AW: Atheismus-Falltür ins Nichts?
L. Wittgenstein war sehr gläubig!
Dennoch sagte der Herr Wittgenstein auch folgendes : "Das Lügen ist ein Sprachspiel, das gelernt sein will, wie jedes andre."
Also, nicht mal Wittgenstein sollte man Glauben schenken, besonders dann nicht, wenn dies "der Fall ist", dass die Welt überhaupt mit Worten beschreibbar ist.
Ein wahrer Gott wird auch dem Lügner Glauben schenken, sonst wäre ja die Lüge straffrei.
Wer all den Lügen im Sprachspiel, das gelernt sein will wie jedes andere Spiel, keinen Glauben schenkt, der vermag auch der Wahrheit keinen Glauben schenken.
Die Welt ist alles was der Fall ist und wenn der NICHTFALL ist, also das Absolute sich alokalisiert, dann sind sogar die Gedanken der alokalen Gravitationsfreiheit - außerhalb der Welt - ausgesetzt, was ich gewiss niemanden wünsche, aber dies auch wohl nicht verhindern könnte.
Also, die Behauptung, <
dass die Welt 'überhaupt nicht ' mit Worten beschreibbar sei >, könnte auch genausogut von einem Lügner stammen.
Der Lügner hat hier sogar den 'unschätzbaren' Vorteil, dass er seine Behauptung vor keinem Gericht der Welt 'beweisen' muss, denn einem Lügner glaubt man sofort seine Lügen, denn sonst wäre er ja keiner.
Ein 'Dis-Kreter' der (diskret) behauptet, dass < alle Kreter lügen > wird die Wahrheit gesagt haben, wenn es 'einen Grund' dafür gibt...........
Ort und Zeit 'ohne Grund' ist Gewalt, soll schon Aristoteles erkannt haben.
Und genau dies gilt auch für die Sprachgewalt in Bezug auf 'seinen' Ort und 'seine' Zeit von Gedanken, die eigentlich 'frei' sind........
Bernies Sage