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bekannte philosophische FRAUEN ? *Philosophinen* ?

AW: bekannte philosophische FRAUEN ? *Philosophinen* ?

nö, weil das, was du tust, offensichtlich ist: wie bei Joost soll der andere zu einer heftigen, emotionalen Reaktion gebracht werden...

Der Rote Baron

Stimmt gut erkannt. Nur mit dem kleinen und feinen Unterschied. Ich rufe nicht mehr hilflos nach einer Ordnungsmacht wie Joost und bin dann erstaunt, dass die nicht so reagiert wie ich mir das denke.

Aber traust Du Dich überhaupt Deine emotionalen Reaktionen auszuhalten und durch zu leben. Ich trau es Dir ehrlich gesagt nicht zu. Dafür benimmst Du Dich zu sehr wie eine Giftspritze. :krokodil: :spei1: Wovon ich Dich nicht in Unkenntnis lasse.

meint :megaphon::schaf: rg
 
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AW: bekannte philosophische FRAUEN ? *Philosophinen* ?

Manches ist auch nicht wichtig sofort zu verstehen sondern man muss die Erfahrung machen. Deswegen ist ein Sinnspruch ja auch ein Spruch der die Sinne erreicht und eben nicht nur den Intellekt.

lustig. zuerst sage ich, wir reden aneinander vorbei, also lassen wir es lieber. dann regst du dich auf, dass ich unser gespräch abbreche, also bemühe ich mich nochmals, meine schwierigkeiten im verstehen deines postings auf den punkt zu bringen - ich stelle fragen und fordere ein argument - und dann brichst du das ganze dogmatisch ab indem du sagst "manches kann man nicht mit dem verstand verstehen, manches spüren die sinne."

aha. das mag zwar so sein, aber so funktioniert ein diskurs nicht. ein wissenschaftlicher diskurs funktioniert eben mit sprache, mit verstand, mit ratio, mit argumenten, und nicht mit hinweisen wie du sie bringst auf offenbarungswissen und gefühle.

daher wiederhole ich: wir haben ein völlig unterschiedliches verständnis, was philosophie ist und was nicht. während du in meinen augen religion oder esoterik betreibst, denke ich bei philosophie an die wissenschaftliche richtung "philosophie". so kann man eben aneinander vorbeireden. oder irre ich mich? sprich: hast du doch wo philosophie studiert? wenn ja: an welchem institut? mich würde interessieren, wo das verständnis des faches derart anders ist als im kanon üblich.

liebe grüße.
 
AW: bekannte philosophische FRAUEN ? *Philosophinen* ?

lustig. zuerst sage ich, wir reden aneinander vorbei, also lassen wir es lieber. dann regst du dich auf, dass ich unser gespräch abbreche, also bemühe ich mich nochmals, meine schwierigkeiten im verstehen deines postings auf den punkt zu bringen - ich stelle fragen und fordere ein argument - und dann brichst du das ganze dogmatisch ab indem du sagst "manches kann man nicht mit dem verstand verstehen, manches spüren die sinne."

aha. das mag zwar so sein, aber so funktioniert ein diskurs nicht. ein wissenschaftlicher diskurs funktioniert eben mit sprache, mit verstand, mit ratio, mit argumenten, und nicht mit hinweisen wie du sie bringst auf offenbarungswissen und gefühle.

daher wiederhole ich: wir haben ein völlig unterschiedliches verständnis, was philosophie ist und was nicht. während du in meinen augen religion oder esoterik betreibst, denke ich bei philosophie an die wissenschaftliche richtung "philosophie". so kann man eben aneinander vorbeireden. oder irre ich mich? sprich: hast du doch wo philosophie studiert? wenn ja: an welchem institut? mich würde interessieren, wo das verständnis des faches derart anders ist als im kanon üblich.

liebe grüße.


glaube kaum, daß du da noch eine Antwort bekommst. Wenn man sie zu sehr festnagelt, weicht sie auf Nichtantworten aus. Das ist am unauffälligsten.

Der Rote Baron
 
AW: bekannte philosophische FRAUEN ? *Philosophinen* ?

Die Liebe zur Weisheit dürfte wohl die gleiche sein... nur die Weisheit selbst wird unterschiedlich bewertet.

aber "philosophie" hat eben nicht nur ein ziel, sondern auch einen weg, eine wissenschaftliche methodologie. alles andere ist meditation, mönchtum, besinnliches sinnieren, sinnsprüche austauschen, kalendersprüche schreiben, esoterik, etc.

das ist eben das grundproblem mit dem begriff "philosophie": er wird völlig verschieden verstanden. wenn man in ein buchbeschäft geht und unter "philosophie" sich die bücher anschaut... da sind 80% eben KEINE philosophischen bücher.
 
AW: bekannte philosophische FRAUEN ? *Philosophinen* ?

aber "philosophie" hat eben nicht nur ein ziel, sondern auch einen weg, eine wissenschaftliche methodologie.

Deshalb kam Wittgenstein auch zu der Aussage...

"Die richtige Methode der Philosophie wäre eigentlich die: nichts zu sagen, als was sich sagen läßt, also Sätze der Naturwissenschaften - also etwas, was mit Philosophie nichts zu tun hat -, und dann immer, wenn ein anderer etwas Metaphysisches sagen wollte, ihm nachzuweisen, dass er gewisse Zeichen in seinen Sätzen keine Bedeutung gegeben hat. Diese Methode wäre für den anderen unbefriedigend -, aber er hätte nicht das Gefühl, dass wir ihn Philosophie lehrten -, aber sie wäre die einzig streng richtige."
 
AW: bekannte philosophische FRAUEN ? *Philosophinen* ?

lustig. zuerst sage ich, wir reden aneinander vorbei, also lassen wir es lieber. dann regst du dich auf, dass ich unser gespräch abbreche, also bemühe ich mich nochmals, meine schwierigkeiten im verstehen deines postings auf den punkt zu bringen - ich stelle fragen und fordere ein argument - und dann brichst du das ganze dogmatisch ab indem du sagst "manches kann man nicht mit dem verstand verstehen, manches spüren die sinne."

aha. das mag zwar so sein, aber so funktioniert ein diskurs nicht. ein wissenschaftlicher diskurs funktioniert eben mit sprache, mit verstand, mit ratio, mit argumenten, und nicht mit hinweisen wie du sie bringst auf offenbarungswissen und gefühle.

daher wiederhole ich: wir haben ein völlig unterschiedliches verständnis, was philosophie ist und was nicht. während du in meinen augen religion oder esoterik betreibst, denke ich bei philosophie an die wissenschaftliche richtung "philosophie". so kann man eben aneinander vorbeireden. oder irre ich mich? sprich: hast du doch wo philosophie studiert? wenn ja: an welchem institut? mich würde interessieren, wo das verständnis des faches derart anders ist als im kanon üblich.

liebe grüße.

Philosophie heißt Liebe zur Weisheit.
Also dann definiere mal bitte was Liebe ist und was Weisheit ist.
Wenn Du das kannst, dann bist Du schon auf dem richtigen Weg.
Du hast von Deinem Denken her Recht mich als unlogisch zu empfinden. Aber ich frage Dich, was ist das für eine Wissenschaft, die Offenbarung und vor allen Dinge Gefühle außer Acht lässt?
Ich habe meinen eigenen Kopf und etliche Bücher benutzt, um zur Weisheit zu kommen. Viele Menschen auf dieser Welt sind auf ihren eigenen Kopf angewiesen und müssen auch leben.
Du hast Recht es macht mich regelmäßig fuchsteufelswild, wenn jemand beginnt zu ignorieren. Denn unsere Gefühle zeigen uns, dass wir noch leben. Die sogenannten Philosophen haben einfach zu oft leeres Stroh im Kopf und schaffen es nicht Gefühl-Verstand-Vernunft zu integrieren. Da erlebe ich regelmäßig eine sehr ungute Ignoranz. Di attackiere ich dann.
Ich weiß zwar jetzt nicht was Du als dogmatisch bei mir ansiehst, wenn ich auf den Bereich des Erlebens hinweise. Von mir war es lediglich ein Hinweis darauf hin, dass Du etwas bei Deinem Begriff von Wissenschaft übersehen hast. Darauf habe ich Dich aufmerksam gemacht. Eine solche Wissenschaft muss zwangsläufig zu falschen Schlüssen kommen.

meint :waesche1: :schaf: rg
 
AW: bekannte philosophische FRAUEN ? *Philosophinen* ?

glaube kaum, daß du da noch eine Antwort bekommst. Wenn man sie zu sehr festnagelt, weicht sie auf Nichtantworten aus. Das ist am unauffälligsten.

Der Rote Baron

Wenn ich nichts mehr zu sagen habe, dann sage ich auch nichts mehr. Welche Erwartungen hast Du da dann noch an mich Baron?

:dontknow::waesche1::schaf: rg
 
AW: bekannte philosophische FRAUEN ? *Philosophinen* ?

Zum Thema "Weisheit" hatte s c o b e l gestern eine Sendung; die Literaturliste stelle ich mal hierhin:
http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/scobel/127811/index.html

Die meisten Definitionen hatten viel damit zu tun, dass ein weiser Mensch Erfahrungen gemacht hat, die ihn gelassener auf das Leben blicken lassen, den Widerspruch auszuhalten, am Leben zu sein und um seine Endlichkeit zu wissen.

Und mir gefällt der Hinweis des Michel de Montaigne: Es mag sein, dass wir durch das Wissen anderer gelehrter werden. Weiser werden wir nur durch uns selbst.
 
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