• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

ARTENSTERBEN

"Im Vergleich mit anderen Herbiziden weist Glyphosat meist eine geringere Mobilität, eine kürzere Lebensdauer und eine niedrigere Toxizität bei Tieren auf.[6][7][8] Dies sind für landwirtschaftlich verwendete Herbizide in der Regel wünschenswerte Eigenschaften.[9]"
So sehr das Gift in Kleingärten nicht aber in der Landwirtschaft verboten ist, läßt die Frage der Wirksamkeit in Bezug auf Flächen schon eigenartig erscheinen.
 
Werbung:
Eigenartig ist die Annahme, der unterschiedliche Zugang würde auf einer unterschiedlichen Flächengröße beruhen.
 
Wo man mehr aufbringen kann, sind die Schäden größer. Darüber dürfte wohl Einigkeit bestehen.:
Natürlich, aber auch der Nutzen. Nur, auch das ist nicht der Grund.
Das war nicht die Frage, sondern: Es ging dar:um; wer bereitet mehr Widerstand gegen das Gift.
Aha, und was willst du damit aussagen?
Dass Kleingärtnern der Erwerb dieser Substanz verboten ist, weil sie mehr Widerstand gegen das Gift "bereiten"?
Oder weil sie weniger bereiten? Nun - was?
 
Dass Kleingärtnern der Erwerb dieser Substanz verboten ist, weil sie mehr Widerstand gegen das Gift "bereiten"?
Nein der Widerstand der Kleingärtner wäre wegen der geringen Anzahl auf jeden Fall unerheblich gewesen.
Abgesehen davon:
Glyphosat tötet jede Pflanze, die nicht gentechnisch so verändert wurde, dass sie den Einsatz überlebt.
Seit 2013 wurden keine Freilandversuche mehr in Deutschland zugelassen, weil die bestehende Regulierung für Freisetzungsversuche ein Genehmigungsverfahren mit der Möglichkeit demokratischer Beteiligung erfordert. Sowohl die gesetzlichen Auflagen als auch die anhaltenden Proteste – unter Beteiligung des Umweltinstituts – und die breite gesellschaftliche Ablehnung führten zum Stopp des Versuchsanbaus

Die )verkürzt) sog. Demokartiefrage habe ich schon bei Eule angesprocchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein der Widerstand der Kleingärtner wäre wegen der geringen Anzahl auf jeden Fall unerheblich gewesen.
Und deswegen ist es ihnen verboten, die Substanz zu erwerben?
Ist es das, was du aussagen willst?
Abgesehen davon:
Glyphosat tötet jede Pflanze, die nicht gentechnisch so verändert wurde, dass sie den Einsatz überlebt.
Seit 2013 wurden keine Freilandversuche mehr in Deutschland zugelassen, weil die bestehende Regulierung für Freisetzungsversuche ein Genehmigungsverfahren mit der Möglichkeit demokratischer Beteiligung erfordert. Sowohl die gesetzlichen Auflagen als auch die anhaltenden Proteste – unter Beteiligung des Umweltinstituts – und die breite gesellschaftliche Ablehnung führten zum Stopp des Versuchsanbaus
Und was hat das jetzt damit zu tun, dass Landwirte Glyphosat erwerben dürfen, Kleingärtner aber nicht?
 
Also als Bestrafung der Kleingärtner für ihr Fußtreten wird ihnen untersagt, die Substanz zu erwerben?
Die Kleingärtner - einschl der EU- siehe meinen Beitrag zu Eule --wurden überhaupt nicht gefragt
"Glyphosat ist wie andere synthetische Pflanzenschutzmittel im Ökolandbau verboten",
Das beste ist, daß die ohne demokratische Zustimmung erfolgte Zulassung in der EU nun sogar als Vorschrift gilt, gegen die nicht versto0en werden darf..
In Österreich stimmten alle vergeblich --außer der ÖVP -- für ein Glphosatverbot
.https://www.parlament.gv.at/aktuelles/pk/jahr_2019/pk0767
 
Werbung:
Die Kleingärtner - einschl der EU- siehe meinen Beitrag zu Eule --wurden überhaupt nicht gefragt
"Glyphosat ist wie andere synthetische Pflanzenschutzmittel im Ökolandbau verboten",
Das beste ist, daß die ohne demokratische Zustimmung erfolgte Zulassung in der EU nun sogar als Vorschrift gilt, gegen die nicht versto0en werden darf..
In Österreich stimmten alle vergeblich --außer der ÖVP -- für ein Glphosatverbot
.https://www.parlament.gv.at/aktuelles/pk/jahr_2019/pk0767
Naja, auch in der Medizin wird der Zugang zu etlichen Substanzen geregelt, ohne dass der kleine Mann auf der Straße dazu explizit befragt wird.
Die Frage bei einem Glyphosatverbot ist jene nach den gangbaren Alternativen. Und 20-jährige Wiener Studentinnen, die noch nie in einer Landwirtschaft tätig waren, können diesbezüglich auch schwer eine kompetente Aussage treffen.
 
Zurück
Oben