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Anschlag in Norwegen: entsetzlich

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AW: Anschlag in Norwegen: entsetzlich

Die Gesellschaft war in Norwegen darauf nicht eingestellt (noch kaum Erfahrungen damit gemacht) und daher zu sorglos. Der zur Bewachung eingesetzte erschossene Polizist, der seinen Sohn retten wollte (dieser hat überlebt, glaube ich), hatte nicht mal eine Waffe.
Und aus dieser Sorglosigkeit und Sicherheit heraus hatte man auch keine geeigneten Boote für einen raschen Einsatz zur Verfügung. Damit lassen sich etwaige Verschwörungstheorien entkräften.
 
AW: Anschlag in Norwegen: entsetzlich

ganz egal, ob anders b.nun allein oder mithilfe von komplizen gehandelt hat.
ganz egal, ob mehr boote dort gewesen wären und der polizist eine waffe.

solche abartigkeiten sind weder vorhersehbar noch leicht abstellbar, wenn im affekt.
das ist ja die crux.

da kannste noch so viele polizisten in den ferienlagern aufstellen.........einer, der die gesellschaft treffen will, wird sich dann halt ein anderes "objekt" aussuchen, eines, an das er leichter rankommen kann.

das ist ja grad so, als wollte man dem löwen den jagdinstinkt verbieten.

aber wir könnten darauf schauen, wieso es zu einem solchen löwen im schafspelz überhaupt gekommen ist.
und warum es immer wieder und immer noch solches hass-denken geben muss.

ich bleibe bei meiner aussage: an die sache wäre "gesamtgesellschaftlich" heranzugehen.
 
AW: Anschlag in Norwegen: entsetzlich

Kathi, wenn du dich schon (fettgedruckt) wiederholst, dann erklär mir kleinem Dummerle doch mal, was "gesamtgesellschaftlich" in diesem Zusammenhang heißen soll und wie das dann sicherstellen soll, dass nicht einer von Millionen Bürgern auf so eine irre Idee kommt.
 
AW: Anschlag in Norwegen: entsetzlich

Vielleicht müssen ja mal paar Österreicher im Kugelhagel eines terroristischen Anschlages sterben, damit wir über ihre verfehlte Ausländerpolitik herziehen können und unserer Respektlosigkeit und Geschmacklosigkeit zum Ausdruck bringen können.​

Özgür Ümit Aras
Turkishpress am
16. Juli
2011​
 
AW: Anschlag in Norwegen: entsetzlich

Vielleicht müssen ja mal paar Österreicher im Kugelhagel eines terroristischen Anschlages sterben, damit wir über ihre verfehlte Ausländerpolitik herziehen können und unserer Respektlosigkeit und Geschmacklosigkeit zum Ausdruck bringen können.​
Solche Aussagen -wie auch die Rezitation solchen Dummfugs- halte für so etwas von entbehrlich!!!

Übersetzt heißt das... "Vielleicht kitzelt eine persönliche Betroffenheit ja das Untier in Dir leichter raus... wenn's sonst schon nicht geht. Dann funzt's auch leichter mit dem TeileHerrscheSpiel auf härterer Ebene!"

Ugah-Ugahs aller Länder und Anschauungen vereinigt Euch! :kuss2:
 
AW: Anschlag in Norwegen: entsetzlich

Kathi, wenn du dich schon (fettgedruckt) wiederholst, dann erklär mir kleinem Dummerle doch mal, was "gesamtgesellschaftlich" in diesem Zusammenhang heißen soll und wie das dann sicherstellen soll, dass nicht einer von Millionen Bürgern auf so eine irre Idee kommt.

hallo louiz,
du bist doch kein kleines dummerle!

schon gar nicht, wenn nicht klar ist, welchen zusammenhang ich da in mir hergestellt habe.
es ist schon klar, dass es manchmal sehr schwierig ist, die eigenen ideen und gedankenwelt auch anderen mitzuteilen.

aber um auf deine frage einzugehen:

ich meinte, dass es ein blödsinn ist, zu glauben, solche schlimmen anschläge durch mehr sicherheitsaufgebote ausschließen zu können.
natürlich kann es eine zeitlang und an bestimmten orten sinnvoll sein, mehr sicherheitseinrichtungen anzubringen.

aber insgesamt kann dieses vorgehen natürlich auch niemals gewährleisten, dass es zu keinerlei anschlägen mehr kommen kann. dies zu glauben ist auf jednefall ein riesiger trugschluss.
nur: genau der wird augenblicklich dem volk weisgemacht, wenn man die politikeransagen dazu hört. zumindest hier in Ö.

was aber mAn weit mehr bringt - und das auf lange sicht - ist mehr achtsamkeit und aufmerksamkeit auf die situation und die befindlichkeit der jew. gesellschaft als solche zu legen.
das ernst zu nehmen, was sich da an schwieirigkeiten zeigt. udn diese schwierigkeiten sind ja auf anderen gebieten gelegen.
nämlich überall dort, wo unzufriedenheit über eine bestimmte sache vorliegt.
es geht also darum, den unzufriedenheiten der bevölkerung auf den zahn zu fühlen und etwas dagegen zu tun, sodass sich unzufriedenheit wieder in zufriedenheit zurückverwandeln kann.

hier ist die allerweichtigste quelle für eine wese´nhtliche verbesserung.
ob das nun das gesundheitssystem, die arbeitsbedingungen, die schul- und erziehungseinrichtungen sind - oder schlichtweg die medienpolitik.
überall hier könnten und sollten verbesserungen vorgenommen werden.

und wzar nicht nur in form von "netten reden".
sondern in 1. linie durch die darauf folgenden taten.

hier in Ö wird schon seit jahren von diversen reformen geredet.
und jedes politische grüppchen kocht sich dabei ihr eigenes süppchen.

so geht das nicht. die ungelösten probleme und damit die menschen unserer bevölkerung bleiben dabei auf der strecke.
und dennoch klopfen sich die politiker regelmäßig auf die schultern und nicken sich zu, was sie schin wieder tolles "geleistet" haben.
in wahrheit ist da gar nichts!
nichts als nur "heiße luft".

und wenn dann eine "schlimme sache" daherkommt, dann wird ganz schnell nach "mehr sicherheit" geschrien. und entsprechende erlässe und anordnungen erlassen....die dann ja ohnehin nicht durchzführen sind - aus personalmangel und wegen burn-out des personals.

ich meine, es geht darum, oberflächlichem gerede nicht mehr zu trauen und dahinter zu schauen.
und zu sehen, was wirklich hilfreich und wichtig wäre.

ein menschlicherer umgang an allen ecken und enden unseres landes.

und genau dafür sollte jeder mensch WICHTIG genommen werden. udn nicht gleich abgeschasselt oder lächerlich gemacht, wenn erSie was fragt, sagt oder meint, was grad "komisch" rüber kommt.

es gehört eine herzlkichere atmosphäre her.
und die sollte uns allen und auch den verantwortlichen überall sehr am herzen liegen.
und bei den kindern sollte begonnen werden - und zwar schnellstens.

durch eine neues lern- und erziehungssystem, das wirklich abdeckt was den kindern, eltern und damit unserer ganzen gesellschaft wichtig ist.
und da sollten wirklich fachleute ausarbeiten, wie das ausschauen soll.
und nicht irgendein schnell austauschbarer politiker.

ja - das sind so meine ideen zu den großen themen unserer zeit.

es gäbe sicher vieles zu tun.
allein, man weiß ja heutzutage wirklich nicht mehr, WO überhaupt anfangen.........
 
AW: Anschlag in Norwegen: entsetzlich

Bevor man in Norwegen wußte, was genau geschehen war, wieviele Opfer es gab und ob inzwischen alle Kinder aus der Gefahrenzone gebracht waren und notdürftig versorgt, war den Medien bereits klar, dass es ein Terroranschlag war. Der oder die Täter waren da noch völlig unbekannt. Früher nannte man soetwas Amoklauf, glaub ich. Eine Zeit Lang waren es auch immer „geistig verwirrte Personen“, die auf Politiker Anschläge verübten (Schäuble, LaFontaine, Papst…)…heute nutzt man solche Vorfälle geschickter indem man vorerst das Denken der Menschen mit gezielten Formulierungen beeinflusst, später für weiterführende Ziele.

… für die Ausweitung der Internetzensur und die Internetbespitzelung und zur weiteren Verschärfung des Waffengesetzes. Beides notwendig für die Verhinderung von Armutsaufständen oder Aufstände wegen Mangelnder Biokennzeichnung auf Vollkornprodukten.

Aber das ist m.E. jedem hinlänglich bekannt, es stört nur niemanden. Beim Bionadetrinken.
Bernd
 
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AW: Anschlag in Norwegen: entsetzlich

Neben allen Reaktionen der Öffentlichkeit und den Fragen, ob der Attentäter Mithelfer hatte, ist es doch auch angebracht, persönlichen Gedanken darüber nachzugehen und persönlich geistig zu reagieren. Darum ist das in den Sinn gekommen:

Es bleibt immer rätselhaft, warum Menschen zuerst in einer grauslichen Gedankenwelt aufgehen, dann dafür Nahrung suchen und diese in Form von Gewaltvideos oder Brutalo-Spielen in sich aufsaugen - um dann plötzlich in irgendeiner Form ihre zerstörerischen Gedanken brutal und gezielt in die Tat umzusetzen.

Wenn zu lesen ist, dass der grässliche Mensch jedes Mal ein lautes Triumphgeheul von sich gab, nachdem er jemanden erschossen hatte, dann darf ich doch annehmen, dass er wohl total geisteskrank ist - bei äußerer Handlungsfähigkeit und äußerer Gesundheit. Er wird wohl als abnorm eingestuft werden, aber sicher als voll zurechnungsfähig abgeurteilt werden.

Was mit so einem Menschen los ist, das ist in ihm verborgen. Er weiß es vielleicht selbst nicht, aber es ist sehr möglich, dass er besessen ist – von Dämonen. Dann wäre sein eigentliches Wesen nur in Mitleidenschaft gezogen. Die andere geistige Variante wäre, dass die dunkle Hälfte dieses Menschen zu mächtig geworden ist und den guten Kern völlig zurück gedrängt und schwarz umhüllt hat. Ich glaube nämlich daran, dass jeder Mensch bei seiner Geburt einen unverwüstlichen Gottesfunken eingelegt bekommen hat.

Wie lang gerade dieser Mensch innerlich schwarz bleibt und der ganze Müll in schwerer Einsichtsarbeit durch den Funken abgearbeitet ist – das steht in den Sternen. Er ist ein armer Sünder, ein armer Teufel für eine lange lange Zeit. Man sollte auch für ihn beten.

Aber eines ist auch zu bemerken: Nicht nur die Menschen in Norwegen kriegen eine schwere Abneigung gegen alles, was böse ist. Ich spüre z.B. deutlich, sehr bewusst Gutes in welcher Form auch immer zu tun. Ich meine, die ganze zivilisierte Welt kriegt einen ordentlichen Schub, gut sein zu wollen. Die Abneigung gegen das Böse, das Greuelhafte steigt. Die Gedanken richten sich deutlicher auf Gutes. Sie sind eine große Bedingung dafür, dass mehr getan wird und die Menschheit sich positiv entwickelt.

Gebraucht haben wir diese Schreckenstat nicht. Es gibt genug Schrecken auf der Erde. Aber wenn der Teufel von einem Menschen Besitz ergreift und etwas besonders Böses tut, dann arbeitet er trotzdem für Gott. Das ist auch eine Wahrheit.
 
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AW: Anschlag in Norwegen: entsetzlich

Kathi, wenn du dich schon (fettgedruckt) wiederholst, dann erklär mir kleinem Dummerle doch mal, was "gesamtgesellschaftlich" in diesem Zusammenhang heißen soll und wie das dann sicherstellen soll, dass nicht einer von Millionen Bürgern auf so eine irre Idee kommt.

Vielleicht darf ich mich hier mal kurz einschalten:
"gesamtgesellschaftlich" würde ich so interpretieren, daß 1 von Millionen Bürgern sich nur dann zum Monster entwickelt, wenn er die Spitze eines Eisberges darstellt. Wenn also eine gesellschaftliche Entwicklung zu immer mehr Frustration, Vereinsamung, Depression und psychosozialer Überforderung besteht.
Das Prinzip der aktiven Gewalt muß nicht mit 600 Schuß pro Minute demonstriert werden. Es reicht auch 1 schlichtes Küchenmesser im Bauch eines wehrlosen Kindes. Und davon hören und lesen wir doch tagtäglich.
Es muß nicht jeder Killer die gleichen Motive und Methoden haben. Der Bodensatz zunehmender Aggressivität zeigt sich ja schon auf der Autobahn. Bis hin zum Killer schaffen es - glücklicherweise - nur wenige. In der Schule fürchten sich Lehrer vor gewissen Schülern. Schüler fürchten sich vor gewissen Mitschülern. Das Prügeln auf Schulhöfen ist Normalität. Früher hörten wir auf, wenn der Gegner am Boden lag. Heutzutage geht es dann erst richtig los.-Frauen werfen ihre Kinder von der Brücke. Amokläufer ballern wahllos auf alles, was sich bewegt. Soldaten in Afghanistan schlachten wahllos Menschen und sammeln Körperteile als Trophäen.
Woher kommt das alles. Es ist eben nicht nur dieser eine Norweger. Das Bild täuscht.
Perivisor
 
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