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2. Teil - Mein philosophisches Weltbild

Re: sinn der trauerarbeit

Ja, wenn Trauer erst einmal da ist, dann kann Trauerarbeit sehr sinnvoll und heilend sein. Mein Ansatz setzt jedoch bereits früher an, an der Ursache der Trauer.
Original geschrieben von noisette
es gibt nun mal life events, die bei jedem normalen, gesunden menschen schmerz verursachen.
Ja, das ist aber nur so, weil wir alle in dieses Denkwasser hineingeboren wurden. Wenn wir diese Denkmuster jetzt durchschauen, können wir diese überlieferten, für uns schon zu Wahrheit gewordenen, Überzeugungen ablegen und durch neue – z. B. freudebringendere - ersetzen und so Schöpfer unseres Lebens werden.
Wir können uns natürlich auch weiterhin für das Übernommene entscheiden. Z. B. für die weitverbreiteten Überzeugungen, daß nur der glückliche Gefühle haben kann, der auch bereit ist, negative haben zu wollen (hallo, Gisbert!), daß Verluste zwangsläufig Schmerz erzeugen, daß Krankheit Leiden ist (Buddha), daß Liebeskummer und Eifersucht sein müssen. Mariotischer Gruß!
:)
 
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Verdrängung?

Original geschrieben von Gisbert Zalich
Denn ich weiß, was VERDRÄNGUNG ist, die einen unfähig macht, auch die guten Gefühle zu fühlen.
:) Metaphorischer Klärungsversuch: Ein Mensch hat die Erfahrung gemacht, daß er von ungewaschenen Äpfeln Pickel bekommt. Da er Pickel nicht so sehr schätzt, wäscht er in Zukunft seine Äpfel und behält so eine schiere Haut. Gisbert, ist das für Dich VERDRÄNGUNG der Pickel? Fragender Gruß von mario.
(Äpfel = Gedanken; ungewaschen = negativ; gewaschen = positiv; Pickel = negative Gefühle, Leid; schiere Haut = positive Gefühle, Freude.)
:) :)
 
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Re: sinn der trauerarbeit

Ja, wenn Trauer erst einmal da ist, dann kann Trauerarbeit sehr sinnvoll und heilend sein. Mein Ansatz setzt jedoch bereits früher an, an der Ursache der Trauer.

Ja, das ist aber nur so, weil wir alle in dieses Denkwasser hineingeboren wurden. Wenn wir diese Denkmuster jetzt durchschauen, können wir diese überlieferten, für uns schon zu Wahrheit gewordenen, Überzeugungen ablegen und durch neue – z. B. freudebringendere - ersetzen und so Schöpfer unseres Lebens werden.
Wir können uns natürlich auch weiterhin für das Übernommene entscheiden. Z. B. für die weitverbreiteten Überzeugungen, daß nur der glückliche Gefühle haben kann, der auch bereit ist, negative haben zu wollen (hallo, Gisbert!), daß Verluste zwangsläufig Schmerz erzeugen, daß Krankheit Leiden ist (Buddha), daß Liebeskummer und Eifersucht sein müssen. Mariotischer Gruß!
:)

Liebeskummer und Gefühle ist die eine Sache, wahre Tiefe wieder etwas anderes und so lange es Kriege gibt, ist die ganze Gefühlsduselei keinen Schilling wert.

Buddhismus beinhaltet nicht Alles, dann doch lieber Kant!
 
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