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Bedingungsloses Grundeinkommen

AW: Bedingungsloses Grundeinkommen

Nur der, denn wer schon im Ersten umgekommen ist kann den Zweiten nicht überlebt haben, jedoch gab es viele Menschen die beide überlebten,
kenne einen persönlich ganz gut, er ist gegenwärtig 91 Jahre alt bei guter körperlichen und geistigen Gesundheit.
Wir können locker über den Tod reden denn er spürt die Vergänglichkeit des Lebens gut.
Wenn ich ihm etwas von Bedingungslosem Grundeinkommen erzähle schüttelt er den Kopf und denkt wie närrisch doch die Gegenwart ist und lacht.


Prima - wenn ich 91 bin, bin ich sicher auch soweit!
 
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AW: Bedingungsloses Grundeinkommen

Wer die Hölle auf Erden und das verzehrende Feuer durchschritten hat und es überlebte, hat kaum noch etwas zu befürchten bis der erlösende Tod eintritt.
Der sollte die Ruhe weg haben und muss den Skandal ums Geld nicht schüren.

fluuuu, begriffe ich mich als singuläres Wesen, dann wäre es mir egal. Ich verstehe mich aber als untrennbaren Teil der Gesellschaft und bin dadurch doch betroffen. Dann empfinde ich auch so etwas wie einen Drang, mich für uns einzusetzen, denn ich habe Zeit dafür, im Gegensatz zu den zahllosen Getriebenen. Mir kann per definem nichts passieren, es ist mir egal, ob ich noch länger leben soll, oder nicht. Solange ich aber noch da bin und kann, werde ich mich für bessere Bedingungen einsetzen, verbal und auch tatkräftig, wenn nötig.
 
AW: Bedingungsloses Grundeinkommen

Nur der, denn wer schon im Ersten umgekommen ist kann den Zweiten nicht überlebt haben, jedoch gab es viele Menschen die beide überlebten,
kenne einen persönlich ganz gut, er ist gegenwärtig 91 Jahre alt bei guter körperlichen und geistigen Gesundheit.
Wir können locker über den Tod reden denn er spürt die Vergänglichkeit des Lebens gut.
Wenn ich ihm etwas von Bedingungslosem Grundeinkommen erzähle schüttelt er den Kopf und denkt wie närrisch doch die Gegenwart ist und lacht.

was dank seiner Rente von ca. 2000€ /Monat auch gut nachvollziehbar ist, die er schon seit 30 Jahren kriegt.
 
AW: Bedingungsloses Grundeinkommen

Man könnte mal grundsätzlich überlegen, was wir riskieren, wenn wir diese Idee realisieren würden.

Was sind die möglichen Gefahren:

1. Wurde genannt, möglicherweise würde der wiss.-techn. Fortschritt gebremst, da die Verarmungsangst als Motor für Erfindungen und Produktivitätssteigerungen, Ressourcenschonung wegfällt, der Antrieb "du musst" fließt nicht mehr in die Entwicklung der Gesellschaftsstruktur/qualititive Umgehensweise/Pädagogik ein.

2. Bei einigen Menscgen entsteht ein Ungerechtigkeitsgefühl (siehe Weinberggleichnis), da sie ihre bisherigen Mühen im Vergleichen (Grundmechanismus des Denkens) gefährtet sehen.

Bitte ergänzen.

Wir können ja diese Sorgen einfach mal nennen, müssen sie uns nicht gegenseitig ausreden...vielleicht entwickeln sich Lösungen in der kognitiven Nachbearbeitung im Stillen.

Bernd
 
AW: Bedingungsloses Grundeinkommen

Man könnte mal grundsätzlich überlegen, was wir riskieren, wenn wir diese Idee realisieren würden.

Was sind die möglichen Gefahren:

1. Wurde genannt, möglicherweise würde der wiss.-techn. Fortschritt gebremst, da die Verarmungsangst als Motor für Erfindungen und Produktivitätssteigerungen, Ressourcenschonung wegfällt, der Antrieb "du musst" fließt nicht mehr in die Entwicklung der Gesellschaftsstruktur/qualititive Umgehensweise/Pädagogik ein.

2. Bei einigen Menscgen entsteht ein Ungerechtigkeitsgefühl (siehe Weinberggleichnis), da sie ihre bisherigen Mühen im Vergleichen (Grundmechanismus des Denkens) gefährtet sehen.

Bitte ergänzen.

Wir können ja diese Sorgen einfach mal nennen, müssen sie uns nicht gegenseitig ausreden...vielleicht entwickeln sich Lösungen in der kognitiven Nachbearbeitung im Stillen.

Bernd


3. Manche haben vielleicht Angst, dass dann keiner mehr Arbeiten erledigen will, die sie selber als unangenehm empfinden.
 
AW: Bedingungsloses Grundeinkommen

das Hauptproblem wäre ganz klar die Abgrenzung nach außen. Ob es eine nationale oder kontinentale Pionierleistung wäre, es entstünde schon eine Sogwirkung, besonders aus Staaten, die das amerikanische Modell betreiben (auch wir sind ja gerade in der Umstellung darauf begriffen).
 
AW: Bedingungsloses Grundeinkommen

So lange Gier, Status und Macht über Andere die Ziele sind kann ein bedingungsloses Bekommen nicht funktionieren,
das trifft nicht nur auf Regierende und Wirtschaftsbosse zu sondern auch der Hartz IV Empfänger denkt auf seinem Niveau genauso.
"Ich muss" bezieht sich nicht nur auf Finanzielles sondern auf alles im Leben, auf die Naturgesetze, Atmung und Kreislauf muss funktionieren sonst ist das Leben zu Ende.
Egal wie viel Geld zur Verfügung steht (Millionäre), die entscheidende Arbeit für gute Lebensqualität ist davon Unabhängig (Seelenleben, Gesundheit, Wohlergehen).
Der Glaube, wäre viel Geld da und die Lebensfragen wären beantwortet ist ein Irrglaube und führt zu bösem Erwachen.
Es gebt mehr als genug Patienten mit seelischen Störungen, es besteht kein Bedarf.
 
AW: Bedingungsloses Grundeinkommen

Man könnte mal grundsätzlich überlegen, was wir riskieren, wenn wir diese Idee realisieren würden.

Was sind die möglichen Gefahren:
Bitte ergänzen.

Wir können ja diese Sorgen einfach mal nennen, müssen sie uns nicht gegenseitig ausreden...vielleicht entwickeln sich Lösungen in der kognitiven Nachbearbeitung im Stillen.

Bernd

das ist eine sehr gute idee - hoffentlich beteiligen sich viele daran.

1. Wurde genannt, möglicherweise würde der wiss.-techn. Fortschritt gebremst, da die Verarmungsangst als Motor für Erfindungen und Produktivitätssteigerungen, Ressourcenschonung wegfällt, der Antrieb "du musst" fließt nicht mehr in die Entwicklung der Gesellschaftsstruktur/qualititive Umgehensweise/Pädagogik ein.

2. Bei einigen Menscgen entsteht ein Ungerechtigkeitsgefühl (siehe Weinberggleichnis), da sie ihre bisherigen Mühen im Vergleichen (Grundmechanismus des Denkens) gefährtet sehen.

3. Manche haben vielleicht Angst, dass dann keiner mehr Arbeiten erledigen will, die sie selber als unangenehm empfinden.

4. manche arbeitsgedingungen (erdölfelder) und manche arbeitsbedingungen ind gewissen betrieben (schlechte stundeneinteilung etc.) müssten neu strukturiert werden, weil sich sonst keine arbeitnehmer/innen dafür finden würden.

5. die einnahmen des staatsgebildes müssten weit transparenter gemacht werden, um auch die verteilung und vorsorge darlegen zu können.
alles würde wesentlich transparenter.

6. die form der "belohnungen" oder der "motivation" müsste gefunden werden - wenn geld, dann welche höhe etc.

7. gewisse grundstandards müssten überlegt werden: wohnungskosten, andere fixkosten wie strom, wasser, gas etc. - inwieweit gehört das zum grundeinkommen - bzw. grundauslangen/grundstandard.

8. soll es maximalhöhen von einkommen geben? oder gibt´s da weiterhin eine unbegrenztheit für die, die ganz oben sitzen?
 
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AW: Bedingungsloses Grundeinkommen

Egal wie viel Geld zur Verfügung steht (Millionäre), die entscheidende Arbeit für gute Lebensqualität ist davon Unabhängig (Seelenleben, Gesundheit, Wohlergehen).
Der Glaube, wäre viel Geld da und die Lebensfragen wären beantwortet ist ein Irrglaube und führt zu bösem Erwachen.
Es gebt mehr als genug Patienten mit seelischen Störungen, es besteht kein Bedarf.

nicht ganz. Ist zuwenig Geld da, dann sind die Bedingungen zweifellos schlechter, denn dann reicht es meist noch nicht einmal für eine ordentliche Ernährung, und auch viele Möglichkeiten der Medizin sind dann nicht drin. Zuviel davon macht es auch wieder schwierig, denn Geld verdirbt den Charakter, es macht süchtig, einsam, vermessen und damit letztlich eher unglücklich. Nicht wenige Reiche erkennen dies und widersetzen sich dem Strom der Zeit - aber zu wenige, um viel zu bewirken. Es ist zur Glücksache geworden, für einen solchen Chef arbeiten zu dürfen.
 
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