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Amaterialismus statt Atheismus

Du bist doch nur bewusst, solange Du einen (wachen) Körper hast .
Ich würde auch sagen, dass das eine Theorie ist.
Du bist bewusst, dessen und nur dessen - eigentlich nur, dass es Bewusstsein gibt - kannst Du Dir sicher sein, weil Du es erlebst.
Ich glaube, dass es die beste Theorie ist, auch Umwelten und reale Mitwesen anzunehmen, aber da beginnt bereits die Theorie.
Theorie ist nicht schlecht oder falsch, wenn sie wirklich logisch wasserdicht ist, aber man ist schneller als man denkt im Bereich der Spekulationen.
Ich würden die theoretische Forderung des Umwelten noch als logisch zwingend ansehen, aber Aussagen über die Natur dieser Umwelten (dazu zählt die Frage nach Materie) schon nicht mehr.
Die Theorien sind nicht ganz schlecht, aber erklären was Bewusstsein ist kann man mit ihnen schon nicht mehr und da ist die Physik (die @Aporie m.E. zurecht kritisierte, als er schrieb, dass dort nichts zusammen geht) noch hoch präzise.
Bewusstseinsforschung hat als 'Argument' oft die Frage: Ja, wie soll es denn sonst gehen, wenn nicht so? Als echte Erklärung ist das irgendwo zwischen deutlich zu wenig und gar nichts.
 
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Ich würde auch sagen, dass das eine Theorie ist.
Du bist bewusst, dessen und nur dessen - eigentlich nur, dass es Bewusstsein gibt - kannst Du Dir sicher sein, weil Du es erlebst.
Ich glaube, dass es die beste Theorie ist, auch Umwelten und reale Mitwesen anzunehmen, aber da beginnt bereits die Theorie.
Theorie ist nicht schlecht oder falsch, wenn sie wirklich logisch wasserdicht ist, aber man ist schneller als man denkt im Bereich der Spekulationen.
Ich würden die theoretische Forderung des Umwelten noch als logisch zwingend ansehen, aber Aussagen über die Natur dieser Umwelten (dazu zählt die Frage nach Materie) schon nicht mehr.
Die Theorien sind nicht ganz schlecht, aber erklären was Bewusstsein ist kann man mit ihnen schon nicht mehr und da ist die Physik (die @Aporie m.E. zurecht kritisierte, als er schrieb, dass dort nichts zusammen geht) noch hoch präzise.
Bewusstseinsforschung hat als 'Argument' oft die Frage: Ja, wie soll es denn sonst gehen, wenn nicht so? Als echte Erklärung ist das irgendwo zwischen deutlich zu wenig und gar nichts.

Das Problem mit der Feststellung, dass man nichts sicher wissen kann, außer dass man als Bewusstsein existiert, ist folgendes: Diese Feststellung ist eine Spaßbremse, sie sprengt sozusagen jede philosophische "Party", sie beendet jede Debatte. Danach ist einfach Schluss - das ist wirklich das triviale Ende der Erkenntnis. Und das will niemand wahrhaben - ich auch nicht - deshalb verdränge und vergesse ich es immer wieder und bilde mir wieder von Neuem ein, dass Erkenntnissuche auch ein anderes Ergebnis haben könnte, als diesen genannten fatalistischen Endpunkt.
 
Das Problem mit der Feststellung, dass man nichts sicher wissen kann, außer dass man als Bewusstsein existiert, ist folgendes: Diese Feststellung ist eine Spaßbremse, sie sprengt sozusagen jede philosophische "Party", sie beendet jede Debatte. Danach ist einfach Schluss - das ist wirklich das triviale Ende der Erkenntnis.
Das sehe ich anders.
Wahr ist, dass der Bereich der Spekulationen früh beginnt, aber wenn man sorgfältig vorgeht, also logisch korrekt schließt, dann ist es der Anfang der Philosophie und gerade nicht das Ende.
Man hat sich nur daran gewöhnt gewagte Sprünge zu machen und irgendwie schien das gut zu gehen, aber so wie es aussieht, rächt sich das heute.
 
Wahr ist, dass der Bereich der Spekulationen früh beginnt, aber wenn man sorgfältig vorgeht, also logisch korrekt schließt, dann ist es der Anfang der Philosophie und gerade nicht das Ende.

Was ist denn deine erste vorsichtige Spekulation nach der Grundfeststellung, dass man nichts sicher wissen kann?
 
Es gibt Naturwissenschaftler und Philosophen, die der Meinung sind, wir alle lebten in einer gigantischen Simulation. Aber letztlich ist dieser Standpunkt irrelevant, denn auch wenn so ist, so werden wir in dieser Simulation geboren, leben darin und sterben auch in ihr.
Ja.
Zudem setzt diese Simulation (Gehirn im Tank oder dergl.) ja die Realität anderer explizit voraus.
 
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Ach Rainer,
ich muss dir leider gestehen, dass ich mich nicht imstande sehe, auf dein Niveau emporzuklettern. Aus diesem Grunde werde ich vorerst auf Konversationen mit dir verzichten.
unendlich traurig * Helmfried
Nun, ja das müsste ich an Deiner Stelle 'wohl' auch sein. 'Aber' auch und gerade anlässlich des Verzichten müssens.
 
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