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Bedingungsloses Grundeinkommen

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Muzmuz! :lachen:

Sorry, konnte es mir grad nicht verkneifen.

Ich mir auch nicht, nämlich das:



AW: Bedingungsloses Grundeinkommen

In Österreich gibts ein Grundeinkommen schon. Die einzige Bedingung die daran geknüpft ist, dass man arbeitswillig ist, und diese Bedingung ist auch sehr gerechtfertigt. Wer sich absichtlich außerhalb der Leistungsgesellschaft stellt hat auch kein Anrecht, nach deren Früchte zu verlangen.

lg,
Muzmuz

Das gibt es in Deutschland auch, wird gerne "Hartz IV" genannt und stößt nicht bei allen Betroffenen auf Gegenliebe, was ja auch verständlich ist, so man nicht gelernt hat, seine Arbeitskraft marktgerecht einzusetzen.
 
ZB nicht billig genug?

Ich würde eher "marktgerechter Preis" sagen. Wer etwas kann, was alle Mitbewerber können, der kann nicht erwarten, auf dem Markt heiß begehrt zu sein und wer über spezielle Begabungen und Qualifikationen verfügt, für die es keinen Markt gibt, darf stolz darauf sein und wird den Lebensunterhalt anderweitig sich verdienen müssen.

Wer sich zum Beispiel darauf versteht, das Esoterikbedürfnis einer gewissen Klientel zu befriedigen, der kann damit solange sehr viel Geld verdienen, wie dieser Markt existiert und die Konkurrenz nicht zu groß ist.
 
Warum brauchen wir Scharen von Gastarbeitern?
Sie müssen Arbeiten verrichten, die für unsere Landsleute nicht gut genug sind, diese liegen lieber in der sozialen Hängematte.
 
Das gibt es in Deutschland auch, wird gerne "Hartz IV" genannt und stößt nicht bei allen Betroffenen auf Gegenliebe, was ja auch verständlich ist, so man nicht gelernt hat, seine Arbeitskraft marktgerecht einzusetzen.

Tja, beruht die geringe Gegenliebe darauf, dass sie vom Staat etwas bekommen oder doch nicht eher darauf, dass sie nicht mehr bekommen ?
 
Warum brauchen wir Scharen von Gastarbeitern?
Sie müssen Arbeiten verrichten, die für unsere Landsleute nicht gut genug sind, diese liegen lieber in der sozialen Hängematte.

Wir bräuchten sie nicht, die Arbeitgeber hingegen schon. Von wegen Hängematte. Wehe dem, der harzen muss. Dies bedeutet, dass man zwar irgendwie überleben kann, sich dafür aber schickanieren lassen muss, was nur die wenigsten von der Altbevölkerung auf sich nimmt, solange es sich irgendwie vermeiden lässt. Dumm nur, dass die Löhne für geringer qualifizierte Tätigkeiten in UG4 angekommen sind und sie dort mit den vielen Immigranten konkurrieren müssen. Einen Job zu bekommen, der noch halbwegs adäquat bezahlt wird, ist für Ü40s schwer, für Ü50s kaum realistisch. Berechnungen bezüglich der Versorgung der Neueinwohner sind hingegen hoch brisant und werden daher möglichst nicht publiziert, denn es ist ein offenes Geheimnis, dass unter ihnen die Stützeempfängerquote deutlich höher ist, als bei den Alteinwohnern.
 
Es gibt genug Sozialschmarotzer, die nicht "Hartzen" müssen, aber das gern ausnutzen.
Einheimische, wie Ausländer.
 
Tja, beruht die geringe Gegenliebe darauf, dass sie vom Staat etwas bekommen oder doch nicht eher darauf, dass sie nicht mehr bekommen ?

Möglicherweise ist es das Prinzip "Fördern durch Fordern". Natürlich und selbstverständlich wird eine hohe Arbeitslosigkeit von vielen Arbeitgebern oder deren Angestellten auch skrupellos ausgenutzt. Das ist doch völlig normal.
 
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Möglicherweise ist es das Prinzip "Fördern durch Fordern". Natürlich und selbstverständlich wird eine hohe Arbeitslosigkeit von vielen Arbeitgebern oder deren Angestellten auch skrupellos ausgenutzt. Das ist doch völlig normal.

Ja sicherlich, aber ich weiß jetzt nicht inwiefern das mit der Frage, was genau an Hartz IV den Anstoß auslöst, zu tun hat.
 
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