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Amaterialismus statt Atheismus

Als "Zuschauer" oder "Mitspekulant" kann man schon Kopfweh kriegen.
Wenn es das Feld der Ratio gibt, gibt es auch ein Feld des Irrationalen.
Für Letzteres haben wir eigentlich keine Sprache. und da gilt nicht die Logik oder
Beweisbarkeit.
"Beweist" aber 'eventuell doch gerade' das eine das andere, und eben gerade "logisch"?
Setzt man Licht als Ursprung, könnte man sagen: Licht ist Welle und Teilchen, wobei
Teilchen abgebremste Wellen sind. Frage: Wie kommt die Abbremsung zustande?
Kollidiert das Licht mit sich selber? Also Welle mit Teilchen?
"Ursprung" aber woher und wo, ja noch so 'allein'?
 
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Da ich auch finde, dass in vielen Bereichen (nicht nur der Physik, aber da auch) nicht viel zusammen passt, könnte eine Strategie, auch für unsere Frage sein, von einem Punkt auszugehen, der absolut sicher ist.
Also keine Spekulation abgeleitet aus Theorien oder Messvorgängen, sondern von etwas, was unbestreitbar ist, existiert.
Gibt es da aus Eurer Sicht etwas und falls ja, was wäre das?
Nun, ich bot ja 'schon mal immerhin' "etwas" an, aber?
 
Bewusstsein. Ich bin. Das Wissen, das gefühlte Erleben, dass etwas stattfindet. Das ist das einzige, was gewiss ist.
"Das Wissen", 'aber' woher denn überhaupt? Und, ist es, oder ist es 'dann doch wieder nicht'?
Das klingt vielleicht trivial, ist es aber keineswegs. Alles andere ist Spekulation. Das beinhaltet zum Beispiel die Annahme, dass ich ein Mensch auf dem Planeten Erde bin. Das fällt auch schon unter "Spekulation"...
Das weißt Du 'aber'? Wieso?
 
"Beweist" aber 'eventuell doch gerade' das eine das andere, und eben gerade "logisch"?

"Ursprung" aber woher und wo, ja noch so 'allein'?
Auf der Grenze der Felder gelten beide "Regeln" (Laserschwelle?), weiter drinnen aber nicht mehr, so meine Intuition.
Der Ursprung von Licht...hier muss ich wieder intuieren: Aus der Ganzheit springen Licht und Schatten wie auch alle anderen Gegensätze.
Wer oder was bewirkt das Springen? Vielleicht weiss ich es nachher, habe noch Aufzeichnungen aus der Vorlesung Östliche Philosophie. :)
 
Habe gesucht und dies gefunden:

Sufismus
Das gewöhnliche Denken sieht Anderssein.
Das überpersönliche Denken sieht Ähnlichkeiten in einem Prozess von Resonanz.

Bei dem "Anstoss" in der Ganzheit die zur Trennung in Licht und Schatten führt, müsste man also symbolisch Denken (in Ähnlichkeiten).
Da gibt es genügend Mythen über die Weltentstehung.

Alternativator, wenn Du weiter fragst, riskierst Du einen Nervenzusammenbruch, das möchte ich nicht verursachen.:geist:
 
Virtuell sind die Teilchen, die mit der Vakuumenergie in Zusammenhang gebracht werden und im Raum für Chaos sorgen. Was aber ist mit den Schwerkraftfeldern bzw. dem (gekrümmten) Raum selbst?
Das ist aber jetzt eine Nebelbombe, da kannst du ja gleich dunkle Energie und dunkle Materie auch noch mit ins Körbchen holen. Meine Aussage über den Charakter masseloser Räume sehe damit nicht in Frage gestellt.
Würde ich so nicht sagen. Raum und Zeit selbst sind real (?), gehören mit zur Realität. Sie sind nicht, wie bei Newton, nur die Bühne, auf der sich Realität abspielt.
Ich habe nichts anderes behauptet.
Der aktuelle Stand ist eher so, dass Masse durch den Einfluss des Higgs-Feldes entsteht. Also Teilchen und Felder sind fundamental, Eigenschaften wie Masse, Ladung, Spin sind erklärungsbedürftig.
Ich schrieb, dass Kräfte immer erst an Massen entstehen und Zeit immer erst an Massen entsteht. Ich habe nicht die Frage aufgeworfen, wie Masse entsteht. So ist dein Einwurf nicht falsch, bezieht sich aber nicht auf meine Aussage. Überhaupt sehe ich, dass die von mir genannten Fakten unstrittig sind. Dass meine Schlussfolgerungen nicht jedem gefallen ist okay.
Mit der Zeit hat die Physik ohnehin ein Problem. Da passt hinten von vorne nichts zusammen. Je nachdem, in welchem Bereich der Physik man sich gerade tummelt.
Ja warum nur? Aber wo die Physik nicht weiterkommt, muss halt die Mathematik aushelfen. Da wird berechnet, was sein müsste, damit sich das eine oder andere erklären ließe. Das hat in einigen Fällen durchschlagend geholfen, ist aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss.
Es mag Physiker geben, die das auch so zum Besten geben
Du hast Recht, es sind noch nicht viele. Aber es sind einige und sie werden mehr. Was sich auch beobachten lässt, es sind zunehmend Wissenschaftler, die in den Ruhestand gehen und auffallend mutiger werden. Besser spät als gar nicht.
Die Verknüpfung dieses Nicht-Wissen-Könnens mit Sinn und Bedeutung ist Spekulation.
Jetzt sind wir beim eigentlichen Problem.
Du, wie auch Carl Moor, benutzt das Wort Spekulation wie das Wort Pfui. Ihr macht daraus ein Totschlagargument um euch die Mühe zu ersparen, sich mit der Möglichkeit, dass doch alles ganz anders sein könnte, auseinanderzusetzen.
Ihr sprecht von vornherein den Kausalitäten in der Quantenphysik das geistige Moment ab.
Es ist dann (von beiden Seiten) völlig sinnlos, in einen Wissenswettbewerb über wissenschaftliche Details zu verfallen, da über diese Schiene nur Spitzfindigkeiten und Klugscheißerei entsteht, solange keine Bereitschaft spürbar ist, die Grundeinstellungen (zumindest erst einmal im Ansatz) in Frage zu stellen.
Spekulation ist zunächst einmal nur eine unbestätigte (oder noch nicht beweisbare) Annahme.
Aller Fortschritt fing mit einer Spekulation an, mit einer Idee, die alle erst einmal für völlig abwegig hielten.
Mit dem Mut Einzelner sich gegenüber gängiger Dogmen durchzusetzen, kam die Menschheit dorthin, wo sie jetzt steht.
So würde ich mir wünschen, dass einige sich so öffnen, dass ein Gedanke wie ˋdass das Bewusstsein eine viel größere Rolle, in allen Bereichen spielt, als bisher angenommenˋ möglich wird.
LG * Helmfried
 
Es gibt Naturwissenschaftler und Philosophen, die der Meinung sind, wir alle lebten in einer gigantischen Simulation. Aber letztlich ist dieser Standpunkt irrelevant, denn auch wenn so ist, so werden wir in dieser Simulation geboren, leben darin und sterben auch in ihr.
Mag sein, nur viele sind schon lange tot, obwohl sie noch leben und das hängt sehr wohl vom Standpunkt ab.
LG * Helmfried
 
Auf der Grenze der Felder gelten beide "Regeln" (Laserschwelle?), weiter drinnen aber nicht mehr, so meine Intuition.
"Felder"? "Laserschwelle"? Jeder Gegensatz ist immer eins, mit allerdings seinen beiden so Seiten gleich 'Polen', hier beispielsweise eben 'rational <-> irrational'. Und mit meinetwegen seinem "Feld" dazwischen, auf dem sich beide quasi gegenseitig zu beweisen haben. Und welch andere "Regel" als die (empirische) Logik könnte dabei denn 'zumindest wahrlich' zum Wirken kommen? Und zumindest letztlich entscheiden, bestimmen müssen, dass es 'irrational' gar nicht wirklich geben kann? Um somit den, diesen Gegensatz aufzulösen und ihn somit überflüssig zu machen. ...
Der Ursprung von Licht...hier muss ich wieder intuieren: Aus der Ganzheit springen Licht und Schatten wie auch alle anderen Gegensätze.
Wer oder was bewirkt das Springen? Vielleicht weiss ich es nachher, habe noch Aufzeichnungen aus der Vorlesung Östliche Philosophie. :)
'Licht' ist das Symbol für Einheit, das Eine. Oder 'meinetwegen auch' "die Ganzheit". Und somit symbolisiert es auch 'selbst' den "Ursprung"; und braucht somit keinerlei "Springen" sowie auch kein "Bewirken", denn es ist 'einfach' so, wie es ist, 'nur' sein kann. Auch und gerade auf dem Weg zurück zum Einen, in das Eine, der 'Leben' genannt wird. Auf dem aber eben die Einheit noch nicht 'da' ist, somit noch alles in eben noch nicht geeinten Gegensätzen sein muss, auch 'das Licht' dort so erscheinen muss. Das aber doch eben 'schon', für uns zumindest, so 'paradox', eben als "Welle" und "Teilchen" 'gleichermaßen'.
('Bei mir' allerdings 'Nichts und Alles' genannt, wegen des 'besseren' Verständnisses 'natürlich nur'. Aus dem 'dort' allerdings 'tatsächlich' alles Einzelne "entspringt", "bewirkt" durch das gegensätzliche und somit "ursprüngliche" Wirken 'an sich' der beiden selbst und dies sich so 'fortpflanzend' ... Und so alle einzelnen Möglichkeiten eröffnend, gar auch anstoßend... 'Aber' auch bereits alle Bedingungen gleich Gesetzmäßigkeiten dabei dazu bestimmend, mitgebend, allerdings dies schon insofern sowieso, denn alles 'geht' sowieso 'nur' so,' wie es 'nur gehen' kann. ...)
 
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Habe gesucht und dies gefunden:

Sufismus
Das gewöhnliche Denken sieht Anderssein.
Das überpersönliche Denken sieht Ähnlichkeiten in einem Prozess von Resonanz.

Bei dem "Anstoss" in der Ganzheit die zur Trennung in Licht und Schatten führt, müsste man also symbolisch Denken (in Ähnlichkeiten).
Da gibt es genügend Mythen über die Weltentstehung.
'So so'? Und was machst Du damit aber nun, 'rein praktisch'?
Alternativator, wenn Du weiter fragst, riskierst Du einen Nervenzusammenbruch, das möchte ich nicht verursachen.:geist:
Nö, ach was, kriegtest Du ja überhaupt nicht hin, denn steh ich doch längst drüber, über 'alles sowas'. 😄
 
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