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Bin ich normal?

  • Ersteller Ersteller kathi
  • Erstellt am Erstellt am
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AW: Bin ich normal?

Möge er uns erspart bleiben...:rollen:

Und so quirlt der der aktive Nihilismus weiter und weiter und durchzieht und vergiftet so schön unsere Welt im ersparen. :wut1: :teufel2: :wut1:
Immer schön um den heißen Brei herum und bloss nicht zum Punkt kommen. Typisch für jeden Pharisäer und Schriftgelehrten.

"Sie gehen selber nicht in das Reich Gottes
und lassen andere auch nicht hineingehen."

Da ist selbst Gott machtlos und das Böse nimmt einfach weiter seinen Lauf. Da geht es eben um den freien Willen des Menschen. Nur keine Verständigung erreichen ist für Dich das Gebot der Stunde und immer schön um den heißen Brei herum. Gelobt sei das verstockte Herz von Kaawi, die gelernt hat zu klagen ohne zu leiden. Ihr geht es einfach noch zu gut. :wut1: :teufel2: :wut1:

:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
AW: Bin ich normal?

Woher kennt die Rg denn die Sprüche meines Vaters? :rollen:

90% finden eben im Unterbewusstsein statt und nur 10% im Bewusstsein! Und der Geist :geist: weht eben wo er will!
Der Spruch Deines Vaters hat aber wohl zu seiner Zeit einen anderen Zusammenhang und einen anderen Hintergrund gehabt und ein Kind versteht dann möglicher Weise nur Neid und Missgunst: Nach dem Motto

"Es ist mir nicht gegönnt,
dass es mir gut geht!"

Eine ganz üble Erfahrung, die tiefe Wunden in die Seele eines Kindes schlagen können. Wenn dieses Gift weiter wirkt und nicht wieder an den Platz zurückgeschoben wird wo es entstanden ist nämlich in die Vergangenheit, kann es Dein ganzes weiteres Leben vergiften mit dem Misstrauen, dass Dir keiner etwas Gutes gönnt, der Dich an diesen alten Schmerz erinnert.

Ein Kind möchte, dass der Vater und die Mutter sich darüber freuen, wenn es ihm gut geht. Wenn das nicht erlebt wurde besteht einfach nur ein seelisches Loch und eine ungeheure Verwirrung. Echte Autonomie kann sich nicht entwickeln, solange dieser Wunsch und der Schmerz über die Versagung dieses Wunsches nicht erlebt werden kann.
Hier bedarf es einfach noch der Lösung aus einer kindlichen Symbiose und die Verweigerung sich weiter dem negativen Diktat eines Elternteils zu beugen. Auch Du hast das Recht glücklich und zufrieden zu sein und anderen davon mitzuteilen, damit es sich erweitert.

:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
AW: Bin ich normal?



90% finden eben im Unterbewusstsein statt und nur 10% im Bewusstsein! Und der Geist :geist: weht eben wo er will!
Der Spruch Deines Vaters hat aber wohl zu seiner Zeit einen anderen Zusammenhang und einen anderen Hintergrund gehabt und ein Kind versteht dann möglicher Weise nur Neid und Missgunst: Nach dem Motto

"Es ist mir nicht gegönnt,
dass es mir gut geht!"

Eine ganz üble Erfahrung, die tiefe Wunden in die Seele eines Kindes schlagen können. Wenn dieses Gift weiter wirkt und nicht wieder an den Platz zurückgeschoben wird wo es entstanden ist nämlich in die Vergangenheit, kann es Dein ganzes weiteres Leben vergiften mit dem Misstrauen, dass Dir keiner etwas Gutes gönnt, der Dich an diesen alten Schmerz erinnert.

Ein Kind möchte, dass der Vater und die Mutter sich darüber freuen, wenn es ihm gut geht. Wenn das nicht erlebt wurde besteht einfach nur ein seelisches Loch und eine ungeheure Verwirrung. Echte Autonomie kann sich nicht entwickeln, solange dieser Wunsch und der Schmerz über die Versagung dieses Wunsches nicht erlebt werden kann.
Hier bedarf es einfach noch der Lösung aus einer kindlichen Symbiose und die Verweigerung sich weiter dem negativen Diktat eines Elternteils zu beugen. Auch Du hast das Recht glücklich und zufrieden zu sein und anderen davon mitzuteilen, damit es sich erweitert.

:liebe: :geist: :schaf: rg​

Das ist sicher alles richtig, Rg, und doch gibt es unter all den Verwundungen und Irritationen einen Kern, der unversehrt bleiben und aus dem heraus man leben und glücklich sein kann. Seine verwundbaren Stellen und ihre Auslöser kennen zu lernen und einen Umgang damit zu finden ist wichtig, auch um sich in der Welt und der Gemeinschaft der Menschen zurecht zu finden, aber das aller wichtigste ist mMn den Zugang zu seinem von allem Erlittenem unabhängig gebliebenen Lebensantrieb nicht zu verlieren aus dem heraus auch die Selbstheilungskräfte aktiviert werden können.
Helfen heißt, sich selber möglichst schnell überflüssig zu machen.

LG Kaawi :)
 
AW: Bin ich normal?

Helfen heißt, sich selber möglichst schnell überflüssig zu machen.
LG Kaawi :)

Ach und wo bleibst Du dann, wenn Du Dich überflüssig gemacht hast? Bist Du dann mehr als Wasser und wie ein lästiger Kropf?

Helfen heißt Leiden ermöglichen!
Spruch meiner Therapeutin​

Das bedeutet für mich allen, die nicht "aua" sagen können gehörig auf ihre narzisstischen Hühneraugen zu treten und ihnen fest in die Augen zu schauen und auf ihre Reaktion zu warten.

Wer aua sagen kann und dann noch fragen kann, warum tust Du das, der hat für mich den richtigen Punkt seiner Menschlichkeit erfasst. Aber den Tag willst Du ja nie erreichen. Welch ein Vergnügen für mich so richtig dem :teufel2: oder Affen Zucker zu geben. ich hab Dich dann halt ganz einfach zum Fressen :biss: :krokodil: gern und alles bleibt so schön im animalischen stecken.
Alles wirkliche Leben ist Beziehung
Martin Buber
:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
AW: Bin ich normal?



Ach und wo bleibst Du dann, wenn Du Dich überflüssig gemacht hast? Bist Du dann mehr als Wasser und wie ein lästiger Kropf?​


Bei meinen Seelenverwandten natürlich: alles Menschen, die die gegenseitige Ergänzung suchen statt im Leben anderer belehrend, urteilend und rechthaberisch herumzupfuschen und das dann auch noch "Helfen" nennen. :rollen:


LG Kaawi :)
 
AW: Bin ich normal?

Bei meinen Seelenverwandten natürlich: alles Menschen, die die gegenseitige Ergänzung suchen statt im Leben anderer belehrend, urteilend und rechthaberisch herumzupfuschen und das dann auch noch "Helfen" nennen. :rollen: LG Kaawi :)

Ich nenne das was ich hier tue, mir schreibend Gedanken zu machen und z.B. Dir meine Gedanken mitzuteilen. So helfe ich lediglich mit selber. Dem Stadium andern helfen zu wollen bin ich zum Glück entronnen.
Du weißt was ich will und wofür ich bin. Ich habe Dich gefragt und frage Dich weiter wofür Du bist. Diesbezüglich habe noch keine klare Antwort von Dir erhalten.
Es ist Dir natürlich unbenommen, Dich zurück zu ziehen in Deine Kuschelecke mit anderen zarten Seelchen.
Ich äußere hier meine Meinung und ich erwarte nicht und setze es auch nicht voraus, dass Du meiner Meinung bist. Ich erwarte aber von Dir dass Du lernst, selber Dir eine klare Meinung zu bilden und zu äußern ohne viel Seelenschmus, damit kranke und seelisch verwundete Menschen endlich sich auch trauen einen eigenen Ausdruck für ihr Leid zu finden und es damit besser bewältigen zu können.

:liebe::geist::schaf: rg​
 
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AW: Bin ich normal?




Es ist Dir natürlich unbenommen, Dich zurück zu ziehen in Deine Kuschelecke mit anderen zarten Seelchen.​

Es handelt sich nicht um zarte Seelchen, sondern um Kämpfer und Denker, die trotz allen Unrechts das Träumen, Hoffen und Wollen nicht verlernt haben.
Ich äußere hier meine Meinung und ich erwarte nicht und setze es auch nicht voraus, dass Du meiner Meinung bist. Ich erwarte aber von Dir dass Du lernst, selber Dir eine klare Meinung zu bilden und zu äußern ohne viel Seelenschmus, damit kranke und seelisch verwundete Menschen endlich sich auch trauen einen eigenen Ausdruck für ihr Leid zu finden und es damit besser bewältigen zu können.
Solange Du nicht meinst, Du hättest mir gegenüber irgendein ein Recht darauf, dass ich Deinen Erwartungen entspreche, kannst Du an Deinen abwertenden Äußerungen so lange festhalten wie Du es brauchst, ich bin stabil in meinem Selbstwert und habe genug Vertrauen in meine Wahrnehmung, um selber zu wissen, wann ich wo wie mit wem kommunizieren möchte.

LG Kaawi​
 
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