• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Bin ich normal?

  • Ersteller Ersteller kathi
  • Erstellt am Erstellt am
AW: Bin ich normal?

Ich halte nix von dieser Bekennerei, sie dient doch nur den Leithammeln, um ihre Herde besser kontrollieren und binden zu können. :spei1:

Was mir wertvoll und wichtig erscheint lebe ich, diejenigen, die etwas damit anfangen können merken das auch ohne, dass ich viel darüber quatsche, und teilen es mit mir. :liebe:
 
Werbung:
AW: Bin ich normal?

Ich halte nix von dieser Bekennerei, sie dient doch nur den Leithammeln, um ihre Herde besser kontrollieren und binden zu können. :spei1:
Hallo Kaawi,
Nur begegne ich bei Dir genau dem Misstrauen, die Glück, wozu Vertrauen und damit Sicherheit gehört, eben mit der Skepsis verhindern zu der Du Dich gerade so mutig bekannt hast.
Das verstehe wer will? Wenn Du Dich selber zu Deinem bestimmten Glauben bekennst, und danach lebst, wer ist dann der Leithammel?
Ich habe doch hier nur den Wind von Leuten wie Dir von vorne bekommen. Nicht gerade sehr gemütlich und als Leithammel habe ich mich da schon überhaupt gesehen. Höchstens als jemand der beharrlich immer wieder gegen die gleiche :wut3: Mauer in Deinem Kopf angerannt ist.

Was mir wertvoll und wichtig erscheint lebe ich, diejenigen, die etwas damit anfangen können merken das auch ohne, dass ich viel darüber quatsche, und teilen es mit mir. :liebe:

Das ist eben eine reine Illusion vor allen Dingen hier im Internet. Da kommt bei mir höchstens Deine Spaltung bei mir an und ich stelle einfach nur fest, dass Du Deine Wut und Abwehr gegenüber meinem Wunsch, Dich verbindlich auszudrücken was Du selber glaubst und lebst, bei mir voll auslebst. Ganz offensichtlich brauchst Du eben noch einen Feind, den Du eben nach eigener Willkür schlecht behandeln kannst, ohne Dich zu viel schuldig zu fühlen.
Für mich eine gute Übung mich in Geduld zu üben.

:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
AW: Bin ich normal?

Hast Du denn keine Freude an der Bewegung, dass Du so häufig das, was Du wahrnimmst vereinfachend und fixierend nur fest-stellst?
Hallo Kaawi!
Was für eine Frage! Und wie übergriffig! Was soll das?
Zusätzlich reißt Du wie so viele meiner Feinde hier einen Satz aus dem Zusammenhang und gibst ihm damit Deine Bedeutung. Warum um Recht zu haben? Um mich festzunageln? Um Dich schlauer und überlegener zu fühlen....???
Es findet ein Kontextwechsel statt, der eine weitere gute Entwicklung verhindert. In wessen Sinn ist das?
Auch eine Bewegung als solche will erst einmal wahrgenommen, festgestellt und auch angenommen sein. Ehe sich bei mir Freude oder eine andere Emotion einstellen kann. Sonst rauscht doch alles unbemerkt an einem vorbei und das eigene sinnvolle Handel verschwindet im allgemeinem Allerlei der Bedeutungslosigkeit.
Die Heraushebung einer einzelnen Person in diesem Fall Deiner dagegen und die Betonung Deiner Verantwortung für den Frieden in dieser Welt (Der meiner Ansicht nach durch gute und wahrhaftige Beziehungen leichter zu erreichen ist, als durch erlernte Heuchelei.) in diesem kleinen Kontext und wie Du Dich darin verhältst scheint mir vorrangig zu sein. Es gibt einfach genug Leute, die an dem Leid ihres Nächsten vorbei schauen, anstatt ein verständnisvolles Wort von sich zu geben. Ich kann Dich nicht daran hindern zu ihnen zu gehören. Ich stelle nur fest und mache Dich darauf aufmerksam, dass Du zu dieser großen Masse von Ignoranten gehörst. Ob Du es so willst oder ob Du noch nicht anders kannst, das entzieht sich meiner Kenntnis und das kannst nur Du entscheiden. Nicht ich.

:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
AW: Bin ich normal?

Also gut Rg, ich schließe aus Deiner "Antwort", dass Du zumindest an der geistig-seelischen Bewegung, die unsere Kommunikation mit sich bringt, keine Freude hast, und da sie dann auch für mich nutzlos ist, beende ich sie an dieser Stelle. :winken3:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Bin ich normal?

Also gut Rg, ich schließe aus Deiner "Antwort", dass Du zumindest an der geistig-seelischen Bewegung, die unsere Kommunikation mit sich bringt, keine Freude hast, und da sie dann auch für mich nutzlos ist, beende ich sie an dieser Stelle. :winken3:

Wenn Du für Deine falschen Entscheidungen noch Gründe brauchst,Kaawi, um sie aufrecht zu erhalten, dann musst Du das tun. Es sind Deine Gründe und gleichzeitig der miese Versuch, die Verantwortung für Dein schäbiges Verhalten auf eine widerliche hexenhafte Weise in die Beziehung zu schieben und weiter vergiftet zu halten.
Offensichtlich ist Dir Dein eigener Wille schon so früh und nachhaltig genommen worden und Du hast ihn Dir selber verboten, dass Du noch nicht anders kannst. Du hast nichts anderes und schon gar keine Ehrlichkeit gelernt oder auch nur lernen dürfen. Schade für Dich und den Weltfrieden. Schon wieder habe ich eine Niederlage erlitten. Ich bestehe übrigens aus Körper - Geist und Seele. Solange Du Dich selber so reduzierst, werden wir wohl ewig aneinander vorbei reden, daran habe ich in der Tat keine Freude.

:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
AW: Bin ich normal?

Ja, ja, die Kommunikation ist schwierig vor allem die Virtuelle.
Wenn man normal und nicht verrückt ist kann es besonders schwierig
werden, denn dann hat man womöglich einen normalen Inhalt des Gesprächs
im Kopf wie er der eigenen normalen Überzeugung nach verlaufen müsste und
dann kommt es wie so oft ganz anders und alles ist über den Haufen.

Nicht normal hilft bei der Kommunikation sie im Fluss zu halten ohne bei
Themen wie Wetter oder technische Dinge verharren zu müssen, besonders
natürlich bei der Kommunikation mit in irgendeiner Form gestörten Menschen,
also fast aller, die wenigen 'Erleuchteten' ausgenommen.

Besonders bei der Kommunikation mit Themen wie Philosophie, Psychologie
oder Gefühlswelt ist eine verrückte ausgeprägte Phantasie unerlässlich um
auf neue Ideen zu kommen das Dasein zu gestalten.

Wenn dann auch noch die Fähigkeit vorhanden ist das Gegenüber mit
Empathie wahrzunehmen und nicht sich selbst sondern das Thema, die Sache
völlig selbstlos in den Mittelpunkt zu stellen, eher selbstkritisch zu denken
und weniger die Schuld im Außen zu finden, dann entsteht eine wunderbare
liebevolle Kommunikation über die schwierigsten Themen wie Leben und Tod.
 
AW: Bin ich normal?

Ja, ja, die Kommunikation ist schwierig vor allem die Virtuelle.
Wenn man normal und nicht verrückt ist kann es besonders schwierig
werden, denn dann hat man womöglich einen normalen Inhalt des Gesprächs
im Kopf wie er der eigenen normalen Überzeugung nach verlaufen müsste und
dann kommt es wie so oft ganz anders und alles ist über den Haufen.
Ich finde, der Begriff "normal" ist überhaupt mit Vorsicht zu genießen und wird wohl nicht in allen Ländern gleich definiert. Auch in den verschiedenen Alters- bzw. Entwicklungsstufen wird man verschiedene Auffassungen von "normal" haben.

Wenn zum Beispiel ein(e) Zwanzig-Jährige(r) körperlich gesunder Mensch zu einer Tanzveranstaltung geht und dort 2 Stunden sitzt, ohne sein Glück zu versuchen, ist das meiner Meinung nach genauso abnormal wie wenn ein 70-Jährige(r) mit Atembeschwerden Rheuma bei jedem zweiten Tanz jemand auffordert.

Für den Grönländer ist es normal, wenn er bei 10 Grad Celsius mit dem Hemd geht, für den Spanier oder den Zentralafrikaner ist wahrscheinlich ein leichter Pullover noch zu wenig.

Genauer ist - was auch meistens gemeint ist - psychisch gesund oder eben psychisch krank.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Bin ich normal?

Das ist ja das tolle an dem Begriff 'normal' den konservative Kräfte für sich
gepachtet haben, keine Veränderung, alles bleibt beim Alten und Gewohnten.

Dabei kann das Gefühl für Normalität bei einem einzelnen Menschen innerhalb
eines Tages mehrmals schwanken. Ist die Frage ob man das vor sich selbst
zu gibt und diese schwankende und unsichere Wahrnehmung eingesteht oder
ob man sich bei jeder Unregelmäßigkeit die man spürt sofort suggeriert, nein,
das darf nicht sein, bin normal, normal, normal.

Dieser konservative Normalitätsbegriff hat noch nichts unbedingt mit
psychischer Krankheit zu tun wo es eindeutige Symptome gibt, wenn sie
diagnostiziert ist wird es einfacher mit Unbewusstem und Bewusstem umzugehen,
mit Veränderung. Der konservative "Normale" jedoch beharrt
stur auf die Gewohnheit und lässt nicht die geringste Veränderung zu.
Das kann im Umgang, vor allem wenn es um das Entwickeln von Projekten geht,
sehr anstrengend und blockierend sein.
Wenn es um Bodenständigkeit und normalen Sachverstand geht sind sie nicht zu schlagen,
durchaus wertvolle Eigenschaften.
 
Werbung:
AW: Bin ich normal?

hallo fluuu, hallo zeili,

eure letzten postings bringen michauf folgende idee:

normalität ist eine kraft im spannungsfeld von konservativ und neuartig,
angepasst und individuell.

und des geht darum, als mensch das passende verhalten dieser beiden pole zu finden.
einmal macht mensch mit - mit den anderen.....weil´s so für einen passt.
und dann wieder tanzt mensch aus der reihe.....weil´s sonst langweilig wäre.......

einmal kläfft mensch mit der meute, weil die dieselbe meinung hat, wie man selbst......und mehrere stimmen mehr erreichen.und ein andermal wendet mensch sich angewidert ab vom mainstream.....weil einen das nur mehr anödet.

so muss mensch also selber bei sich anfangen, zwischen diesen beiden polen "angepasst - individuell" zu wählen.....sich also letztendlich dort einpendeln, wo es im ggw. augenblick als wohltuend empfunden werden kann.
sehr eigentwillige charaktere werden dann halt öfter aus der reihe tanzen, wie menschen, die gerne in der menge verschwinden.
 
Zurück
Oben