben, empfinde ich mehr als eine als eine Verhöhnung :p der arbeitenden Menschen!

Ansichtssache. Ich finde es eine Armutszeugnis für die Politik, die so etwas zulässt.
Die Politiker die Volkshetze betreiben Bürgern beleidigen und jegliche Würde nehmen.
Sprüche wie:
Lebensunterhalt durch den Verkauf von Organen sichern....Überwachung mit der elektronischen Fußfessel..Umsiedlung der Hartz-IV-Empfänger..sollen Ratten jagen...Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen...Parasiten...ihre Möbel verkaufen.

So etwas gehört bestraft!

Warum ist es eine Schande keine Arbeit zu haben, oder nur schlecht bezahlte Arbeit die nicht mehr zum Leben reicht?
Wer hat das zu verantworten?
Der Kern des Problems ist, es kann nicht sein, dass ein Arbeiter weniger
vom Netto hat, als ein arbeitsunwilliger Schmarotzer. Oder?

Wow, hast du sonst noch derlei kurzsichtige Vorurteile?
Das ist widerlich.

Jens Spahn (CDU): "Hartz IV bedeutet nicht Armut".

Michael Glos (CDU), Bundesminister für Wirtschaft und Technologie: "Arbeitspflicht für alle Arbeitslosen muss eingeführt werden."

Philipp Mißfelder (CDU): "Kinder von ALG II BezieherInnen solle es keine Anhebung des Regelsatzes geben, denn diese Maßnahme würde ja nur zu einer Absatzsteigerung führen bei Alkohol- und Tabakindustrie".

Frank Steffe (CDU): "Hartz IV-Familien" die Bildungsgutscheine aus dem Bildungspaket nicht wollen, weil diese sich nicht "zu Bargeld machen lassen". "Die Bildungsgutscheine sind ausschließlich für das Wohl der Kinder, man kann sie nicht für Nikotin und Alkohol benutzen. Sie lassen sich eben nicht verrauchen und versaufen.".

Roland Koch (CDU): Hartz IV eine "angenehme Variante" des Lebens und fordert eine Arbeitspflicht für Arbeitslose zur Not in Billig-Jobs.

Christine Haderthauer (CSU), bayrische Arbeits- und Sozialministerin: Fordert härtere Sanktionen bei Hartz IV. Nach ihrer Ansicht gebe es bei Hartz IV noch "zu wenig Leidensdruck" für die betroffenen Menschen.

Stephan Stracke (CSU), Bundestagsabgeordneter und Jurist, meinte "Erwerbslose seien faule Krippel".

Henner Schmidt (FDP): "Hartz-IV-Empfänger sollen Ratten jagen".

Lars Lindemann (FDP) meint, dass Sozialhilfe-Empfänger aus der City ziehen müssen, denn man könne nicht den Ehrgeiz haben, Botschafter und Hartz-IV-Empfänger in einer Strasse unterzubringen. Jemand, der von Sozialhilfe lebt, kann nicht denselben Anspruch haben, wie jemand, der sein Geld selbst verdient".

Oliver Möllenstädt (FDP): Die Empfängerinnen würden das Geld eher in den nächsten Schnapsladen tragen, als es in Vorsorge und selbstbestimmte Familienplanung zu investieren.

Guido Westerwelle (FDP, Ex-FDP-Chef): "Es gibt kein Recht auf staatlich bezahlte Faulheit und Hartz IV-Empfänger sind eine Gruppe, die anstrengungslosen Wohlstand genießt, und bezeichnete diesen Zustand als "spätrömische Dekadenz"

Claudia Hämmerling (GRUENE): "Hartz IV Empfänger könnten als Hundekotkontrolleure eingesetzt werden".

Dietmar Bartsch (LINKE): In Zeiten schlechter Wahlergebnisse die Mandate knapper seien, würden sich die Abgeordneten der Linkspartei um die Posten streiten wie "die Hartzvierer um den Alkohol" (Er entschuldigte sich allerdings als einziger hinterher dafür)

Frank Müntefering (SPD): "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen" (Nazispruch von Adolf Hitler).

Altkanzler Gerhard Schroder (SPD): "Es gibt kein Recht auf Faulheit"

Vorstandsmitglied der Bundesbank, Thilo Sarrazin (SPD): "Finanznot wäre angeblich nicht das zentrale Problem bei Hartz IV-Beziehern, sondern ihr übermäßiger TV-Konsum, ihre Wortarmut und Fettleibigkeit".

Wolfgang Clement (SPD): vergleicht Hartz IV Empfänger mit "Parasiten".

Heinz Buschkowsky (SPD), Ex-Bezirksbürgermeister des Berliner Bezirks Neukölln: Elterngeld sei "Fortpflanzungsprämie für die Unterschicht".

Peter Oberender, Gesundheitsexperten: Wenn jemand existenziell bedroht ist, weil er nicht genug Geld hat, um den Lebensunterhalt seiner Familie zu finanzieren, so muss er seiner Meinung nach die Möglichkeit haben, durch den Verkauf von Organen dies zu sichern.

Christian Wagner, ehemaliger Hessischer Justizminister: Die elektronische Fusfessel bietet damit auch Langzeitarbeitslosen und therapierten Suchtkranken die Chance, zu einem geregelten Tagesablauf zurückzukehren und in ein Arbeitsverhältnis vermittelt zu werden. Viele Probanden haben es verlernt, nach der Uhr zu leben, und gefährden damit gerade auch ihren Arbeitsplatz oder ihre Ausbildungsstelle. Durch die Überwachung mit der elektronischen Fußfessel kann eine wichtige Hilfe zur Selbsthilfe geleistet werden.

Genozidsforscher Professor Dr. Gunnar Heinsohn: "Man m"sse der Unterschicht den Hahn zu drehen, denn nur ein ungeborenes Kind aus diesem Milieu, ist auch ein gutes Kind, denn es schlägt einem schon keinen Baseballschlager auf den Kopf".

In einem Interview meinte der scheidende Vorsitzende des Vermieter-Arbeitskreises "Stadtspuren", Ulf Hahn, zu: "wie es wäre, alls Potsdamer Hartz-IV-Empfänger umzusiedeln und in leer stehenden Plattenbauten unterzubringen." Auf Nachfrage gibt er zu, dass dieses Gedankenspiel zwar "absurd" sei, aber angesichts der Tatsache, dass in Potsdam "jährlich 2.000 Menschen zuziehen" und es an entsprechenden Wohnungen mangele, sei "querdenken" erlaubt und Lösungen müssten gesucht werden. Durch eine Umsiedlung der Hartz-IV-Empfänger, so Hahn, würden dann wieder Wohnungen in Potsdam frei und "die Umgesiedelten hätten es von Brandenburg/Havel auch nicht allzu weit nach" ...

Jobcenter Pinneberg: Hartz IV-Empfänger sollen zum Sparen Leitungswasser trinken, auf Fleisch verzichten und ihre Möbel verkaufen.

Quellen:

TM, die all denen mit dieser Einstellung wünscht, selbst mal von H4 leben zu müssen
 
Werbung:
Deine moralische Entrüstung kannst du dir ersparen. :rolleyes:

Ach, der Arbeiter, der Tag für Tag fleißig für einen Hungerlohn buckelt und Steuern,
usw. bezahlt, soll also als Dankeschön, noch um staatliche Almosen bitten!?

Er könnte auch seinen Chef um höheren Lohn bitten, in eine Gewerkschaft eintreten - Möglichkeiten gibt es viele. Und was du "staatliche Almosen" nennst ist ein Rechtsanspruch des Sozialstaates, den du anscheinend verachtest.

Welcher Mensch mit Selbstachtung unterzieht sich dieser demütigenden Prozedur und gibt damit zu Protokoll,
dass er mit seiner Arbeit seine Familie nicht ernähren kann? Diese Zumutung als Rechtfertigung für das krasse
Missverhältnis zwischen Arbeitslohn und staatlicher Alimentierung auf Kosten der Steuer und Abgabenzahler
auszugeben, empfinde ich mehr als eine als eine Verhöhnung :p der arbeitenden Menschen! :mad:
Eine Verhöhnung sind die niedrigen Löhne der Ausbeuter, die Menschen im Niedriglohnsektor beschäftigen.

Es geht hier nicht um Neid, :sabber:sondern um das Leid, :weinen2: wegen der Ungerechtigkeit!

Der Kern des Problems ist, es kann nicht sein, dass ein Arbeiter weniger
vom Netto hat, als ein arbeitsunwilliger Schmarotzer. Oder? :rolleyes:
Ich glaub langsam es hackt. "Artbeitsunwilliger Schmarotzer"? Warum nicht gleich "Volksschädling", die sollten alle in Lager ....

Ach ne, hatten wir schon mal, ist nicht so gut ausgegangen.
 
Btw, ich finde ein Bedingungsloses Grundeinkommen wäre die bessere Lösung.
Btw, ich finde ein Bedingungsfreies Grundeinkommen wäre die beste Lösung, weil Bedingungslosigkeit immer mit Kapitulation verbunden bleibt und dies unwürdig für einen im Wettbewerb stehenden Kapitalmarkt wäre.

Ein "bedingungsloses" Grundeinkommen diskutiere ich nicht, weil ich mich nie für legalisierte Verfassungsverstöße politisch - nach einer dazu erforderlich werden müssenden Kapitulation des Geldes - einsetzen würde. Das wäre gegen meine Würde.
 
Btw, ich finde ein Bedingungsfreies Grundeinkommen wäre die beste Lösung, weil Bedingungslosigkeit immer mit Kapitulation verbunden bleibt und dies unwürdig für einen im Wettbewerb stehenden Kapitalmarkt wäre.

Ein "bedingungsloses" Grundeinkommen diskutiere ich nicht, weil ich mich nie für legalisierte Verfassungsverstöße politisch - nach einer dazu erforderlich werden müssenden Kapitulation des Geldes - einsetzen würde. Das wäre gegen meine Würde.
Und was ist mit der Würde von Arbeits- und Obdachlosen? Oder Menschen, die kranke Familienangehörige zu Hause pflegen? Haben die kein Recht auf "Würde"?
 
Ein "bedingungsloses" Grundeinkommen diskutiere ich nicht, weil ich mich nie für legalisierte Verfassungsverstöße politisch - nach einer dazu erforderlich werden müssenden Kapitulation des Geldes - einsetzen würde. Das wäre gegen meine Würde.

Das verstehe ich nicht. Du befürwortest das BGE, aber hältst es für verfassungswidrig?
Und warum ist Geld automatisch an Kapitalismus gekoppelt?
Das Geld ist ein Tauschmittel, Kapitalismus eine Wirtschaftsordnung.
Wenn der Kapitalismus reguliert wird, ist das Zahlungsmittel vollkommen egal.
Nicht das Geld ist schlecht, sondern die Macht die ihm eingeräumt wird und der Missbrauch derer, die zu viel davon haben.

TM, die das BGE nicht für das Allheilmittel hält, aber den Grundansatz gut findet
 
Ein "bedingungsloses" Grundeinkommen diskutiere ich nicht, weil...
Das verstehe ich nicht. Du befürwortest das BGE, aber hältst es für verfassungswidrig?
Nein. Eine jede Diskussionsform um ein Bürgergeld oder ein BGE lehne ich aus verfassungsrechtlichen Gründen dahingehend ab, als "dummdreiste Zahlenwerke über Kennzahlen" in der Diskussion verwendet werden, anstatt systemrelevante unbestechlich intelligente Schlüsselkennziffern.

Deshalb finde ich meine Teilnahme an einer solchen Diskussion unter "meiner" Würde, denn ich würde ganz anders (mit sozialkybernetischer Ablauf-und Zufluss-Optimierung des sozialen Geldes) argumentieren.
Und was ist mit der Würde von Arbeits- und Obdachlosen? Oder Menschen, die kranke Familienangehörige zu Hause pflegen? Haben die kein Recht auf "Würde"?
Ein "Recht auf Würde" ist ein unveräußerliches Menschenrecht, welches den Menschenhandel generell über spekulativ käuflich handelbare Geldsysteme eigentlich ächten sollte.

Die Würde ist nicht an einen Status oder eine Nationalität gebunden. Würde hat mit Respekt zu tun, der mit "fehlendem Geld" nicht käuflich ist.

Ich gehöre selbst zu den Menschen die auch kranke Familienangehörige zu Hause pflegen und vermag die angespannte Lage im Gesundheitswesen sehr wohl zu beurteilen, beteilige mich aber nicht an politischen Neiddebatten und auch an keinen anderen Debatten, die auch nur den Hauch oder Anschein einer politisch motivierten Volksgruppenverhetzung in sich tragen.
 
Ansichtssache. Ich finde es eine Armutszeugnis für die Politik, die so etwas zulässt.
Die Politiker die Volkshetze betreiben Bürgern beleidigen und jegliche Würde nehmen.
Sprüche wie:
Lebensunterhalt durch den Verkauf von Organen sichern....Überwachung mit der elektronischen Fußfessel..Umsiedlung der Hartz-IV-Empfänger..sollen Ratten jagen...Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen...Parasiten...ihre Möbel verkaufen.

So etwas gehört bestraft!

Warum ist es eine Schande keine Arbeit zu haben, oder nur schlecht bezahlte Arbeit die nicht mehr zum Leben reicht?
Wer hat das zu verantworten?
Meine Ansichtssache, bzw. Meinung dazu.

Die Ausbeuter fressen den ganzen Kuchen und das gemeine
Volk soll sich um die verbliebenen Krümel streiten. :debatte:

D.h. Politisch werden Konflikte geschürt und das Volk gegeneinander ausgespielt.
Dies wird zum eigenen Vorteil genutzt, um sich selbst die Taschen vollzustopfen. :koenig:
Wow, hast du sonst noch derlei kurzsichtige Vorurteile?
Das ist widerlich.
Kurzsichtig und abscheulich ist dein moralingeschwängertes "Vor-Urteil" mir gegenüber! o_O
Jens Spahn (CDU): "Hartz IV bedeutet nicht Armut".

Michael Glos (CDU), Bundesminister für Wirtschaft und Technologie: "Arbeitspflicht für alle Arbeitslosen muss eingeführt werden."

Philipp Mißfelder (CDU): "Kinder von ALG II BezieherInnen solle es keine Anhebung des Regelsatzes geben, denn diese Maßnahme würde ja nur zu einer Absatzsteigerung führen bei Alkohol- und Tabakindustrie".

Frank Steffe (CDU): "Hartz IV-Familien" die Bildungsgutscheine aus dem Bildungspaket nicht wollen, weil diese sich nicht "zu Bargeld machen lassen". "Die Bildungsgutscheine sind ausschließlich für das Wohl der Kinder, man kann sie nicht für Nikotin und Alkohol benutzen. Sie lassen sich eben nicht verrauchen und versaufen.".

Roland Koch (CDU): Hartz IV eine "angenehme Variante" des Lebens und fordert eine Arbeitspflicht für Arbeitslose zur Not in Billig-Jobs.

Christine Haderthauer (CSU), bayrische Arbeits- und Sozialministerin: Fordert härtere Sanktionen bei Hartz IV. Nach ihrer Ansicht gebe es bei Hartz IV noch "zu wenig Leidensdruck" für die betroffenen Menschen.

Stephan Stracke (CSU), Bundestagsabgeordneter und Jurist, meinte "Erwerbslose seien faule Krippel".

Henner Schmidt (FDP): "Hartz-IV-Empfänger sollen Ratten jagen".

Lars Lindemann (FDP) meint, dass Sozialhilfe-Empfänger aus der City ziehen müssen, denn man könne nicht den Ehrgeiz haben, Botschafter und Hartz-IV-Empfänger in einer Strasse unterzubringen. Jemand, der von Sozialhilfe lebt, kann nicht denselben Anspruch haben, wie jemand, der sein Geld selbst verdient".

Oliver Möllenstädt (FDP): Die Empfängerinnen würden das Geld eher in den nächsten Schnapsladen tragen, als es in Vorsorge und selbstbestimmte Familienplanung zu investieren.

Guido Westerwelle (FDP, Ex-FDP-Chef): "Es gibt kein Recht auf staatlich bezahlte Faulheit und Hartz IV-Empfänger sind eine Gruppe, die anstrengungslosen Wohlstand genießt, und bezeichnete diesen Zustand als "spätrömische Dekadenz"

Claudia Hämmerling (GRUENE): "Hartz IV Empfänger könnten als Hundekotkontrolleure eingesetzt werden".

Dietmar Bartsch (LINKE): In Zeiten schlechter Wahlergebnisse die Mandate knapper seien, würden sich die Abgeordneten der Linkspartei um die Posten streiten wie "die Hartzvierer um den Alkohol" (Er entschuldigte sich allerdings als einziger hinterher dafür)

Frank Müntefering (SPD): "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen" (Nazispruch von Adolf Hitler).

Altkanzler Gerhard Schroder (SPD): "Es gibt kein Recht auf Faulheit"

Vorstandsmitglied der Bundesbank, Thilo Sarrazin (SPD): "Finanznot wäre angeblich nicht das zentrale Problem bei Hartz IV-Beziehern, sondern ihr übermäßiger TV-Konsum, ihre Wortarmut und Fettleibigkeit".

Wolfgang Clement (SPD): vergleicht Hartz IV Empfänger mit "Parasiten".

Heinz Buschkowsky (SPD), Ex-Bezirksbürgermeister des Berliner Bezirks Neukölln: Elterngeld sei "Fortpflanzungsprämie für die Unterschicht".

Peter Oberender, Gesundheitsexperten: Wenn jemand existenziell bedroht ist, weil er nicht genug Geld hat, um den Lebensunterhalt seiner Familie zu finanzieren, so muss er seiner Meinung nach die Möglichkeit haben, durch den Verkauf von Organen dies zu sichern.

Christian Wagner, ehemaliger Hessischer Justizminister: Die elektronische Fusfessel bietet damit auch Langzeitarbeitslosen und therapierten Suchtkranken die Chance, zu einem geregelten Tagesablauf zurückzukehren und in ein Arbeitsverhältnis vermittelt zu werden. Viele Probanden haben es verlernt, nach der Uhr zu leben, und gefährden damit gerade auch ihren Arbeitsplatz oder ihre Ausbildungsstelle. Durch die Überwachung mit der elektronischen Fußfessel kann eine wichtige Hilfe zur Selbsthilfe geleistet werden.

Genozidsforscher Professor Dr. Gunnar Heinsohn: "Man m"sse der Unterschicht den Hahn zu drehen, denn nur ein ungeborenes Kind aus diesem Milieu, ist auch ein gutes Kind, denn es schlägt einem schon keinen Baseballschlager auf den Kopf".

In einem Interview meinte der scheidende Vorsitzende des Vermieter-Arbeitskreises "Stadtspuren", Ulf Hahn, zu: "wie es wäre, alls Potsdamer Hartz-IV-Empfänger umzusiedeln und in leer stehenden Plattenbauten unterzubringen." Auf Nachfrage gibt er zu, dass dieses Gedankenspiel zwar "absurd" sei, aber angesichts der Tatsache, dass in Potsdam "jährlich 2.000 Menschen zuziehen" und es an entsprechenden Wohnungen mangele, sei "querdenken" erlaubt und Lösungen müssten gesucht werden. Durch eine Umsiedlung der Hartz-IV-Empfänger, so Hahn, würden dann wieder Wohnungen in Potsdam frei und "die Umgesiedelten hätten es von Brandenburg/Havel auch nicht allzu weit nach" ...

Jobcenter Pinneberg: Hartz IV-Empfänger sollen zum Sparen Leitungswasser trinken, auf Fleisch verzichten und ihre Möbel verkaufen.

Quellen:
Wow, da hast du ja eine schöne Sammlung von „ nicht politisch korrekten“ Zitaten gepostet.

Naja, bevor das „Wokeness“ auch hier aufkam, haben halt die Politiker, usw. noch
kein Blatt vor dem Mund genommen, bzw. um den heißen Brei herumgeredet! :rolleyes:
TM, die all denen mit dieser Einstellung wünscht, selbst mal von H4 leben zu müssen
d.m. der oftmals sagt was er denkt und dadurch oft mal ins Fettnäpfchen tritt. :tomate: Peace?
 
Zuletzt bearbeitet:
Er könnte auch seinen Chef um höheren Lohn bitten, in eine Gewerkschaft eintreten - Möglichkeiten gibt es viele.
Damals, d.h. vor 1989, konnte man, wenn man seine Arbeit gut machte, noch
einen höheren Lohn fordern und ich bekam jährlich eine gute Lohnerhöhung. :)

Nach der DDR-Öffnung sagte der Betriebsleiter zu mir direkt: „In der Personalabteilung liegen
hunderte Bewerbungen vor und fast alle würden für tausend Franken weniger Nettolohn, wie
wie meiner damals war, arbeiten. Ich war zu der Zeit Vorarbeiter, bzw. Maschineneinrichter
und lernte die DDR-Arbeiter, die noch nicht mit der CNC- Technik vertraut waren ein.
Sie waren sehr lernfähig und sie hatten es nach einigen Wochen schon drauf.
Es gab leider auch Blockwarte, die sich wichtigmachen wollten. Sie petzten
wenn jemand öfters Kaffee oder Zigaretten Pausen machte. Mir war
das völlig egal, solange die Qualität und die Stückzahlen stimmten.

Ich bin jetzt schon seit über 20 J. in einer anderen Firma (keine Gewerkschaft) und ich bekam, außer
ein paar Cent Teuerungsausgleich, noch nie eine wirkliche Gehaltserhöhung. Beim Nachfragen
sagte man mir lapidar, wenn sie nicht zufrieden sind, müssen sich halt woanders schauen. :(
Und was du "staatliche Almosen" nennst ist ein Rechtsanspruch des Sozialstaates, den du anscheinend verachtest.
Wie ich hier schon schrieb: Meine Würde und Selbstachtung, haben es nicht zugelassen,
dass ich um schäbige Almosen betteln muss. Naja, mein Stolz hatte auch einen stolzen
Preis. Hätte ich die Bausparverträge, die Lebensversicherung und das Pensionsgeld
noch, hätte ich Mitte nächsten Jahres, ca. über 180 000 Euros auf dem Konto. :rolleyes:
Eine Verhöhnung sind die niedrigen Löhne der Ausbeuter, die Menschen im Niedriglohnsektor beschäftigen.
Ja auch, aber auch die Arbeitsunwilligen und charakterlosen Abzocker, besser? Verhöhnen das
arbeitende Volk. Ich habe das öfters in der Sendung „Harz aber herzlich“ gesehen! Da fielen
Worte wie: Warum soll ich arbeiten? Es gibt doch genug Idioten, die das für mich tun, usw.
Viele Harzer gaben auch offen zu, dass sie Schwarz arbeiten und mit Drogen dealen. o_O
Ich glaub langsam es hackt.
Sagt mit erhobenem Zeigefinger, :nein: der intolerante Hyper-Moralist!!!
"Artbeitsunwilliger Schmarotzer"? Warum nicht gleich "Volksschädling", die sollten alle in Lager ....
Ich bin halt kein Nazischwein wie.. wo solche Wörter im Sprachgebrauch hat. :eek:
Ach ne, hatten wir schon mal, ist nicht so gut ausgegangen.
Für dich!? :D
 
.... Ich habe das öfters in der Sendung „Harz aber herzlich“ gesehen! Da fielen
Worte wie: Warum soll ich arbeiten? Es gibt doch genug Idioten, die das für mich tun, usw.
Viele Harzer gaben auch offen zu, dass sie Schwarz arbeiten und mit Drogen dealen. o_O
Ich hoffe du weißt, dass diese Art Sendungen sogenannte scripted reality Dokus sind, oder?

Medienwissenschaftler Bernd Gäbler schreibt in seiner Studie, es werde bewusst ausgewählt. „Vorgeführt wird ein Extremismus des Elends, gecastet werden krasse Charaktere, suggeriert wird aber: So sind sie, die ‚Unterschichten‘.“ Anstatt Menschen verschiedener sozialer Hintergründe darzustellen, werde nur das Stereotyp des armen, faulen und verwahrlosten Hartzers bedient. Die Lebensrealität der Figuren werde der Dramaturgie angepasst, wodurch die Protagonist:innen zu Abziehbildern würden.
 
Zuletzt bearbeitet:
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