Eule58 schrieb:
Für mich ist es "normal" ständig an mir zu arbeiten, alte Vorurteile abzulegen und vor allem das Positive zu sehen. Für die anderen ist es "verrückt".
Was bin ich?
Lg.Eule
ja liebe eule, ich spüre und höre aus all deinen worten, dass wir wissen, dass wir den gleichen weg (nicht den selben *lach*) gehen.
...und wohin er führt, das wissen wir auch. doch wie der weg aussieht und auch das "ziel", davon lassen wir uns überraschen - jeden tag auf´s neue...
erst vor wenigen tagen - als ich meiner schwester sagte, dass ich lieber dzt. keinen kontakt zu ihr pflege, als einen oberflächlichen, bei dem wir so tun, als wäre alles in ordnung - ist es aber nicht, - also vor wenigen tagen, musste ich mir von meiner schwester sagen lassen, dass ich mich endlich "normal verhalten solle". - "ich brauche gar nicht glauben, dass mein "komisches" verhalten normal sei." - "nur weil ich tue, was ich für richtig halte, ist es noch lange nicht "normal"." - "ich werde schon noch sehen, dass das so nicht geht!"
"verrückt" wie ich bin, antwortete ich, dass ich solche vorschläge leider nicht annehmen kann. ich möchte mich nämlich nicht nach den wertvorstellungen anderer richten - sondern nur nach den meinigen - und beendete das gespräch.
"auch gut.", dachte ich.
mein leitspruch ist sowieso: "ohne rücksicht auf verluste."
mittlerweile kam meine schwester (für mich völlig unerwartet) vorbei und eröffnete mir, dass sie ein großes problem habe, bei dem sie mich bittet, ihr zu helfen.
sie sehe sich bei diesem problem dzt. gar nicht heraus - ich möge ihr mit rat und tat zur seite stehen - was ich natürlich gerne tue (bin ja gewissermaßen ein "helfernatur").
tja, denke ich mir nun wieder, so schnell kann die ganze chose anders sein - von einem tag auf den anderen.
...und das schöne daran ist, dass ich mich die ganze zeit von meinem gefühl leiten ließ - auch wenn die geschichte zeitweise sehr "ungut" ausgeschaut hat.
ich blieb meinen grundsätzen treu - und zum (derzeitigen) schluß gab´s ein happy-end.