aktivFreidenker
Active Member
- Registriert
- 11. September 2009
- Beiträge
- 2.531
AW: Beweis einer unphysikalischen Seele
Es entspricht meiner Erfahrung.
Nein! Meine Knie und die Schulter haben mir noch nie weh getan ~
dafür aber der Rücken und der Bauch ~ ~ ~
Der Schmerz zeigt an, dass man etwas verloren hat.
Nein! Es geht mir hierbei nur um die Tatsache der Aktivität!
Freiwillig selbst aktiviert ist doppelt positiviert.
Ganz klar steht die aktive Tat bei mir immer im Vordergrund!
Das Fühlen und Denken ist immer viel intensiver und gehaltvoller als jedes in logisch strukturierte Muster gepresste Sprachschemata. Erlebnisse der ganz besonderen Art können wir eben nur be_schreiben, eine Art Abbildung der Wirklichkeit schaffen.
Die Sicherheit kommt meiner Meinung nach von dem "Urgefühl" mit sich selbst in einer organischen Umwelt aus Natur und Mitmenschen.
Genau ~
der Disput ist aktueller denn je, auch dann, wenn die populärwissenschaften dies (noch) ignorieren. Es gibt derweil einen Wissensschub gigantischer Art.
Aus diesen Erkwenntnissen ist die Neurophilosophie entstanden, welche sich mit einer Art Neuroethik befasst. Die Themenliste ist nahezu unendlich lang.
Es geht auch nicht mehr um die Frage der Determination und der Freiheit des Willens, sondern um Braindoping, Neuroethik, Freiheit des Bewusstseins...
Interessant sind hierbei die Erkenntnise von Prof. Thomas Metzinger, Uni Mainz.
Philosophie des Bewusstseins 1.1
http://www.youtube.com/watch?v=uIhkJPT3VtU
Ich meine die Seele des Menschen ist angeboren, sie funktioniert im Kindesalter instinktiv und unbewusst. Erst im Erwachsenenalter haben die meisten bewusste Erfahrungen mit der Seele des Menschen.
Ja ~ ich denke die Kunst kann über die Seele viel mehr aussagen als bloße aneinander gereihte Worte.
Insbesondere die Tanz ist der Ausdruck der Seele und die Musik ist die Medizin dazu.
Das gilt seit vielen Tausenden von Jahren. Eigentlich seitdem die Menschen das Feuer beherrschten, im Rhythmus trommelten und die Schamanen um das Feuer tanzten. Auch hierbei kamen/kommen kontemplative Hilfsmittel zum Einsatz. (Psychedelika)
Eine andere Form der Kunst, welche ich hier nicht unerwähnt lassen möchte ist die spirituelle Malerei.
http://www.google.de/images?hl=de&source=imghp&q=Alex+Grey&gbv=2&aq=f&aqi=g1g-s1g1&aql=&oq=&gs_rfai=
Ist das denn wirklich so?
Es entspricht meiner Erfahrung.
Am Anfang schmerzen die Knie und die Schultern, dann nervt jedes kleine Geräusch, Alltagsgedanken schießen einem durch den Kopf. Irgendwann beruhigen sich diese Alltagsgedanken und es tauchen Ereignisse auf, die einen wirklich beschäftigen , manchmal recht hartnäckig. Irgendwann lässt man das vielleicht hinter sich und irgendwelche scheinbar unbedeutenden Eriegnisse aus der Vergangenheit kommen einem in den Sinn. Die Haltung und die körperlichen Schmerzen sind schon längst kein Problem mehr, man lässt sich nicht von allem ablenken.
Kennst Du diese Erfahrungen?
Nein! Meine Knie und die Schulter haben mir noch nie weh getan ~
dafür aber der Rücken und der Bauch ~ ~ ~
Der Schmerz zeigt an, dass man etwas verloren hat.
Mag sein, aber der wesentliche Punkt ist die Intentionalität dahinter. Wenn ich reflexhaft zusamenzucke, ist das nicht intentional, es folgt keiner bewussten Absicht. Ich kann das zwar begründen, in dem ich sage, ich hätte mich erschreckt, aber die Absicht fehlt dennoch.
Du bist ja von der Flow-Erfahrung im Unterschied zum Zen ausgegangen, worauf willst Du hinaus, auf Absichtslosigkeit?
Nein! Es geht mir hierbei nur um die Tatsache der Aktivität!
Freiwillig selbst aktiviert ist doppelt positiviert.
Ganz klar steht die aktive Tat bei mir immer im Vordergrund!
Ich glaube auch, dass man vieles nicht in Worte packen kann, in der Weise, dass Worte die Erfahrung ersetzen. Jeder weiß, was „kitzelig“ ist und wie es sich anfühlt gekitzelt zu werden, aber das Wort zu kennen (und es richtig zu gebrauchen), bedeutet noch nicht, dass man das Empfinden selbst hatte.
Man kann offensichtlich über manche Dinge richtig reden, die man noch nicht erfahren hat, bei anderen scheint das weniger der Fall zu sein, möglicherweise ist die Seele (soweit es Sinn macht von einer zu reden) so ein Kandidat.
Die Frage ist, inwiefern es sinnvoll ist, zu behaupten, dass man nichts über die Seele aussagen kann und gleichzeitig zu behaupten, man sei sich sicher, die Seele erfahren zu haben.
Woher kommt die Sicherheit, wenn ich doch über die Seele nichts weiß?
Das Fühlen und Denken ist immer viel intensiver und gehaltvoller als jedes in logisch strukturierte Muster gepresste Sprachschemata. Erlebnisse der ganz besonderen Art können wir eben nur be_schreiben, eine Art Abbildung der Wirklichkeit schaffen.
Die Sicherheit kommt meiner Meinung nach von dem "Urgefühl" mit sich selbst in einer organischen Umwelt aus Natur und Mitmenschen.
Die Philosophie bedient sich ja im Grunde auch einer eigenen Sprache, das ist es schwer Zusammenhänge herzustellen, die aus einer anderen Sprache, wie der naturwissenschaftlichen kommen, Du spielst ja auf Disput der Hirnfornscher mit den Philosophen vor einigen Jahrne an.
Genau ~
der Disput ist aktueller denn je, auch dann, wenn die populärwissenschaften dies (noch) ignorieren. Es gibt derweil einen Wissensschub gigantischer Art.
Aus diesen Erkwenntnissen ist die Neurophilosophie entstanden, welche sich mit einer Art Neuroethik befasst. Die Themenliste ist nahezu unendlich lang.
Es geht auch nicht mehr um die Frage der Determination und der Freiheit des Willens, sondern um Braindoping, Neuroethik, Freiheit des Bewusstseins...
Interessant sind hierbei die Erkenntnise von Prof. Thomas Metzinger, Uni Mainz.
Philosophie des Bewusstseins 1.1
http://www.youtube.com/watch?v=uIhkJPT3VtU
Ist nun aber die Frage, ob das Erleben der Seele auch so ein Urgefühl ist. Das ist überhaupt eine spannende Frage im Zusammenhang mit der Seele, ist ihr Erleben „angeboren“ oder muss man es erwerben, hier herrscht ein ziemliches Kuddelmuddel.
Ich meine die Seele des Menschen ist angeboren, sie funktioniert im Kindesalter instinktiv und unbewusst. Erst im Erwachsenenalter haben die meisten bewusste Erfahrungen mit der Seele des Menschen.
Ich glaube auch, dass die Kunst ein wunderschöner Weg ist bestimmte Erfahrungen auszudrücken, vielleicht auch hervorzurufen. Für mich befruchten sich all die genannten Bereiche gegenseitig, weshalb ich sie nicht so gerne gegeneinander ausspielen mag. Die Philosophie kann tatsächlich einiges an begrifflichem Wirrwarr klären, nur denke ich auch, dass man um Erlebnisse des Lebens und, wenn man kompetent drüber reden will, auch der Spiritualität, nicht herumkommt.
Ja ~ ich denke die Kunst kann über die Seele viel mehr aussagen als bloße aneinander gereihte Worte.
Insbesondere die Tanz ist der Ausdruck der Seele und die Musik ist die Medizin dazu.
Das gilt seit vielen Tausenden von Jahren. Eigentlich seitdem die Menschen das Feuer beherrschten, im Rhythmus trommelten und die Schamanen um das Feuer tanzten. Auch hierbei kamen/kommen kontemplative Hilfsmittel zum Einsatz. (Psychedelika)
Eine andere Form der Kunst, welche ich hier nicht unerwähnt lassen möchte ist die spirituelle Malerei.
http://www.google.de/images?hl=de&source=imghp&q=Alex+Grey&gbv=2&aq=f&aqi=g1g-s1g1&aql=&oq=&gs_rfai=
Zuletzt bearbeitet: