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bedingungsloses Grundeinkommen gegen Mindestsicherung

Was ist besser?


  • Umfrageteilnehmer
    18
Man sagt, das BGE sei nur dann wirklich zu mißbrauchen, wenn es gerade so zu niedrig sei. Wenn es einen Euro zu niedrig sIch könnte mir vorstellen, daß es nur derjenige bekommt, der sich einen Chip einsetzen lässt. Und schon sitze ich in Anideos´ Kuhhaufen, den er unter meiner Decke platziert hat, während ich noch skeptisch hinter mich blickte.
 
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Gerade deshalb bin ich für ein bedingungsfreies Grundeinkommen.

Ein bedingungsfreies Einkommen ist nicht möglich, denn wegen fehlender Bedingungen gibt es auch keinerlei berechtigte Bezieher. Wäre es möglich, könnte jeder Bezieher es mehrfach verlangen, denn es ist ja an keinerlei Bedingungen gekoppelt. Wer soll das denn bezahlen?

Schalom!
 
Man sagt, das BGE sei nur dann wirklich zu mißbrauchen, wenn es gerade so zu niedrig sei. Wenn es einen Euro zu niedrig sIch könnte mir vorstellen, daß es nur derjenige bekommt, der sich einen Chip einsetzen lässt. Und schon sitze ich in Anideos´ Kuhhaufen, den er unter meiner Decke platziert hat, während ich noch skeptisch hinter mich blickte.
Hast du das Zeug geraucht oder geschluckt? So was bringt man nüchtern nicht zusammen.
 
So was bringt man nüchtern nicht zusammen.

Gut und schön, aber ein bedingungsloses Grundeinkommen sicher nicht minder, weil es aus oben genannten Gründen überhaupt kein bedingungsloses Grundeinkommen geben kann. Viel sinnvoller sind Senkung der Staatsausgaben und Senkung der Steuern, denn es kann ja nicht angehen, die leistungsfähigen Bürger auszuplündern, damit sich ein Heer von überflüssigen und überversorgten Beamten zu Lasten der Leistungsträger ausbreiten kann. Leistung muß sich endlich wieder lohnen.

Schalom!
 
Man sagt, das BGE sei nur dann wirklich zu mißbrauchen, wenn es gerade so zu niedrig sei.

Meines bescheidenen Wissens nach, gibt es kein rationales Argument gegen das BGE. Seine Gegner sind zumeist Leute, in deren Welt regelmäßige Geldschenkungen, ohne Forderungsdruck auf die Beschenkten, nichts zu suchen haben. Aus unbegründetem Neid, aus einer konservativ-unflexiblen Geisteshaltung heraus, oder was auch immer.

Der völkisch-konservative Malocher hat halt gelernt, dass es nur Kohle gibt, wenn er seinen Rücken krumm macht und Brötchen im Schweiße seines Angesichts frisst. Dieses Grundprinzip plötzlich abzuschaffen, versteht er als blasphemischen Eingriff in "Gottes" Weltordnung, also so etwas wie die teuflische Gentechnologie.

Scheinbar rational ist das Argument, dass viele aus lauter Faulheit keiner Erwerbstätigkeit mehr nachgehen würden, weil der Staat sie ohnehin durchfüttert. Das ist natürlich Quatsch, denn von den paar 100 €uronen/Monat BGE kommt man kaum über die Runden. Erst recht nicht, wenn man zur Miete wohnt. Schon der Kauf neuer Kleidung stelle ich mir schwierig vor, wenn das Geld gerade so für Nahrung, Strom, Miete und Heizkosten reicht.

Ergo wird fast jeder bestrebt sein etwas dazuzuverdienen. Ein Anstieg der Nichterwerbstätigen durch Einführung des BGE würde IMHO sehr gering sein. Vermutlich unter 1%.
 
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Meines bescheidenen Wissens nach, gibt es kein rationales Argument gegen das BGE.
Ich setze mein unbescheidenes mesosokratisches Nichtwissen "begründet" dagegen und stimme dem - rational und irrational - doppelt zu! :)

Vielen Dank übrigens an Andersdenk für den im Folgenden hoch interessanten - und den zugleich auch radikal-naiv ehrlich berechtigten Einwand:
Ein bedingungsfreies Einkommen ist nicht möglich, denn wegen fehlender Bedingungen gibt es auch keinerlei berechtigte Bezieher.
Hi,hi, tatsächlich könnte man dies - irrig radikallogisch unverschwurbelt konsequent - meinen sollen, dass absolute Bedingungsfreiheit mit absolut fehlender Bedingung zugleich auch charakterlose Bedingung bedeutet.

Könnte sein, muss aber nicht.

Der Dreh in erwünschter Widerspruchsfreiheit gelingt durch den Beobachterwechsel unter Annahme einer Dynamik aller Bezugssyssteme, die aus der Unendlichkeit heraus betrachtet aber "still" zu stehen scheinen....

......und damit einen beachtenswerten und/oder nicht beachtenswerten Doppelfehler in der (noch unscharfen) Deutung einer Einstein'schen Spukwirkung in Zukunft sehr wahrscheinlich noch weiter zunehmen wird, je genauer wir das Universum aller Weltenräume durch neuartige Beobachtertechniken in "Entzückung oder Verrückung" zu versetzen vermögen....

Das ganze Leben - und darüber hinaus (!) - ist ein Spiel, welches sogar technisch zwingend einem jeden "freien" Kugellager zusteht und dennoch eine bestimmte Maßhaltigkeit innerhalb von Toleranzgrenzen einzuhalten gebietet.

Dies sollten wir auch menschlich und organisatorisch bedenken, wenn wir den Begriff der Freiheit in seiner Ur-Semantik bei "irriger" Annahme einer (theoretisch) "gut möglichen" Freiheitsmaximierung diese gerade erst recht dann ins Gegenteil (s)einer Umkehrungsfunktion versetzen müssten....:rolleyes:

Nachdem 'all-so' der erste Gedankenschreck bei mir verflogen scheint, kehrt doch tatsächlich das Lächeln in mir in aller Gelassenheit - dank (m)eines 'schlitzohrigen Auto-Relatifiesmus' in sich selbst - in konsequenter Distanzierung - zu ganz woanders aufgehängter Sprachbilder zurück! :)

Zur filousophischen Begründung meines Lächelns führe ich folgende tertiäre Denkproblematik 'an+für+sich' in meiner denkhauseigenen *Schlitzohrdifferentialquotientenlogik* für den intellektuellen Genussmenschen tiefschürfend in geistigen Ab+Zu-Leitungen binär - aber eben nicht binärrisch - 'ein+aus':

Im tertium datur der dritten Wirkungsweise eines tertium genus hominem, welcher dem homo sapiens sapiens immer selbstähnlicher wird, setzt der Wahrnehmungsunterschied zwischen LOS (=Schicksal) und Freiheit (=Ungebundenheit) eine damit verknüpfte Bedingung in ihrer Bedingtheit meines Erachtens als Ding nicht außer Kraft, sondern eben 'nur' in eine Art Schwebezustand, welcher 'nunmehr' keine fehlende Bedingung, sondern eine Art Auffangzustand in einem Zwischenstadium anzunehmen erlaubt und damit vermag 'man' den bekannten Religionismus mit dem weitgehend unbekannten Proligionismus - im Gegenwarten - sowohl aktiv als auch passiv -direkt und indirekt - nach innen und nach außen - grenzwertig relativierfach und zellulärlogisch zugleich - autosystemisch zu reflektieren!

Schon die Etrusker schienen eine solcherart Offenbarungsreligion zu besitzen und Marcus Tillius Cicero könnte in seinem (unvollendeten) Werk < de natura deodurum libri III > darauf schon hingewiesen haben.

Ein dieserart mir selbst - mesosokratisch - unterstelltes Nichtwissen vermag ich allerdings selbst nicht zu widerlegen!
;)

Die Gegenwart ist dazu da, gewartet zu werden.
Sie ist aber nicht dazu da,
sich mit unökonomisch ineffizienten 'Gedankenherumschlägereien' zu befassen.

:)

Bernies Sage (Bernhard Layer)

 
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