Ich will dazu etwas weiter ausholen: Ich bin kein Opfer der pädophil Pfaffen, allerdings wurden zwei gute Freunde bei den Schulbrüdern vor Jahrzehnten auf entsetzlich sadistische Art vielfach vergewaltigt, die Erzählung ihrer Leiden konnte man fast nicht anhören so grauenvoll war sie, beide waren zu dem Zeitpunkt zwischen zehn und zwölf Jahren.
Als dann der ganze Dreck in der katholischen Kirche offenbar wurde, habe ich mich in der Hoffnung etwas dagegen unternehmen zu können näher damit zu befassen begonnen, macht man dies, so ist eine Einsicht unausweichlich: Kinderschändung ist in der katholischen Kirche kein Randphänomen, sondern wurde fast schon etwa wie das ius prime noctis des Adels, Jahrhunderte lang, bis in unsere Tage als eine Art Privileg der Pfaffen, nicht vereinzelt, sondern gewohnheitsmäßig und ohne viel Bedenken, da man ja ohnehin "beichten" konnte nicht allgemein, aber sehr weit verbreitet betrieben.
Die Prozente welche hier irgendwelche von den Bischofskonferenzen beauftragte "Kommissionen" errechnet haben wollen, etwa 2% der Pfaffen sollen pädophil sein, sind schlicht geschönt, sind nichts als eine Flucht nach vorne um das wahre Ausmaß dieser Seuche zu verschleiern, 15-20% pädophiler, hier sind veranlagungs Pädophile und Notfalls Pädophile Pfaffen zusammen gerechnet wären wohl realistischer.