• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Bedingungsloses Grundeinkommen

Weil den Arbeitsuchenden Arbeitsplätze angeboten werden, die man ohne Not niemals annehmen würde, nämlich wegen der schlechten Vertragsbedingungen oder der schlechten Vergütung. "Fördern durch Fordern" heißt im Klartext: "Nimm diesen Job oder such dir selbst was!"
 
Werbung:
Für die Betroffenen zweifelsohne bedauerlich und der Frust ist sicherlich verständlich - vor Allem, wenn sie in der Vergangenheit Anderes gewohnt waren. Nur, wenn ein Wunscharbeitsplatz momentan nicht verfügbar steht, was kann ein Amt daran ändern ?
 
Bei uns arbeiten auf Baustellen vorwiegend Polen oder Kroaten.
Sie haben Firmenunterkünfte und am Wochenende fahren sie oft zu ihren Familien nachhause.
Entweder mit dem Zug, oder mit gemeinsamen Fahrgelegenheiten.
Sie sind gute Arbeiter-niemand kann klagen.
An solche Arbeitsstellen vermittle man Österreicher-nach einer Woche sind sie krank oder haben genug.
So schaut es aus.
 
Diese generellen Verächtlichmachung der österreichischen Arbeitnehmer, verdient keine Antwort.
Sie ist beleidigend und menschenverachtend.
 
Ich würde eher "marktgerechter Preis" sagen. Wer etwas kann, was alle Mitbewerber können, der kann nicht erwarten, auf dem Markt heiß begehrt zu sein und wer über spezielle Begabungen und Qualifikationen verfügt, für die es keinen Markt gibt, darf stolz darauf sein und wird den Lebensunterhalt anderweitig sich verdienen müssen.

Wer sich zum Beispiel darauf versteht, das Esoterikbedürfnis einer gewissen Klientel zu befriedigen, der kann damit solange sehr viel Geld verdienen, wie dieser Markt existiert und die Konkurrenz nicht zu groß ist.


Wer gut Fussball spielt kann evtl sogar Millionen verdienen.
Müssen zB Reinigungskräfte etwas Spezielles können oder fällt nicht doch überall Schmutz an?
 
Das ist wieder ein Diskussion mit Anklage der Gesellschaft die zu nichts führt, außer zu Frustration und destruktiven Gedanken.
Wegen Schimpfen derer die glauben, dass sie zu kurz kommen und ein zu kleines Stück vom Kuchen abbekommen, werden die Gesetze nicht geändert.
Zu Hoffen, dass man mal jeden Monat eine größere Summe Geld geschenkt bekommt ist noch nicht verwerflich,
nur sollte der Psychiater nichts davon erfahren sonst könnte er mit Einweisung reagieren.
 
Bei uns arbeiten auf Baustellen vorwiegend Polen oder Kroaten.
Sie haben Firmenunterkünfte und am Wochenende fahren sie oft zu ihren Familien nachhause.
Entweder mit dem Zug, oder mit gemeinsamen Fahrgelegenheiten.
Sie sind gute Arbeiter-niemand kann klagen.
An solche Arbeitsstellen vermittle man Österreicher-nach einer Woche sind sie krank oder haben genug.
So schaut es aus.

In der Tat, nicht nur in Österrreich und wer dann in Polen Urlaub macht, wird überrascht sein, wie überaus freundlich und hilfsbereit die Menschen polnischer Staatsangehörigkeit den Ausländern begegnen, was mir auch andere deutsche Urlauber bestätigten, davon ja doch viele dabei sind, die in ihrer alten Heimat Urlaub machen. An den Polen und Kroaten könnten sich manche im Anspruchsdenken erprobte deutsche Arbeitssuchende ein Beispiel nehmen.
 
Solange wir die sind, die es einschätzen und es die anderen sind, die dieses Nutztierchenleben führen müssen, ist es für uns ganz bequem.

*schneller!.....wutsch*
*lauft, ihr faule, vollgefressene Bande!*
Das ist brilliante Intelligenz.
Mitgefühl gehört zur Intelligenz.

Ich muss hier mal Bakunin zustimmen. Es ist einfach primitiv, jemandem, der Durst hat, zu sagen "Afrikaner arbeiten auch für weniger Wasser". Solche Redeweisen haben wir früher an der Elterngeneration gehaßt und nun verwenden wir sie selber? Man merkt, dass die Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben zu Mißgust führt. Und die wachsende Nervosität, ob der nicht existierenden Krise und der nicht bevorstehenden Geldentwertung den Ton härter werden lässt. In Zeiten der Not scheint es einen Rückgriff auf alte Denkmuster zu geben. Meiner Meinung nach werden die Menschen massenweise verrückt werden. Zunächst durch Angst, später Enttäuschung, später durch Hunger. Und dann sage ich ihnen, dass ich Menschen kenne, die noch viel mehr Angst und Hunger haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Solange wir die sind, die es einschätzen und es die anderen sind, die dieses Nutztierchenleben führen müssen, ist es für uns ganz bequem.

Naja, schön und gut, aber ich führe ja selbst auch ganz bewußt auch so ein Nutztierchenleben und bin sogar ein wenig stolz darauf. Meine Vergütung richtet sich nach dem Markt und für eine Nebenjob, den ich mir geldgierigerweise genehmigte, mußte ich zu Zeiten Eichels sogar das Gespött einiger Zeitgenossen ertragen, die nunmehr gerne einen solchen Job hätten, denn deren gute Zeiten sind vorerst vorbei. Wer sich nicht kümmert zur rechten Zeit, der muß sich mit dem begnügen, was übrig bleibt.
 
Zurück
Oben