scriberius
Well-Known Member
- Registriert
- 2. Juli 2011
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- 4.342
AW: Bedingungsloses Grundeinkommen
....und reitest dabei gnadenlos auf einem Prinzip herum, ohne die dazwischen liegenden Größenordnungen, die einseitig vorhandene Zufriedenheit mit dem Verfügbaren und die Gemeinschädlichkeit der anderen Seite zu würdigen. Wie oft ich auch schon sagte, dass ich nicht nach mehr strebe, auch egal. Du lässt kein Argument gelten: auch ich bin gierig. Richtig ist: auch ich habe Bedürfnisse, strebe nach deren Befriedigung, wie es in unserer Natur liegt und was auch die Grundlage unserer ganzen Wirtschaft ist. Aber ich bin dankbar dafür, dass ich viele Dinge habe und nutzen kann, was ich nicht als Gier einstufen kann. Noch einmal: Gier ist, wenn das eigene Bestreben darauf abzielt, sich mehr Besitz zu verschaffen, wodurch andere geschädigt werden, bzw. sogar deren elementaren Bedürfnisse beeinträchtigt, um meinen Luxus zu mehren. Ich achte darauf, möglichst keine Produkte zu kaufen, die unter dubiosen Bedingungen produziert wurden. Wie schwer das ist, sah ich erst kürzlich in einem Film über die Produktion von Gebrauchgütern in der DDR. Während wir noch nicht einmal wussten, dass die schönen Sachen aus dem Neckermann- und Quellekatalog in Ostdeutschland produziert wurden, stellte sich inzwischen heraus, dass sie teilweise sogar unter menschenverachtenden Bedinungen in den Gefängnissen produziert wurden, von der Strumpfhose bis zur Spiegelreflexkamera. Sind da auch die konsumenten schuld? Oder vielleicht doch die Genossen von der SED?
Was dir die vierte Gitarre ist mag für einen Anderen die siebte Yacht sein.
Ich rechtfertige nicht Reichtum sondern prangere die Verurteilung Anderer an wenn sie lediglich das tun, was man selbst macht - wenn auch erfolgreicher.
....und reitest dabei gnadenlos auf einem Prinzip herum, ohne die dazwischen liegenden Größenordnungen, die einseitig vorhandene Zufriedenheit mit dem Verfügbaren und die Gemeinschädlichkeit der anderen Seite zu würdigen. Wie oft ich auch schon sagte, dass ich nicht nach mehr strebe, auch egal. Du lässt kein Argument gelten: auch ich bin gierig. Richtig ist: auch ich habe Bedürfnisse, strebe nach deren Befriedigung, wie es in unserer Natur liegt und was auch die Grundlage unserer ganzen Wirtschaft ist. Aber ich bin dankbar dafür, dass ich viele Dinge habe und nutzen kann, was ich nicht als Gier einstufen kann. Noch einmal: Gier ist, wenn das eigene Bestreben darauf abzielt, sich mehr Besitz zu verschaffen, wodurch andere geschädigt werden, bzw. sogar deren elementaren Bedürfnisse beeinträchtigt, um meinen Luxus zu mehren. Ich achte darauf, möglichst keine Produkte zu kaufen, die unter dubiosen Bedingungen produziert wurden. Wie schwer das ist, sah ich erst kürzlich in einem Film über die Produktion von Gebrauchgütern in der DDR. Während wir noch nicht einmal wussten, dass die schönen Sachen aus dem Neckermann- und Quellekatalog in Ostdeutschland produziert wurden, stellte sich inzwischen heraus, dass sie teilweise sogar unter menschenverachtenden Bedinungen in den Gefängnissen produziert wurden, von der Strumpfhose bis zur Spiegelreflexkamera. Sind da auch die konsumenten schuld? Oder vielleicht doch die Genossen von der SED?