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Amaterialismus statt Atheismus

Das ist aber nicht schlimm, sondern sogar gewinnbringend. Eine minimal andere Betrachtung kann einen riesigen Durchbruch bringen.
Zuvor muss die Information allerdings das Dickicht der Überzeugungen und Verschwörungstheorien unbeschadet passieren, bevor sie auf einen Empfänger stößt, der etwas Sinnvoles aus ihr macht.
Das Spiel mit der Flüsterpost dürfte allgemein bekannt sein...
 
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Das Bohrsche Atommodell ist nicht nicht ganz korrekt, aber es ist schön anschaulich. :)
Nimm zB. die ganze Erde und entferne alle Elektronen. Dann bekommst du ein Häufchen von Atomkernen, die zusammen nicht größer sind als ein Stecknadelkopf. Aaaaber ... der ist fast so schwer wie die gesamte Erde!
"Aaaaber" ... wo wäre der denn "dann" wie zu wiegen?
Hört sich toll an. Das macht Memory Sticks, CD's, usw. total überflüssig. :D
Musst nur noch ein Lesegerät bauen, das die Informationen sichtbar/hörbar macht.
"Aaaaber" ... hast Du es denn 'echt' noch nie selbst probiert?
 
Zuvor muss die Information allerdings das Dickicht der Überzeugungen und Verschwörungstheorien unbeschadet passieren, bevor sie auf einen Empfänger stößt, der etwas Sinnvoles aus ihr macht.
Das Spiel mit der Flüsterpost dürfte allgemein bekannt sein...
Tja, Anideos, ist's denn 'echt toll', so überzeugt aus eigener Erfahrung schöpfen und sprechen zu können?
Jedenfalls, die 'arme' Information, denn die kann ja nun wirklich gar nichts dafür. Die ist ja nun mal 'nur' das und wie sie ist, und das ja auf 'immer und ewig'.
 
Dazu möchte ich noch zwei Gedanken los werden.
Alles was existiert, besteht aus Atomkernen und Elektronen.
Die Distanz zwischen Atomkern und Elektron ist aber recht groß. Hätte der Atomkern die Größe eines Fußballs, wäre das nächste Elektron ca. 10 km entfernt.
Das heißt, 99,999999999 % sind masseloser Raum (in der Physik mit dem - nicht ganz zutreffenden - Begriff Vakuum belegt).
Würde der Mensch auf seine Masseteilchen reduziert, wäre er noch 20 µm groß und es wäre ein gutes Mikroskop erforderlich, um ihn überhaupt zu finden.
Dieser masseleere Raum ist aber nicht wirklich leer. Er ist voller Information und Energie. Das alles hat aber vorerst nur virtuellen Charakter.
Es steht die Frage im Raum, wer eigentlich schaltet aus der Virtualität in die Realität?
Realität besteht aus wirkenden Kräften und zeitlichen Vorgängen.
Kräfte entstehen aber immer erst an Massen; ebenso entsteht Zeit immer erst an Massen.
Die Kopenhagener Deutung sagt, dass der Wechsel aus der Virtualität in die Realität (der Wechsel aus dem Pool der Möglichkeiten in eine konkrete Form) durch Beobachtung, verbunden mit einem Messvorgang, geschieht.
Dieses Beobachten und Messen ist aber mit einem Geben von ´Sinn und Bedeutung´ verbunden.
Wer aber gibt ´Sinn und Bedeutungˋ?
Es ist (nach meiner Meinung) wohl unstrittig, dass dazu Bewusstsein erforderlich ist.
Bewusstsein ist sozusagen der Generalschlüssel zu den meisten Problemen der modernen Physik.
So gelangt Information in den masseleeren Raum wird dort gespeichert, löst Reaktionen aus und schafft Realität.
Dabei ist davon auszugehen, dass der masselose Raum in uns Menschen identisch ist mit dem gesamten masselosen Raum des Universums (sozusagen ein gemeinsames Feld).
Das würde bedeuten, dass von jedem Ort des Universums Informationen eingespeichert und abgerufen werden können.
Hier sind sämtliche Erfahrungen (seit Anbeginn des Universums), sowohl durch das universelle Bewusstsein als auch aus dem gegenständlichen (menschlichen) Bewusstsein als Information gespeichert.
Um eine Sache noch einmal zu unterstreichen, Bewusstein kam nicht mit dem Auftauchen des Menschen in diese Welt. Bewusstsein hat den Menschen den Weg ermöglicht, der ihn an den Punkt führte, an dem er heute steht.
LG * Helmfried
Wenn ich hier nun 'aber' behauptete, 'auch' alles 'Materielle' sei 'selbst' nichts als Interpretation, also nichts als Inhalt von "Bewusstsein", ergo 'auch' nichts als "Information", dann würdest Du mir 'jedoch' was entgegnen?
 
Wenn ich hier nun 'aber' behauptete, 'auch' alles 'Materielle' sei 'selbst' nichts als Interpretation, also nichts als Inhalt von "Bewusstsein", ergo 'auch' nichts als "Information", dann würdest Du mir 'jedoch' was entgegnen?
Wenn etwas aus der Virtualität in die Realität geholt wird, würde ich es schon als real bezeichnen.
Realität (im normalen Verständnis) ist: Was objektiv erfassbar und messbar ´da ist´ oder geschieht. Das deckt sich im Grunde auch mit dem, was man unter äußerer Wirklichkeit (oder auch dem "Ding an sich") versteht.
Die innere Wirklichkeit, also das subjektive Erleben, will ich jetzt erst einmal unberücksichtigt lassen.
Deine These ist natürlich nicht generell von der Hand zu weisen.
Ich bin aber der Meinung, selbst wenn die Ausgangsimpulse Bewusstsein und Information waren, ist die entstandene Materie, eine eigene Kategorie.
Wenn eine bestimmte Menge Teig in eine Form gegeben wird, ist sie immer noch Teig.
Hole ich aber die Form nach einer Stunde aus der Backröhre, spreche ich mit Recht von einem Kuchen.
Wenn dann jemand darauf besteht, das Entstandene als aufgebackenen Teig (nach dem Motto: ´also doch Teig´) zu bezeichnen, ist das für mich auch okay.
Ich denke auch, dass die Darstellungen und Begrifflichkeiten so gewählt werden sollten, dass ich Menschen, die weltanschaulich etwas anders positioniert sind, immer noch erreichen kann.
LG * Helmfried
 
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Wenn etwas aus der Virtualität in die Realität geholt wird, würde ich es schon als real bezeichnen.
Aha..?.. Das "Holen aus" geschieht jedoch wie wo? - Denken ist demnach "Virtualität" oder doch 'schon auch' "Realität"? 😖
Realität (im normalen Verständnis) ist: Was objektiv erfassbar und messbar ´da ist´ oder geschieht. Das deckt sich im Grunde auch mit dem, was man unter äußerer Wirklichkeit (oder auch dem "Ding an sich") versteht.
Wieso kommst Du hier überhaupt mit "im normalen Verständnis", was willst Du, ja hier in "Philosophie...", auch mit "man", denn eigentlich sagen? Etwa, dass 'es' für Dich nicht darüber hinausgehen darf und soll? Dann drängst sich aber, jedenfalls mir hier, die Frage auf: was willst Du dann aber überhaupt hier, eben in "Philosophie..."?
Konkreter: Wie würdest Du denn 'Materie' "objektiv real existentiell" überhaupt beweisen können wollen?
Die innere Wirklichkeit, also das subjektive Erleben, will ich jetzt erst einmal unberücksichtigt lassen.
Warum? Weil, ist Dir 'zu wenig' "real", etwa?
Deine These ist natürlich nicht generell von der Hand zu weisen.
Ich bin aber der Meinung, selbst wenn die Ausgangsimpulse Bewusstsein und Information waren, ist die entstandene Materie, eine eigene Kategorie.
"die entstandene", also die interpretierte? Und "eigene Kategorie", wo?
Wenn eine bestimmte Menge Teig in eine Form gegeben wird, ist sie immer noch Teig.
Hole ich aber die Form nach einer Stunde aus der Backröhre, spreche ich mit Recht von einem Kuchen.
Wenn dann jemand darauf besteht, das Entstandene als aufgebackenen Teig (nach dem Motto: ´also doch Teig´) zu bezeichnen, ist das für mich auch okay.
..?.. Das soll jetzt 'aber' inwiefern Argumentation für was sein?
Ich denke auch, dass die Darstellungen und Begrifflichkeiten so gewählt werden sollten, dass ich Menschen, die weltanschaulich etwas anders positioniert sind, immer noch erreichen kann.
'Genau das' möchtest Du jetzt 'einmal' vormachen?
'Okay..?..'
 
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