AW: Bedingungsloses Grundeinkommen
Entweder haben die sich ihr Geld erarbeitet oder sie hatten Glück (z.b. Lotterie, Erbschaft oder mit einer Geschäftsidee). Soll es verboten werden finanziell reich zu werden oder es zu sein ?
Ist es nicht das Ziel von fast jedem dort hin zu gelangen ? Dass man zeitlebens ausgesorgt hat ? Wenn es das Ziel ist, darf man es dann gleichzeitig verteufeln und die Erreichung des Ziels außerhalb der Möglichkeiten setzen ?
Und wieso sollte man meckern, wenn DIE arbeiten ?
Geld IST da, weil jemand gearbeitet hat und nicht, weil es "einfach da ist".
Auch ohne Geld kann man Gewinne auf Kosten Anderer machen. Parasitismus gibt es quasi seit es Leben gibt.
Wenn du dein Auto in die Werkstatt bringst ordnest du auch an, was gearbeitet werden soll.
Die Werkstatt hat aber natürlich das Recht nein zu sagen und die Arbeit zu verweigern. Natürlich muss sie dann mit den Folgen, nämlich dass du dann auch nichts zahlst, leben. Wenn die Werkstatt in einer Situation ist dass sie sich ein Ablehnen deiner Arbeit nicht leisten kann ist das eventuell tragisch, aber letztendlich ihr Problem. Oder willst du als Kunde dann gezwungen werden, ihnen trotzdem dein Geld zu gegen auch wenn sie nichts dafür tut ? Weil sie ja so arm und zu einer freudlosen Arbeit gezwungen ist.... ?
Sieht aus, als würden wir unter dem Begriff "Freude" Unterschiedliches verstehen. Du scheinst offensichtlich nichts dabei zu finden, wenn der Bestatter sodann meinte "Es war mir eine Freude...."
Ich fände es unpassend, "Es war mir eine Ehre...." oder Ähnliches fände ich passender.
Wenn du sie dir selbst gegeben hast ist es an dir sich neue Karten zu geben.
Ja, Wahlcomputer - technisch durchaus möglich. Aber hast du eine Vorstellung, was eine einzige Wahl kostet ? Jetzt stell dir vor, zu jeder der abertausenden einzelnen Anschaffungen täglich müsste so eine Wahl gehalten werden. Außerdem gibt es notwendige Anschaffungen, die aber niemand zahlen will. Das Szenario wäre ein Paradies für den Populismus.
Ich fürchte, ein System das wirklich ALLEN nützt, gibt es einfach nicht. In jedem System gibt es Gewinner und Verlierer. Oft auch in ein und der selben Person, je nach Blickwinkel.
Versuch und Irrtum ist auf gesellschaftlicher Ebene heikel. Schon in der Medizin ist es nicht angebracht, einfach mal dies oder jenes zu versuchen und schauen, was herauskommt. Jeder einzelne Schritt muss genau auf seine Erfolgsaussichten sowie Risiken bewerten werden, bevor man ihn ausführt. Umso mehr wenn es um gesamte Gesellschaften geht. Man sieht es am "Experiment Kommunismus". Wäre ja von der Idee her ganz toll gewesen - alle sind gleich und leben in Brüderlichkeit miteinander. Aber zu sagen "Wir haben es versucht, ging halt in die Hose - jetzt machen wir den nächsten Versuch" halte ich für gefährlich.
Ich meinte und meine, soviel Geld zu besitzen, dass man von den Zinsen leben kann! Sagte ich doch!
Dass das nur Wenigen vergönnt ist, weiß ich auch!
Aber wenn DIE nicht arbeiten, meckert niemand!
Entweder haben die sich ihr Geld erarbeitet oder sie hatten Glück (z.b. Lotterie, Erbschaft oder mit einer Geschäftsidee). Soll es verboten werden finanziell reich zu werden oder es zu sein ?
Ist es nicht das Ziel von fast jedem dort hin zu gelangen ? Dass man zeitlebens ausgesorgt hat ? Wenn es das Ziel ist, darf man es dann gleichzeitig verteufeln und die Erreichung des Ziels außerhalb der Möglichkeiten setzen ?
Und wieso sollte man meckern, wenn DIE arbeiten ?
Geld IST da, sonst könnte man keins ausgeben!
Außerdem ist Geld ursprünglich lediglich ein Zwischentauschmittel zur Vereinfachung gedacht.
Man kann Geld auch nicht ernten - es wächst nicht! Man kann aber Gewinne (auch auf Kosten Anderer) machen und einstreichen!
Geld IST da, weil jemand gearbeitet hat und nicht, weil es "einfach da ist".
Auch ohne Geld kann man Gewinne auf Kosten Anderer machen. Parasitismus gibt es quasi seit es Leben gibt.
Menschen sind verschieden und was der Eine nicht mag, macht einem Anderen Freude!
Wer sind wir, dass wir uns anmaßen, irgendjemanden zu VERORDNEN, was er zu arbeiten hat?
Wenn du dein Auto in die Werkstatt bringst ordnest du auch an, was gearbeitet werden soll.
Die Werkstatt hat aber natürlich das Recht nein zu sagen und die Arbeit zu verweigern. Natürlich muss sie dann mit den Folgen, nämlich dass du dann auch nichts zahlst, leben. Wenn die Werkstatt in einer Situation ist dass sie sich ein Ablehnen deiner Arbeit nicht leisten kann ist das eventuell tragisch, aber letztendlich ihr Problem. Oder willst du als Kunde dann gezwungen werden, ihnen trotzdem dein Geld zu gegen auch wenn sie nichts dafür tut ? Weil sie ja so arm und zu einer freudlosen Arbeit gezwungen ist.... ?
Das ist eine gesellschaftliche Übereinkunft.
Ist mir aber egal - mich hat die schöne Trauerfeier für meinen Vater gefreut - auch wenn ich seinen Verlust betrauere!
UND es hat mich gefreut, einen Bestatter zu finden, den die Begleitung der Trauernden und die Ausrichtung der Feier freut!
Sieht aus, als würden wir unter dem Begriff "Freude" Unterschiedliches verstehen. Du scheinst offensichtlich nichts dabei zu finden, wenn der Bestatter sodann meinte "Es war mir eine Freude...."
Ich fände es unpassend, "Es war mir eine Ehre...." oder Ähnliches fände ich passender.
Was spielt 's für eine Rolle, ob selbst gezogen oder bekommen?
Wenn meine Arbeit mir überwiegend widerwärtig ist, hab ich sie!
Wenn du sie dir selbst gegeben hast ist es an dir sich neue Karten zu geben.
Die wollten doch eh schon Wahlcomputer installieren. Da noch ein zentrales Befragungsprogramm dazu ist ja wohl kein Hexenwerk!
Außerdem wird soviel Geld unnütz verschwendet - da könnte man noch sehr viel einsparen!
Ja, Wahlcomputer - technisch durchaus möglich. Aber hast du eine Vorstellung, was eine einzige Wahl kostet ? Jetzt stell dir vor, zu jeder der abertausenden einzelnen Anschaffungen täglich müsste so eine Wahl gehalten werden. Außerdem gibt es notwendige Anschaffungen, die aber niemand zahlen will. Das Szenario wäre ein Paradies für den Populismus.
Für die Misstände halte ich das Zinsgeldsystem und diejenigen, die sich gegen die Einführung eines Systems sperren, das für ALLE von Nutzen ist, für verantwortlich.
Mir erschließt sich aber nicht, was das mit Anschuldigen zu tun hat.
Mir geht es um Lösungen - dh, rausfinden, worin die Missstände begründet sind und die Grundparameter ändern. Und zwar nach dem Prinzip Versuch und Irrtum, denn auf einmal werden wir es wohl kaum schaffen!
Ich fürchte, ein System das wirklich ALLEN nützt, gibt es einfach nicht. In jedem System gibt es Gewinner und Verlierer. Oft auch in ein und der selben Person, je nach Blickwinkel.
Versuch und Irrtum ist auf gesellschaftlicher Ebene heikel. Schon in der Medizin ist es nicht angebracht, einfach mal dies oder jenes zu versuchen und schauen, was herauskommt. Jeder einzelne Schritt muss genau auf seine Erfolgsaussichten sowie Risiken bewerten werden, bevor man ihn ausführt. Umso mehr wenn es um gesamte Gesellschaften geht. Man sieht es am "Experiment Kommunismus". Wäre ja von der Idee her ganz toll gewesen - alle sind gleich und leben in Brüderlichkeit miteinander. Aber zu sagen "Wir haben es versucht, ging halt in die Hose - jetzt machen wir den nächsten Versuch" halte ich für gefährlich.