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Bürgergeld

Bürgergeld ja/nein


  • Umfrageteilnehmer
    6
  • Umfrage geschlossen .
Hetzpropaganda gegen eine ungerechte Gesetzgebung ist nicht schlimm.

Dann habe ich dich wohl falsch verstanden. Korrekt sind deine Behauptungen dennoch nicht.
Wenn jeder so 1500€ bekommt, dann ist niemand mehr gezwungen, durch Schwarzarbeit oder unversteuerte Deals seine warme Mahlzeit am Monatsende zu finanzieren.

Kommt darauf an, wo man wohnt ;) BGE ist ein komplexes Thema. Schwarzarbeit wird es nicht bekämpfen können.
Dazu ist die Gier vieler viel zu groß. Und die Bereitschaft Steuern zu zahlen ist leider zu gering.
Kein Wunder wenn man sieht, wofür die Politik die Steuergelder verschwendet und die Vermögensschere ständig zu Gunsten der Wohlhabenden verschiebt.

TM, die Steuern gut findet, da sie das Fundament eines Staates sind
 
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Dann habe ich dich wohl falsch verstanden. Korrekt sind deine Behauptungen dennoch nicht.
Ich selbst habe mal Sozialhilfe beantragt. Das Geld war nach 10 Tagen weg, sollte aber für einen ganzen Monat reichen. Ist jetzt über 30 Jahre her, aber ich meine H4 hat nichts verbessert. IMHO braucht ein H4-Empfänger Zusatzeinkünfte, oder er muss betteln und bei der Tafel essen.

Mir ist klar, dass der Staat damit bezweckt hat, dass die Leute möglichst schnell aus der sozialen Hängematte hüpfen, um wieder auf eigene Beine zu kommen. Hat aber nicht funktioniert, sondern hat eher die Schattenwirtschaft begünstigt.
 
H4 hat vor allem den Niedriglohn befeuert und die Leiharbeit. Versteckte Subventionen der Industrie.
Es hat die Gesellschaft gespalten und gegeneinander aufgehetzt.
Unsägliche und ungestrafte Volkshetze seitens Politiker. (Liste ist vorhanden)
Es setzt den Mittelstand unter Druck, da die Abstiegsangst geschürt wurde.

Die Gewerkschaften haben ohne Not Tarifverträge mit der Leiharbeit gemacht und das EqualPay unterwandert. die Regierung hat den Boden dafür bereitet, indem sie eine entsprechende Öffnungsklausel ins AÜG geschrieben hat.

Es wird und gab immer Arbeitslose. zu behaupten die Leute wollen nicht arbeiten ist unbegründet. Bei z. B. 5 Mio Alos und 3 Mio Stellen, bleiben immer welche auf der Strecke.

Die Globalisierung und das Outsourcen von Abeitsplätzen in Billigländer, die Schaffung von Steueroasen, die Schlupflöcher im Steuersystem und die pauschale Körperschaftssteuer und der unregulierte Kapitalmarkt und Banken tun ihr Übriges.

TM, die meint, dass der Mindestlohn ein kleiner Hoffnungsschimmer ist, sich aber ohne radikalen Umbau des neoliberalen Faschismus und Regulierung des Raubtierkapitalismus nichts ändern wird.
 
Ich bekam in den 80ern zwei Monaten Arbeitslosengeld, wollte nur bis zum Beginn des Studiums krankenversichert sein. Der Mann vom Arbeitsamt meinte, ich solle nicht dumm sein und von meinen Ersparnissen leben. Damals war es wohl so, dass man ein oder zwei Jahre Beiträge bezahlt haben musste, um 4 Monate ALG zu bekommen. Danach gab es Arbeitslosenhilfe und dann Sozialhilfe.
 
Ich selbst habe mal Sozialhilfe beantragt. Das Geld war nach 10 Tagen weg, sollte aber für einen ganzen Monat reichen. Ist jetzt über 30 Jahre her, aber ich meine H4 hat nichts verbessert. IMHO braucht ein H4-Empfänger Zusatzeinkünfte, oder er muss betteln und bei der Tafel essen.

Mir ist klar, dass der Staat damit bezweckt hat, dass die Leute möglichst schnell aus der sozialen Hängematte hüpfen, um wieder auf eigene Beine zu kommen. Hat aber nicht funktioniert, sondern hat eher die Schattenwirtschaft begünstigt.
Wie kann das sein? Laut deiner Angabe bist du 42 J. alt, also müsstest du schon mit 12 J. die Sozialhilfe beantragt haben!? :rolleyes:

techie1 ist 63 J. alt, könnte gut passen! ;)

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe elternunabhängiges BAFÖG bekommen, das ich nicht hätte zurückzahlen müssen, wenn ich hätte nachweisen können, dass ich vorher 5 Jahre lang wirtschaftlich unabhängig von den Eltern gelebt habe. Nachweisen konnte ich von den geforderten 60 Monaten nur 59 Monate. Ich hatte viele kurze Arbeitsverträge mit Unterbrechungen, in denen ich von den Ersparnissen gelebt hatte. Ich hätte mich auch immer wieder arbeitslos melden können, hätte das aber unseriös empfunden, weil die Unterbrechungen ja ich wollte. Die Firma stellte mich immer wieder ein, wenn ich anrief. Der Staat erzieht seine Bürger zum Sozialschmarotzertum.
 
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