Wenn Arten aussterben, wird "Platz" frei für neue Arten. Das Leben nützt jede Lücke, die sich bietet.
Mal abgesehen davon, dass es durchaus mal richtig sein kann, was du hier schreibst, ist es nicht generell so. Man geht zwar im Allgemeinen davon aus, dass dadurch dass die Dinosaurier ausstarben, die Säugetiere die überhand nahmen. Das ist aber nicht immer so ist, werde ich dir mal in Kürze erklären.
deine These ist nicht (immer) korrekt. Hier sind schonmal drei Gründe, warum sie nicht immer zutrifft:
1.) Ökologische Nischen: Jede Art besetzt in einem Ökosystem eine bestimmte ökologische Nische, die auf ihre speziellen Anpassungen und Bedürfnisse zugeschnitten ist. Wenn eine Art ausstirbt, hinterlässt sie oft eine Lücke in diesem ökologischen Netzwerk. je nachdem, welche Art aus stirbt, können sogar andere Arten dadurch aussterben.
2). ! Wenn eine Art ausstirbt, bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass der Lebensraum frei von Konkurrenten ist. es kann auch einfach sein, dass bestehende Arten diese Lücken unter sich aufteilen und es keine neue Art gibt, die sie nehmen kann .
3. Das Aussterben einer Art kann durch Umweltveränderungen verursacht werden, die auch die Bedingungen für das Überleben mehrere andere Arten beeinflussen. In vielen Fällen können extreme Umweltveränderungen die Entstehung neuer Arten behindern, anstatt sie zu begünstigen.
Es könnte sogar sein, dass wenn eine Art ausstirbt, dass ganz viele aussterben.
Zusammenfassend kann ich also sagen, dass das Aussterben von Arten nicht notwendigerweise dazu führt, dass “Platz” für neue Arten frei wird, da dies von einer Vielzahl von Faktoren abhängt, einschließlich ökologischer Nischen, Konkurrenz und Umweltbedingungen. Deine Grundsatzthese ist also falsch.