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Wie geht Ihr mit Menschen um, die stolz auf ihre Gleichgültigkeit sind ?

. . . . wer gleichgültig ist kann den Ist-Zustand der Gegenwart so hinnehmen wie er ist, das ist kein so großer Problem.
Wer jedoch ständig etwas ändern muss weil er es sonst nicht aushält verbreitet Panik und schafft Unmut im Leben.
Gleichgültige Menschen sind weniger Therapie bedürftig als unruhige ständig unzufriedene Menschen die Schmerzen haben.
Gleichgültigkeit ist der Gelassenheit und Ausgeglichenheit ähnlich, mit die besten Zustände die im Dasein möglich sind.
 
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. . . .wer gleichgültig ist kann den Ist-Zustand der Gegenwart so hinnehmen wie er ist, das ist kein so großer Problem.
Das Hinnehmen würde ich doch eher als Gelassenheit bezeichnen.

Das niemand für Alles und Jedes etwas empfinden kann, ist mir auch klar. Mein Problem sind Leute, die mit stolzgeschwellter Brust von sich geben, dass ihnen das egal ist und auch das und auch das und auch das und auch das - und dafür auch noch Anerkennung erwarten.

Besonders suspekt sind mir Leute, die sagen: das werde ich nicht einmal ignorieren.

Das heißt für mich, diesen

Menschen,
dieses Tier,
diese Pflanze und/oder
dieses Ding​

will
ich weder achten, noch lieben, noch tolerieren.

MfG Zeili
 
Du hast Dein individuelles Problem durch Verallgemeinerung unkenntlich gemacht. Falls Du es im Gegensatz dazu tatsächlich lösen möchtest, empfehle ich die Überlegung, wessen Gleichgültigkeit gegenüber welchen Dingen in welcher Situation Dich wütend macht.
 
Du hast Dein individuelles Problem durch Verallgemeinerung unkenntlich gemacht. Falls Du es im Gegensatz dazu tatsächlich lösen möchtest, empfehle ich die Überlegung, wessen Gleichgültigkeit gegenüber welchen Dingen in welcher Situation Dich wütend macht.
5Zeichen, ich habe zwar einen Krebs, aber Gehirn und Seele sind recht fit; Du hast doch nicht wirklich erwartet, dass ich hier irgendwelche Namen preisgebe.

Umso verwunderlicher, als dass Du Dich wie die Kommunisten im Kalten Krieg versteckst: kein Alter, kein Geschlecht, kein Land, kein Stand. Bist Du ein(e) Aushorcher(in) im Rahmen einer Zeitung oder eines Umfrageinstitutes ?

Wenn Dich mein "individuelles" Problem nicht berührt, warum nimmst Du denn Stellung ?

Dein Pseudo-Ratschlag war extrem nichtssagend !

Zeili
 
Also ich seh das auch als Problem. Wer bei solchen Themen regelmäßig mitteilen muss, dass er mit alledem kein Problem hat, dem glaub´ ich nicht.

Die Gleichgültigkeit ist ein Problem, bei dem ich mich derzeit frage, ob es in diesem Ausmaße wirklich nur durch den Fernseher erreicht werden kann. Man sollte aufmerksam verfolgen, ob sich Hinweise verdichten, woran es liegen könnte.

Dass ich damit rechne, dass im Verlaufe der Systemkrise in einigen Jahren massenhaft Menschen "verrückt werden" und ich allein bei meinem täglichen Menschenkontakt durchaus viele als wahnsinnig einschätze, hatte ich schon erwähnt? Es wird gruselig, fürchte ich.

Bert
 
Wer mit Glaube versucht seine Umwelt einzuordnen sitzt meistens einer Wahrnehmungsstörung auf und wer glaubt die Realität zu erkennen, erliegt oft dem blanken Wahn.
Solche Leute können einem alles in die Tasche schmeicheln, selbst den letzten Dreck und den größten Quatsch.
Natürlich gibt es auch Menschen die mit Gleichgültigkeit prahlen, sie sind für einen politischen Klassenkampf nicht zu gebrauchen aber sind nur die Menschen in Ordnung
die ständig panisch die Welt retten wollen?
Wer sich selber retten will wegen Krebs und dabei nicht Gleichgültig ist völlig o.k. aber das Denken im Gehirn und das Empfinden der Seele wird dabei auf jeden Fall
in Mitleidenschaft gezogen, da kann etwas Gelassenheit eine Menge helfen, vielleicht sogar Gleichgültigkeit den vernichtenden Zellen gegenüber.
Um so weniger Aufmerksamkeit und somit Energie die negativen Bereiche bekommen um so eher verkümmern sie.
Wer jedoch viele Jahre oder Jahrzehnte verdrängt hat tut sich auch in der Not schwer der hässlichen Fratze persönliche Wahrheit ins Antlitz zu schauen.
Auch da ist die Angst und der Schreck so groß, dass jede Gleichgültigkeit der eigenen Unfähigkeit gegenüber fast unmöglich erscheint.
Es bleibt der Stress die Welt nicht zu verstehen und mit panischen Gefühlen etwas nachzulaufen was es in der Form gar nicht gibt.
Da ist mir Gleichgültigkeit der Welt da draußen gegenüber tausend mal lieber wenn ich dadurch innere Gelassenheit gewinne.
 
Also ich seh das auch als Problem. Wer bei solchen Themen regelmäßig mitteilen muss, dass er mit alledem kein Problem hat, dem glaub´ ich nicht.
Wo soll ich das denn behauptet haben ?

Die Gleichgültigkeit ist ein Problem, bei dem ich mich derzeit frage, ob es in diesem Ausmaße wirklich nur durch den Fernseher erreicht werden kann.
Warum willst Du denn ein Problem überhaupt erreichen ?

Dass ich damit rechne, dass im Verlaufe der Systemkrise in einigen Jahren massenhaft Menschen "verrückt werden" und ich allein bei meinem täglichen Menschenkontakt durchaus viele als wahnsinnig einschätze, hatte ich schon erwähnt? Es wird gruselig, fürchte ich.

Bert
Jetzt hast Du es - was ich beobachtet habe - erwähnt.

Zeili
 
Wer mit Glaube versucht seine Umwelt einzuordnen sitzt meistens einer Wahrnehmungsstörung auf und wer glaubt die Realität zu erkennen, erliegt oft dem blanken Wahn.
Solche Leute können einem alles in die Tasche schmeicheln, selbst den letzten Dreck und den größten Quatsch.
Natürlich gibt es auch Menschen die mit Gleichgültigkeit prahlen, sie sind für einen politischen Klassenkampf nicht zu gebrauchen aber sind nur die Menschen in Ordnung
die ständig panisch die Welt retten wollen?
Wer sich selber retten will wegen Krebs und dabei nicht Gleichgültig ist völlig o.k. aber das Denken im Gehirn und das Empfinden der Seele wird dabei auf jeden Fall
in Mitleidenschaft gezogen, da kann etwas Gelassenheit eine Menge helfen, vielleicht sogar Gleichgültigkeit den vernichtenden Zellen gegenüber.
Um so weniger Aufmerksamkeit und somit Energie die negativen Bereiche bekommen um so eher verkümmern sie.
Wer jedoch viele Jahre oder Jahrzehnte verdrängt hat tut sich auch in der Not schwer der hässlichen Fratze persönliche Wahrheit ins Antlitz zu schauen.
Auch da ist die Angst und der Schreck so groß, dass jede Gleichgültigkeit der eigenen Unfähigkeit gegenüber fast unmöglich erscheint.
Es bleibt der Stress die Welt nicht zu verstehen und mit panischen Gefühlen etwas nachzulaufen was es in der Form gar nicht gibt.
Da ist mir Gleichgültigkeit der Welt da draußen gegenüber tausend mal lieber wenn ich dadurch innere Gelassenheit gewinne.
Geschickte Schmeichler können einen schon zur Annahme verführen, dass man bereits ausgelernt hat, was ja in der heutigen Zeit - bei nur ein bisschen universellem Denken - von Woche zu Woche abstruser wird.

Was meine Aversion gegen stolze IgnorantInnen anbetrifft, nehme ich mir vor - so mir wieder welche begegnen - sie entweder zu fragen:
Wen oder was liebst, achtest oder tolerierst Du eigentlich bzw.
werde ich sie nach Möglichkeit meiden.​
Ich bin wohl wirklich christlich angehaucht und werde das Gebot "Liebet einander", selbst wenn ich es wollte, nicht (mehr) über Bord werfen können.

Wenn ich den Krebs besiegt habe, werde ich sicherlich die jetzt oft verwendete "Ichform" nicht mehr so häufig brauchen.

Gute Nacht !
 
...Was meine Aversion gegen stolze IgnorantInnen anbetrifft, nehme ich mir vor - so mir wieder welche begegnen - sie entweder zu fragen:
Wen oder was liebst, achtest oder tolerierst Du eigentlich​

Wenn ich den Krebs besiegt habe, werde ich sicherlich die jetzt oft verwendete "Ichform" nicht mehr so häufig brauchen.

Gute Nacht !

.....Ich liebe und achte "mich"! Auch toleriere "Ich" nicht, Ich akzeptiere! Und warum erwähnen Sie bei jeder sich bietenden "Gelegenheit" Ihre "Krebserkrankung", was wollen Sie damit erreichen??.....

fragt plotin
 
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.....Ich liebe und achte "mich"! Auch toleriere "Ich" nicht, Ich akzeptiere! Und warum erwähnen Sie bei jeder sich bietenden "Gelegenheit" Ihre "Krebserkrankung", was wollen Sie damit erreichen??.....

fragt plotin
Entschuldigen Sie, Herr "Plotin", ich wollte Sie damit nicht auf den Plan rufen.

Zeili
 
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