AW: Beweis einer unphysikalischen Seele
Hallo Rupert.
Du hast natürlich vollkommen Recht, ich hatte den Beitrag schlicht übersehen, bitte entschuldige.
Ja, damit nimmst Du eine recht philosophische Haltung ein, die von gesellschaftlich geprägten Normen ausgeht, denen das moralische Individuum aus gutem Grund zustimmen oder auch gegen die verstoßen kann.
Für die Begründung einer Handlung wäre damit ein spiritueller Überbau nicht notwendig.
Was nicht bedeuten soll, dass man nicht dennoch eine spirituelle Einstellung oder Affinität haben kann.
Ich glaube die Verwirrspiele bezüglich des illusionären Charakters des Ich, liegen zum großen Teil darin begründet, dass nicht jeder der „Ich“ sagt, dasselbe damit meint. In der Alltagssprache ist das kein Problem, wir wissen alle, was mit „Ich gehe jetzt ins Kino“ gemeint ist, aber wenn wir ins Detail gehen, dann benutzen z.B. spirituelle Traditionen, Hirnforscher, Psychologen und Philosophen andere Ich-Begriffe.
Da werden nach meinem Empfinden oft Koalitionen geschmiedet, wo keine sind, teilweise tun sich aber auch Probleme auf, die bei der Klärung dessen, was eigentlich gemeint ist, wenn man „Ich“ sagt, vermutlich (teilweise) verschwinden.
Hallo Rupert.
Hallo Pirroge, ich habs bemerkt. Im heutigen Beitrag um 10:27, versuchte ich zumindest ein wenig - eine Antwort zu geben.
Du hast natürlich vollkommen Recht, ich hatte den Beitrag schlicht übersehen, bitte entschuldige.
Hauptsache aber ist, egal ob Seele oder nicht, daß wir uns verändern und es auch bemerken können.
Ja, damit nimmst Du eine recht philosophische Haltung ein, die von gesellschaftlich geprägten Normen ausgeht, denen das moralische Individuum aus gutem Grund zustimmen oder auch gegen die verstoßen kann.
Für die Begründung einer Handlung wäre damit ein spiritueller Überbau nicht notwendig.
Was nicht bedeuten soll, dass man nicht dennoch eine spirituelle Einstellung oder Affinität haben kann.
Ich gehe auch nicht davon aus, daß das Ich, das empfinden kann, denken kann, willentlich entscheiden und Schmerzen fühlen kann, das also bei klarer Sicht und klaren Verstand viel Verschiedenes erleben kann - eine Illusion ist.
Auf Fragen, was möglicherweise wäre, wenn es theoretisch etwas gäbe, und wie sich das eventuell auswirkt usw., da kann ich in dieser Sache leider nicht dienlich sein.
Ich glaube die Verwirrspiele bezüglich des illusionären Charakters des Ich, liegen zum großen Teil darin begründet, dass nicht jeder der „Ich“ sagt, dasselbe damit meint. In der Alltagssprache ist das kein Problem, wir wissen alle, was mit „Ich gehe jetzt ins Kino“ gemeint ist, aber wenn wir ins Detail gehen, dann benutzen z.B. spirituelle Traditionen, Hirnforscher, Psychologen und Philosophen andere Ich-Begriffe.
Da werden nach meinem Empfinden oft Koalitionen geschmiedet, wo keine sind, teilweise tun sich aber auch Probleme auf, die bei der Klärung dessen, was eigentlich gemeint ist, wenn man „Ich“ sagt, vermutlich (teilweise) verschwinden.