M
Minnie
Guest
Agenda 2010
Was ich zur Zeit nicht verstehe, sind die Veränderungen im Gesundheitswesen. Es wird von den Versicherten mehr "Eigenverantwortung" verlangt, aber eingezahlt werden muss weiterhin in die Krankenversicherung. Mag sein, dass die Beiträge minimal verringert werden, aber das gleicht sich niemals aus. Zu den Lohnnebenkosten gehören ja auch noch Arbeitslosen- und Rentenversicherung. Werden die Beiträge ebenfalls reduziert. Nein, kann ja gar nicht, eher im Gegenteil. Durch die Misswirtschaft der Krankenkassen müssen die Versicherten leiden. Wer wirklich arm ist, ist nicht betroffen und die Rentner und chronisch Kranken haben wohl auch nichts zu befürchten. Wer ist eigentlich arm in D, m.M. sind es u.a. die,
die (noch) eine Arbeit haben und durch hohe Abzüge gepiesakt werden. Und genau die sind wieder die Dummen bei der Gesundheitsreform. Wenn u.a. mal einmal im Jahr ein
Arbeitnehmer zum Arzt geht, darf er 10 € schmücken, seine Medikamente selber zahlen und wenn er sich einmal im Jahr seine Beisserchen beim Zahnarzt polieren lässt, weil er Tee trinkt, darf er das ebenfalls selber bezahlen. Sogar das Sterbegeld wird gestrichen, sowas , dabei passiert das doch nur einmal, so ein Geiz, hoffentlich richten die Beerdigungsinstitute ihre Horrorpreise danach aus.
Schröder war hier in Niedersachsen ein sehr erfolgreicher und beliebter Ministerpräsident. Beliebt ist er ja im grossen und ganzen immer noch und erfolgreich wird er wie es aussieht auf Budesebene aus seiner Sicht wohl ebenfalls sein. Wenn der sich etwas in den Kopf setzt, zieht er es durch, anders kennt man ihn hier nicht. Aber um welchen Preis? Lohnt es sich überhaupt noch in D zu arbeiten? Wer arbeitet, wird bestraft, manch ein Sozialhilfeempfänger hat mehr Geld in der Tasche als ein Arbeitnehmer. Gibt es hier bald amerikanische Verhältnisse oder eine DDR? Oder amerikanische Verhältnisse in einer DDR.
Irgendwie ist bei diesen Reformen "der kleine Mann" der Dumme, weil er sich nicht wehren kann oder will. Apropos wehren. Mich wundert es, dass es in D keine Kritik zu hören gibt. Teilweise hört man mal etwas mauscheln irgendwo, aber so richtig massiv setzt sich niemand zur Wehr. Was muss eigentlich passieren, dass es mal eine richtige Demonstration gibt? Müssen die Menschen erst hungern und frieren?
lG
Was ich zur Zeit nicht verstehe, sind die Veränderungen im Gesundheitswesen. Es wird von den Versicherten mehr "Eigenverantwortung" verlangt, aber eingezahlt werden muss weiterhin in die Krankenversicherung. Mag sein, dass die Beiträge minimal verringert werden, aber das gleicht sich niemals aus. Zu den Lohnnebenkosten gehören ja auch noch Arbeitslosen- und Rentenversicherung. Werden die Beiträge ebenfalls reduziert. Nein, kann ja gar nicht, eher im Gegenteil. Durch die Misswirtschaft der Krankenkassen müssen die Versicherten leiden. Wer wirklich arm ist, ist nicht betroffen und die Rentner und chronisch Kranken haben wohl auch nichts zu befürchten. Wer ist eigentlich arm in D, m.M. sind es u.a. die,
die (noch) eine Arbeit haben und durch hohe Abzüge gepiesakt werden. Und genau die sind wieder die Dummen bei der Gesundheitsreform. Wenn u.a. mal einmal im Jahr ein
Arbeitnehmer zum Arzt geht, darf er 10 € schmücken, seine Medikamente selber zahlen und wenn er sich einmal im Jahr seine Beisserchen beim Zahnarzt polieren lässt, weil er Tee trinkt, darf er das ebenfalls selber bezahlen. Sogar das Sterbegeld wird gestrichen, sowas , dabei passiert das doch nur einmal, so ein Geiz, hoffentlich richten die Beerdigungsinstitute ihre Horrorpreise danach aus.
Schröder war hier in Niedersachsen ein sehr erfolgreicher und beliebter Ministerpräsident. Beliebt ist er ja im grossen und ganzen immer noch und erfolgreich wird er wie es aussieht auf Budesebene aus seiner Sicht wohl ebenfalls sein. Wenn der sich etwas in den Kopf setzt, zieht er es durch, anders kennt man ihn hier nicht. Aber um welchen Preis? Lohnt es sich überhaupt noch in D zu arbeiten? Wer arbeitet, wird bestraft, manch ein Sozialhilfeempfänger hat mehr Geld in der Tasche als ein Arbeitnehmer. Gibt es hier bald amerikanische Verhältnisse oder eine DDR? Oder amerikanische Verhältnisse in einer DDR.
Irgendwie ist bei diesen Reformen "der kleine Mann" der Dumme, weil er sich nicht wehren kann oder will. Apropos wehren. Mich wundert es, dass es in D keine Kritik zu hören gibt. Teilweise hört man mal etwas mauscheln irgendwo, aber so richtig massiv setzt sich niemand zur Wehr. Was muss eigentlich passieren, dass es mal eine richtige Demonstration gibt? Müssen die Menschen erst hungern und frieren?
lG