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ARTENSTERBEN

Ja, im kleinen Rahmen funktioniert das auch ganz gut. Eine Gruppe von 10 engagierten Entwicklungshelfern, durch Spendengelder entsprechend finanziell ausgestattet, können in einer Dorfgemeinschaft mit ein paar hundert Menschen schon ein funktionierendes mikroökonomisches System aufbauen. Wenn es aber um größere Regionen, Staaten oder gar einen ganzen Kontinent geht, sieht es prinzipiell anders aus. Nicht umsonst sind Mikroökonomie und Makroökonomie unterschiedliche Fächer bei Wirtschaftsstudien.

Es funktioniert im großen Rahmen vor allem deshalb nicht, weil diese Gesellschaften im hohen Maße korrupt sind. Entwicklungshilfe, das sind Gelder, die in den entwickelten Ländern von Armen aufgebracht werden, um Reiche in den unterentwickelten Ländern zu finanzieren. Damit diese sich goldene, statt bronzene Wasserhähne leisten können.
 
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Es funktioniert im großen Rahmen vor allem deshalb nicht, weil diese Gesellschaften im hohen Maße korrupt sind. Entwicklungshilfe, das sind Gelder, die in den entwickelten Ländern von Armen aufgebracht werden, um Reiche in den unterentwickelten Ländern zu finanzieren. Damit diese sich goldene, statt bronzene Wasserhähne leisten können.
Wobei die Korruption umso eher zu Tage tritt, je größer und daher anonymer das System ist.
 
Es ist interessant zu beobachten, wie einige Menschen vom Schlage eines Muzmuz sich vehement gegen den Klimawandel positionieren, ohne jedoch das tiefgreifende Verständnis für die Notwendigkeit einer vegetarischen oder sogar veganen Ernährung zu entwickeln, die sich als essenziell im Kontext des Umweltschutzes und des Planeten erweist.einfach mal ein Paar Argumente, als das, was man von dir Niue bekommen würde:

  1. Reduktion von Treibhausgasemissione- Die Tierhaltung ist eine der Hauptquellen für Treibhausgasemissionen wie Methan und Kohlendioxid.
  2. Energieeffizienz!!! Pflanzliche Nahrungsmittel erfordern im Allgemeinen weniger Energie für Anbau, Ernte und Verarbeitung im Vergleich zu tierischen Produkten.
  3. ) LandnutzungFleischproduktion beansprucht große Flächen, während pflanzliche Lebensmittel effizienter in Bezug auf die Landnutzung sind und somit die Entwaldung verringern.
  4. Wasserverbrauch: Pflanzen weniger als Tiere.
  5. Artenvielfalt: spricht für sich.
  6. Ozeanverschmutzung: Überfischung und Aquakulturen belasten die Ozeane. Pflanzliche Ernährung reduziert den Druck auf marine Ökosysteme.
  7. Bodenqualität: Pflanzenbau fördert die Bodenqualität, während intensive Tierhaltung häufig zu Bodendegradation führt.
  8. Verringerung von Abfällen Pflanzliche Lebensmittel erzeugen weniger Lebensmittelabfälle, da sie länger haltbar sind und weniger verarbeitet werden müssen.
  9. Gesundheitliche Vorteile: Eine pflanzliche Ernährung kann das Risiko von ernährungsbedingten Krankheiten wie Herzkrankheiten und Diabetes verringern.
  10. Nachhaltigkeit: Pflanzliche Ernährung fördert eine nachhaltigere Nutzung natürlicher Ressourcen und trägt dazu bei, den Planeten für zukünftige Generationen zu erhalten.
Diese Argumente zeigen, dass eine pflanzliche Ernährung nicht nur im Einklang mit umweltbewusstem Denken steht, sondern auch viele Vorteile für die Gesundheit und die Nachhaltigkeit unseres Planeten bietet. Komisch, da werden jetzt keine Gegenargumente kommen, sondern Falschbehauptungen meine Person betreffend.
Hab´s gerade in einem anderen Thread geschrieben. Erst die vor 10-5000 Jahren erzielten Fortschritte im Getreideanbau führten zur umwälzenden Veränderung menschlicher Lebensweise. Die damalige Bevölkerung explodierte regelrecht. In Mesopotamien bildeten sich erste Megastädte mit bis zu 40000 Menschen. Dieser Überfluss an Kohlenhydraten führte nicht nur zu unseren Problemen der Überbevölkerung. Sondern auch zu mannigfaltigen Effekten. Tierhaltung unter wirtschaftlichen/industriellen Bedingungen oder weltweite gesundheitliche Probleme wie an den Zähnen. Das Gleichgewicht einer urgeschichtlichen Ernährung ist einfach aus den Fugen geraten. Veganismus mit vielen erdölbasierten Produkten ist irgendwie seltsam. Besonders nachhaltig empfinde ich die Rodung südamerikanischer Ur- und Regenwälder um dort Soja und ähnliches anzubauen. Unsere Probleme werden wir sicher nicht lösen indem wir uns Gedanken darüber machen, wie wir die Weltbevölkerung ernähren. Sondern durch Wege diese zu verringern.
Doch wenn, wie in seinerzeit in China, eine Politik zur Eindämmung der Überbevölkerung eingeführt wird, werden ideologisierte Tugendterroristen wieder auf die Einschränkung individueller Rechte dagegen protestieren. Womöglich die Pille absetzen.
 
Hab´s gerade in einem anderen Thread geschrieben. Erst die vor 10-5000 Jahren erzielten Fortschritte im Getreideanbau führten zur umwälzenden Veränderung menschlicher Lebensweise. Die damalige Bevölkerung explodierte regelrecht. In Mesopotamien bildeten sich erste Megastädte mit bis zu 40000 Menschen. Dieser Überfluss an Kohlenhydraten führte nicht nur zu unseren Problemen der Überbevölkerung. Sondern auch zu mannigfaltigen Effekten. Tierhaltung unter wirtschaftlichen/industriellen Bedingungen oder weltweite gesundheitliche Probleme wie an den Zähnen. Das Gleichgewicht einer urgeschichtlichen Ernährung ist einfach aus den Fugen geraten. Veganismus mit vielen erdölbasierten Produkten ist irgendwie seltsam. Besonders nachhaltig empfinde ich die Rodung südamerikanischer Ur- und Regenwälder um dort Soja und ähnliches anzubauen. Unsere Probleme werden wir sicher nicht lösen indem wir uns Gedanken darüber machen, wie wir die Weltbevölkerung ernähren. Sondern durch Wege diese zu verringern.
Doch wenn, wie in seinerzeit in China, eine Politik zur Eindämmung der Überbevölkerung eingeführt wird, werden ideologisierte Tugendterroristen wieder auf die Einschränkung individueller Rechte dagegen protestieren. Womöglich die Pille absetzen.
Darauf habe ich bereits geantwortet.
Was vergessen wird ist, der Mensch hat sich nicht vor 10.000 Jahren vegetarisch ernährt sondern er ist sesshaft geworden. Er hat nicht mehr Tiere gejagt, sondern er hat sie im Stall gehalten
 
Darauf habe ich bereits geantwortet.
Was vergessen wird ist, der Mensch hat sich nicht vor 10.000 Jahren vegetarisch ernährt sondern er ist sesshaft geworden. Er hat nicht mehr Tiere gejagt, sondern er hat sie im Stall gehalten
Das ist falsch. Bis heute noch werden Tiere nicht nur gehalten, sondern auch gejagt.
Und "nicht vor 10000 jahren vegetarisch ernährt" - ist da die Satzstellung etwas durcheinander geraten?
 
EU-kommission will glyphosat weitere 10 jahre zulassen. mit wieviel $ sind ihre ohren zu gestopft, das sie den schuss nicht hören?
Es wird zugelassen, nicht aufgezwungen. Wenn es bessere Alternativen gibt, wird Glyphosat nicht mehr verwendet.
Das Problem ist nicht Glyphosat, sondern der Grund, warum es eingesetzt wird. Glyphosat einfach verbieten zu wollen,
ist reine Symptombekämpfung. Schön, wenn man einen klar definierten Feind ausmacht, das macht die Bekämpfung
einfach. Aber dass jener "Feind" nicht das eigentliche Problem ist, wird außer Acht gelassen.
 
Es wird zugelassen, nicht aufgezwungen. Wenn es bessere Alternativen gibt, wird Glyphosat nicht mehr verwendet.
Das Problem ist nicht Glyphosat, sondern der Grund, warum es eingesetzt wird. Glyphosat einfach verbieten zu wollen,
ist reine Symptombekämpfung. Schön, wenn man einen klar definierten Feind ausmacht, das macht die Bekämpfung
einfach. Aber dass jener "Feind" nicht das eigentliche Problem ist, wird außer Acht gelassen.
wer oder was ist denn dmn der "feind", der mit glyphosat bekämpft werden muss?
 
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wer oder was ist denn dmn der "feind", der mit glyphosat bekämpft werden muss?
Nicht muss, aber wird - und das auch seinen Grund hat.
"Im Vergleich mit anderen Herbiziden weist Glyphosat meist eine geringere Mobilität, eine kürzere Lebensdauer und eine niedrigere Toxizität bei Tieren auf.[6][7][8] Dies sind für landwirtschaftlich verwendete Herbizide in der Regel wünschenswerte Eigenschaften.[9]"
Aus https://de.wikipedia.org/wiki/Glyphosat
 
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