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bedingungsloses Grundeinkommen gegen Mindestsicherung

Was ist besser?


  • Umfrageteilnehmer
    18
Das macht aber keinen Sinn, denn Geld funktioniert doch nur, wenn Menschen bereit sind, dafür eine in Geld bewertbare Leistung zu erbringen.

Das tun sie ja auch: sie konsumieren. Das Geld vom Staat sickert also wieder in den Wirtschaftskreislauf. Zirkulierendes Geld ist generell gut.

Ein anderer, positiver Effekt durch das BGE ist, dass der Verwaltungsapparat (die sogenannten Jobcenter) obsolet wird. Das erzeugt zwar seinerseits wieder Arbeitslose, aber im Vergleich zur jetzigen Situation spart der Staat eine Menge Ausgaben.
 
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Doch, sie gehen in die Warenhäuser und kaufen, sie schauen Werbung, sie nehmen Dienstleistungen in Anspruch, etc.

Stell dir vor, diese Leute würden sich einfach in Luft auflösen. Dann wäre so mancher Betrieb erledigt.

Mitnichten, denn dann würde der Umsatz ein wenig schrumpfen, die Steuereinnahmen minimal gesenkt, aber die Staatsausgaben drastisch gesenkt, so daß die nicht in Luft aufgelösten und für Geld arbeitenden Menschen den Nutzen davon hätten.

Schalom!
 
Die Frage ist auch zu beantworten, mit welchem Geld das BGE gezahlt werden wird. Schon heute hat das Geld auf dem Grundstücksmarkt eher den Charakter von Schwundgeld. Geldfonds sind immer öfter in digitalen Währungen angelegt.
 
Es ex-sistiert bereits ein bedingungsfreies Grundeinkommen im Existenzminimumbereich, welches sich oftmals steuerechtlich aktuell gar nicht auswirkt (- das lungert teilweise nur so rum ! :D ) und stellt damit eine sofortige" ungerechtfertigte (Schein-)Bereicherung des Finanzsystems " dar - als dunkle Materie mit (weitgehend) brach liegender dunkler Energie ! - Na sowas aber auch....woher sollte 'man' das auch wissen?
:homer: .....homer's schon kapiert? ( - "ICH" nicht - aber "ES" schon! :p )​

Schließlich geht es doch auch 'anders anders', meine lieben Anders anders Denkende, die ihr doch alle an der ungerechtfertigten Bereicherung des Finanzsystems gerne ganz legal teilhaben wolltet, ohne dass ihr Euch "mit dem System" auch noch ganz schön "uncool unkuschelig" in die Wolle kriegen müsstet ...;)
Das bedingungslose Grundeinkommen wird durch Steuerzahler finanziert, ist also nicht bedingungslos, sondern abhängig von den erzielten Steuereinnahmen.....
Gerade deshalb bin ich für ein bedingungsfreies Grundeinkommen.

siehe hierzu auch meine Beiträg Nr. 981 ff:

https://www.denkforum.at/threads/bedingungsloses-grundeinkommen.14020/page-99

Das bedingungsfreie Grundeinkommen müsste nicht durch Steuerzahler finanziert werden, wäre also wirklich bedingungsfrei in einem Sozialkreislauf des öffentlich-rechtlich überall fehlenden Geldes SOFORT verfügbar, würde diese neue Art von Geldfreiheit in einem *BIOS-KAPITALISMUS* als verantwortungsbewusste Entscheidungsfreiheit auch allgemein systemverhaltensverständlich so projektiert werden können, dass inflationären, deflationären und stagflationären Begleitentwicklungen 'immer frühzeitiger' (!) begegnet werden könnte, gleichsam der Prognose für eine Konjunkturwettervoraussage gleichkommend, die sich ja auch mal ein klitzeklein wenig 'irren' (dürfen) könnte...? ;)

Warum aber will so etwas (fast) niemand kapieren oder hören? - Könnte mir dies vielleicht ein Andersdenkender oder auch ein an Ideen nicht mangelnden Anideos verraten, ohne den versehentlichen Eindruck zu erwecken, diese pfiffige Grundidee hierbei über das Missverständnis einer 'Armen-Würstchen-Budenzauber-Begleitwährung' zu entwerten ?

Wir alle sollten eigentlich wissen: Steuerfreibeträge (in der ersten Zukunft) bedürfen keiner sofortigen Gegenfinanzierung in der aktuellen Gegenwart und stünden in ihrer Zweckbindung als frei verfügbare Vorleistungsmöglichkeit - ohne staatliche Einmischung - eigentlich jedermann zur freien Verfügung!

Dieser eigentlich produktiv verfügbare Wahrnehmungsunterschiedsrahmen zwischen einem 'Time-lag' und einem 'Zeit-Leck' sollte zugunsten eines 'Lebend-Systems mit lebendiger Währung' langfristig nutzbringend in weitgehend sicheren Realisierungen - als Vertrauenssystem mit juristischen Grundprinzipien - gerade auch für alle Langfristplanungen praktiziert werden können.

Die allgemeine Schutzgesetzgebung lässt dies zu und es war die Atomwirtschaft, die bislang in Deutschland - aufgrund von Frau Merkels spontaner Kehrtwende in der Kernenergiepolitik - wohl am meisten davon profitiert hat und vor Gericht schon beachtliche Vertrauensschadensersatzansprüche gegenüber dem Steuerzahler dank seiner politisch gemeinschaftlich ungestraft motiviert agierender Stellvertreterkomplizenschaften erstritten hat.

Ein klein wenig in die erste Zukunft schauen zu können, dies dürfte auch für den ersten Gesetzgeber heute im Zeitalter voll elekthronisierter und zunehmend mit Drohnen ausgestatteten Informationswirtschaft wohl nicht allzu schwer sein...:)

Der Aufwand wäre überschaubar und lohnend, falls das Subsidiaritätsprinzip - über eine europäische Kompetenz-Kompetenz - in einem Europa der Regionen sich weitgehend von unten nach oben weiterentwickeln dürfte, wie ein Baum als Prozess in Wachstums-, Stillstands- und Verfallsphasen.

Dass dabei natürlich besonders Rechtsanwälte am liebsten vom Geldverfall profitieren wollen, kann man ihnen nicht verdenken, gerade in unmittelbaren Verfallsphasen gerade noch rechtzeitig dabei 'dem Geld zu verfallen',...sei es über natürliches Konkurrenzdenken oder über unnatürliche Insolvenzgeschenke...

Erinnert mich spontan an einen "schulmeisterhaft" durchgezogenen Prozess, der, einem italienischen Sprichwort zufolge, verglichen wird mit einem Baum im Garten des Rechtsanwaltes, der nie verblüht und ewig Früchte trägt ........

:)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Immerhin sprechen die Leute schonmal darüber, wie das BGE bezahlt werden könnte. Sie denken darüber nach, versetzen sich selbst in "diese Lage", lehnen es mehrheitlich noch ab...beschäftigen sich aber immerhin damit. Ich hätte dieses Stadium etwa in weiteren 10 Jahren erwartet. Beinahe macht mich diese Geschwindigkeit mißtrauisch. Es ist, als wenn Anideos mir ein Picknick mit Bratwurst und Senf auf einer weißblauen Tischdecke vorgeschlagen hätte.

Ich würde immerzu hinter mich schauen.
 
Immerhin sprechen die Leute schonmal darüber, wie das BGE bezahlt werden könnte. Sie denken darüber nach, versetzen sich selbst in "diese Lage", lehnen es mehrheitlich noch ab...beschäftigen sich aber immerhin damit. Ich hätte dieses Stadium etwa in weiteren 10 Jahren erwartet. Beinahe macht mich diese Geschwindigkeit mißtrauisch. Es ist, als wenn Anideos mir ein Picknick mit Bratwurst und Senf auf einer weißblauen Tischdecke vorgeschlagen hätte. Ich würde immerzu hinter mich schauen.

Dann würdest Du Dir sicher bereits vordergründig Etwas hinzugedacht haben können, ......
.......was da wohl noch als etwas Ungedachtes hinterrücks hinterherkommen sollte?...... :rolleyes:
 
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