Meines bescheidenen Wissens nach, gibt es kein rationales Argument gegen das BGE.
Ich setze mein unbescheidenes mesosokratisches Nichtwissen "begründet" dagegen und stimme dem - rational und irrational - doppelt zu!
Vielen Dank übrigens an
Andersdenk für den im Folgenden hoch interessanten - und den zugleich auch radikal-naiv ehrlich berechtigten Einwand:
Ein bedingungsfreies Einkommen ist nicht möglich, denn wegen fehlender Bedingungen gibt es auch keinerlei berechtigte Bezieher.
Hi,hi, tatsächlich könnte man dies - irrig radikallogisch unverschwurbelt konsequent - meinen sollen, dass absolute Bedingungsfreiheit mit absolut fehlender Bedingung zugleich auch charakterlose Bedingung bedeutet.
Könnte sein, muss aber nicht.
Der Dreh in erwünschter Widerspruchsfreiheit gelingt durch den Beobachterwechsel unter Annahme einer Dynamik aller Bezugssyssteme, die aus der Unendlichkeit heraus betrachtet aber "still" zu stehen scheinen....
......und damit einen beachtenswerten und/oder nicht beachtenswerten
Doppelfehler in der (noch unscharfen) Deutung einer
Einstein'schen Spukwirkung in Zukunft sehr wahrscheinlich noch weiter zunehmen wird, je genauer wir das Universum aller Weltenräume durch neuartige Beobachtertechniken in "Entzückung oder Verrückung" zu versetzen vermögen....
Das ganze Leben - und darüber hinaus (!) - ist ein Spiel, welches sogar technisch zwingend einem jeden "freien" Kugellager zusteht und dennoch eine bestimmte Maßhaltigkeit innerhalb von Toleranzgrenzen einzuhalten gebietet.
Dies sollten wir auch menschlich und organisatorisch bedenken, wenn wir den Begriff der Freiheit in seiner Ur-Semantik bei "irriger" Annahme einer (theoretisch) "gut möglichen" Freiheitsmaximierung diese gerade erst recht dann ins Gegenteil (s)einer Umkehrungsfunktion versetzen müssten....
Nachdem 'all-so' der erste Gedankenschreck bei mir verflogen scheint, kehrt doch tatsächlich das Lächeln in mir in aller Gelassenheit - dank (m)eines '
schlitzohrigen Auto-Relatifiesmus' in sich selbst - in konsequenter Distanzierung - zu ganz woanders aufgehängter Sprachbilder zurück!
Zur filousophischen Begründung meines Lächelns führe ich folgende tertiäre Denkproblematik 'an+für+sich' in meiner denkhauseigenen
*Schlitzohrdifferentialquotientenlogik* für den intellektuellen Genussmenschen tiefschürfend in geistigen Ab+Zu-Leitungen binär - aber eben nicht binärrisch - 'ein+aus':
Im
tertium datur der dritten Wirkungsweise eines
tertium genus hominem, welcher dem
homo sapiens sapiens immer selbstähnlicher wird, setzt der
Wahrnehmungsunterschied zwischen LOS (=Schicksal) und Freiheit (=Ungebundenheit) eine damit verknüpfte
Bedingung in ihrer Bedingtheit meines Erachtens als Ding nicht außer Kraft
, sondern eben 'nur' in eine Art Schwebezustand, welcher 'nunmehr' keine fehlende Bedingung, sondern eine Art Auffangzustand in einem Zwischenstadium anzunehmen erlaubt und damit vermag 'man' den bekannten
Religionismus mit dem weitgehend unbekannten
Proligionismus - im Gegenwarten - sowohl aktiv als auch passiv -direkt und indirekt - nach innen und nach außen - grenzwertig relati
vierfach und zellulärlogisch zugleich - autosystemisch zu reflektieren!
Schon die
Etrusker schienen eine solcherart
Offenbarungsreligion zu besitzen und Marcus Tillius
Cicero könnte in seinem (unvollendeten) Werk
< de natura deodurum libri III > darauf schon hingewiesen haben.
Ein dieserart mir selbst -
mesosokratisch - unterstelltes
Nichtwissen vermag ich allerdings selbst nicht zu widerlegen!
Die Gegenwart ist dazu da, gewartet zu werden.
Sie ist aber nicht dazu da,
sich mit unökonomisch ineffizienten
'Gedankenherumschlägereien' zu befassen.
Bernies Sage (Bernhard Layer)