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Überwindung

Die Bedeutung 'Anfang'. Steht doch da ganz eindeutig, oder?
Sooo eindeutig auch wieder nicht. Es gibt doch nichts absolutes und Anfang ist auch nur ein relativer Begriff. Wenn du am Anfang stehst, stehst du dann mit den Zähenspitzen oder mit den Fersen am Anfang? Denn, wenn du den Anfang mit den Fersen berührst, dann ist er das Ende. :)

Nein, im Ernst: Das Wort Anfang besteht aus der Vorsilbe „an“ und dem Verb „fangen“.

Bezogen auf einen Faden, würde es bedeuten, das Fangen eines Fadenendes…..auch wieder nix. :)

Bezogen auf eine Strecke, würde es den Punkt bedeuten, ab dem du startest. Die Strecke darf allerdings nicht aus Etappen bestehen, weil sonst der Anfang der nächsten Etappe gleichzeitig das Ende der vorherigen ist.

Bezogen auf die Zeit, kommt es auch auf das Vorzeichen an, nämlich ob du dich auf die Zukunft beziehst oder auf die Vergangenheit, d.h. du kannst vom jetzigen Zeitpunkt ausgehend sowohl die Jahre bis zu deiner Verrentung ausrechnen als auch die Jahre deiner bisherigen Berufslaufbahn; was ist dann Anfang und was ist Ende?

Hinzukommt, dass der Begriff Anfang auch ziemlich schwammig sein kann: Wenn jemand sagt, Anfang nächsten Jahres werde ich Vater, welcher Tag ist gemeint, welche Stunde, welche Minute? Auf noch kleinere Zeiteinheiten will ich gar nicht erst eingehen.

Es verhält sich also mit dem Anfang und dem Ende genauso, wie mit dem Jetzt: die gibt es gar nicht.:)
 
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Das ist einfach toll, wie Du jede 'klare Ansage' zu überwinden vermagst! :)
Also bei meinen zumindest, finde ich, kriegtest Du das bisher immer noch viel "toller" hin! ":)"
Klare Ansage: Frohe Pfingsten! Dazu muss ich mich nicht überwinden. :)
Na ja, dann versuche ich's doch auch nochmal wieder: Danke gleichfalls! Gehabt zu haben. :)
Ups! - Aber auch klare Korrektur ist angesagt: Ich sehe gerade, dass in meinem Beitrag zuvor (Nr.458) es natürlich heißen muss: << C: Die vier Kardinalstugenden des Cicero. >>
Ok., "toll" klar, jetz.
Übrigens: Marcus Tullis Cicero war rund 60 Jahre vor Christus ein römischer Politiker, Jurist und Philosoph der das ur-griechische philosophische Gedankengut in eine nützliche und effektive Form des Rechtes gebracht hat, welches noch heute als Römisches Recht auch die Grundlage des Deutschen Rechts bildet und dies zu sagen mich keine Überwindung kostet.

Es scheint jedoch (zumindest in Deutschland) in Mode gekommen zu sein, dass man sich um des lieben Friedens willen politisch zunehmend überwindet, gewisse Rechtsvorstellungen einfach über Bord zu werfen und den Grundsatz << Ultra posse nemo obligatur >> : " Unmögliches ist niemand zu leisten verpflichtet " aufgrund der Dispositionsmaxime von Verwaltungsbehörden kaum noch zu beachten man bereit ist.

Ich bin der Meinung, dass eine moralische oder rechtliche Verpflichtung zu einer Leistung, die eigentlich unmöglich ist (zum Beispiel weil sie eigentlich "ein wenig" verboten scheint :D) gar nicht "für viele" als Vorschrift umgesetzt werden könnte und auch durch "Überwindung des lieben Friedens wegen" weder erzwungen noch überwunden werden dürfte.
Ja klar, das war sie nun, Deine Pfingst-Ansage(?).
Jede Überwindung bleibt unüberwindbar!
"Jede"? Da sage ich, das wäre wohl noch zu klären. Kostete es auch einige Überwindung(?).
 
Sooo eindeutig auch wieder nicht. Es gibt doch nichts absolutes und Anfang ist auch nur ein relativer Begriff. Wenn du am Anfang stehst, stehst du dann mit den Zähenspitzen oder mit den Fersen am Anfang? Denn, wenn du den Anfang mit den Fersen berührst, dann ist er das Ende. :)

Nein, im Ernst: Das Wort Anfang besteht aus der Vorsilbe „an“ und dem Verb „fangen“.

Bezogen auf einen Faden, würde es bedeuten, das Fangen eines Fadenendes…..auch wieder nix. :)

Bezogen auf eine Strecke, würde es den Punkt bedeuten, ab dem du startest. Die Strecke darf allerdings nicht aus Etappen bestehen, weil sonst der Anfang der nächsten Etappe gleichzeitig das Ende der vorherigen ist.

Bezogen auf die Zeit, kommt es auch auf das Vorzeichen an, nämlich ob du dich auf die Zukunft beziehst oder auf die Vergangenheit, d.h. du kannst vom jetzigen Zeitpunkt ausgehend sowohl die Jahre bis zu deiner Verrentung ausrechnen als auch die Jahre deiner bisherigen Berufslaufbahn; was ist dann Anfang und was ist Ende?

Hinzukommt, dass der Begriff Anfang auch ziemlich schwammig sein kann: Wenn jemand sagt, Anfang nächsten Jahres werde ich Vater, welcher Tag ist gemeint, welche Stunde, welche Minute? Auf noch kleinere Zeiteinheiten will ich gar nicht erst eingehen.

Es verhält sich also mit dem Anfang und dem Ende genauso, wie mit dem Jetzt: die gibt es gar nicht.:)
Also... ich meine zumindest ja zu verstehen, worum es Dir geht bzw. was Dir 'stinkt'. Du möchtest so viel wie möglich Freiheit, bzw. Dich am liebsten von überhaupt nichts 'Festem', geschweige denn Absolutem eingrenzen und einschränken lassen, nicht wahr? Und hättest deshalb am liebsten 'absolute Relativität', um am besten alles selbst ganz nach Belieben und/oder Bedarf "definieren" zu können... oder?
Und wer wohl verstünde das nicht - zumindest grundsätzlich, erst einmal?

Was ich aber... eigentlich immer weniger verstehe, ist, dass Du selbst immer noch nicht erkennst, offenbar gar nicht erkennen willst, dass es jedoch absolut so nicht sein kann! - 'Ganz einfach', weil es diese absolute Relativität nicht geben kann. Weil es dann auch keinerlei 'festen' Grund und, natürlich auch keinerlei ('feste') Ordnung gäbe, geben könnte, auf dem und innerhalb der überhaupt irgendetwas gründen und damit überhaupt 'irgendwie' sein könnte.
Sondern stattdessen nur absolutes Chaos, also tatsächlich nur Nichts 'sein' könnte.

Und konkret zu Deinem Obigen: Dass jede Bedeutung auch relativ gesehen werden, erscheinen kann, dies sogar 'je nachdem' muss, bestreite jedenfalls ich doch überhaupt nicht!
Aber!, was bitte sollte das denn wie an ihrer Absolutheit als sie selbst, sie an sich, an ihr als grundsätzlich eben diese Bedeutung auch nur im Geringsten ändern können?!
Oder anders gefragt: Wie sollte es denn ihre äh.. 'relativen Ausgaben' überhaupt geben können, ohne deren Grund, ohne sie an sich? - Hm?

"Freiheit ist ihre Grenzen!"
 
Also... ich meine zumindest ja zu verstehen, worum es Dir geht bzw. was Dir 'stinkt'. Du möchtest so viel wie möglich Freiheit, bzw. Dich am liebsten von überhaupt nichts 'Festem', geschweige denn Absolutem eingrenzen und einschränken lassen, nicht wahr?
Freiheit ist wichtig. Sehr, sehr wichtig sogar, vor allem für das Denken, und das Absolute schränkt ein, das stimmt. Ich komme dennoch nicht umher, in absoluten Dimensionen zu denken, - dazu lebe ich schon zu lange auf dieser Welt, - aber im Hinterkopf ist immer noch ausreichend Platz vorhanden für relativierte Versionen.
Und hättest deshalb am liebsten 'absolute Relativität', um am besten alles selbst ganz nach Belieben und/oder Bedarf "definieren" zu können... oder?
Nicht mal die Relativität ist absolut, das ist ja das Schöne, sonst würde sie sich ja selbst widersprechen und definieren muss ich auch nichts, sonst würde ich mir selbst widersprechen.
Und wer wohl verstünde das nicht - zumindest grundsätzlich, erst einmal?
Meinst du, es gibt viele?
Was ich aber... eigentlich immer weniger verstehe, ist, dass Du selbst immer noch nicht erkennst, offenbar gar nicht erkennen willst, dass es jedoch absolut so nicht sein kann!
Sag ich doch: es kann absolut so nicht sein, sondern nur relativ. :)
'Ganz einfach', weil es diese absolute Relativität nicht geben kann.
Ganz meine Meinung. Die Relativität kann nicht absolut sein.:)
Weil es dann auch keinerlei 'festen' Grund und, natürlich auch keinerlei ('feste') Ordnung gäbe, geben könnte, auf dem und innerhalb der überhaupt irgendetwas gründen und damit überhaupt 'irgendwie' sein könnte.
Weißt du, die Ordnung vergleiche ich mit den Steinplatten auf dem Rasen eines Spießergartens. Diese Steinplatten dienen dazu, den Rasen nicht zu betreten, damit er nicht beschädigt wird. Der Verstand meint auch auf solchen – von Anderen vorher hingelegten - Steinplatten sich bewegen zu müssen, aus Angst er könnte Schaden anrichten. Dadurch bewegt er sich nur auf festgetretenen Pfaden
Sondern stattdessen nur absolutes Chaos, also tatsächlich nur Nichts 'sein' könnte.
Chaos nennt man alles, wessen Ordnung der Verstand noch nicht überblickt und Nichts gibt es nicht; wir waren uns doch soweit uneinig. :)
Und konkret zu Deinem Obigen: Dass jede Bedeutung auch relativ gesehen werden, erscheinen kann, dies sogar 'je nachdem' muss, bestreite jedenfalls ich doch überhaupt nicht!
Wie schön! Wir nähern uns, aber bitte ohne „auch“. :)
Aber!, was bitte sollte das denn wie an ihrer Absolutheit als sie selbst, sie an sich, an ihr als grundsätzlich eben diese Bedeutung auch nur im Geringsten ändern können?!
Sie werden relativiert und dadurch flexibel handhabbar, ist das nichts? Da hat doch dann Dogmatismus keine Chance mehr. Was bleibt von Gott übrig, wenn man ihm seine Bedeutung entzieht oder eben nur relativiert?
Oder anders gefragt: Wie sollte es denn ihre äh.. 'relativen Ausgaben' überhaupt geben können, ohne deren Grund, ohne sie an sich? - Hm?
Es gibt keine relativen Ausgaben von Bedeutungen. Sie sind an sich relative Begriffe.
"Freiheit ist ihre Grenzen!"
Freiheit im Denken verhält sich proportional zur Entfernung der Grenzen um den Verstand herum.
 
Ja ja, und ist ja auch, zumindest bei mir, längst 'gebongt'. Was Du aber offensichtlich nicht 'registrieren' willst, ist wohl, dass jedenfalls ich es nicht 'soo toll' finde, dazu "Netze ausgelegt" zu bekommen, in denen ich mich (erstmal) "verheddern" soll. Zumal, diskussionsförderlich solches inwiefern überhaupt?
Die Bedeutung 'Anfang'. Steht doch da ganz eindeutig, oder?
Ohje... Erstmal: Wenn Du Dich tatsächlich für sowas wie ein "neuronales Netz" hältst, warum und wozu nun auch immer, dann darfst Du das selbstverständlich tun. Nimm aber bitte zur Kenntnis, dass ich solch für mich 'völlig Beknacktes' ganz sich nicht tue, niemals tun würde und werde!

Des Weiteren drängt sich mir hier erst oder nun nochmal 'so richtig' die Frage auf: Was willst Du eigentlich (tatsächlich)? Etwa wirklich die "Praxis" von der "Realität" abkoppeln, quasi erstere 'gesondert' betrachten? Oder gar letztere damit ersetzen?! - Also falls ja, dann bleibt mir ja sowieso nur noch die Frage: 'Wie bescheuert ist das denn?!'
Tja, wenn (z. B.) die Bedeutung 'Anfang' für Dich tatsächlich eine Sache der "Perspektive" ist, dann kann ich Dir hier "generell" ja nur zustimmen.Ja, weshalb mir die ja auch 'ziemlich am ..... vorbeigehen'!Nun, 'zum Glück' habe ich solche/s ja überhaupt nicht nötig.
Jo', 'alles klar' dann ja jetzt.

Du urteilst zum Teil(!) über Dinge von denen du wenig bis keine Ahnung hast. That simple.
Du weißt nicht was ein neuronales Netz ist? Neuronen und so? Das Hirn vielleicht?
Und wieso soll ich Realität von Praxis trennen. Auf so eine Idee kommst auch nur du.
Ein bisschen mehr Respekt für die verschiedenen Denkweisen würde dir echt gut zu Gesicht stehen. Aber ist deine Sache.

Und das andere mit dem 'Netz' - nimm das doch nicht so ernst - es hat einen guten Grund warum ich dies mit 'vielleicht mach ich das' geschrieben habe.
Lass dich doch nicht ärgern von mir.

Schaffen wir es diese Diskussion bald zu beenden?
 
Hm... also so "offensichtlich nicht" erschien mir "Soll die eines Tages nach all dem angestrengten Selbsthass..." ja nicht. Aber, 'nun gut'. Und sehe ein, dass ich da (auch) nicht... 'korrekt' genug formuliert habe. "...quasi als Standard vorgegeben" hätt's wohl besser getroffen(?).
Nein, dann habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt. Ich habe dabei an genau solche Menschen gedacht, die sich (nach Zeilingers Beschreibung) regelmäßig überwinden. Ich stelle mir vor, dass die mit einem ständigen, angestrengten Selbsthass leben. So ein Selbsthass ist natürlich nicht standardmäßig gegeben, sondern nur der betroffenen Personengruppe mit der ensprechenden, bewussten Überzeugung bekannt.

Hm, nee, "mit Leichtigkeit", also 'fast wie von selbst' ganz sicher nicht!......tja, was immer das nun aber genauer bedeutet(?).
Was gegeben ist, braucht geebnete Bahnen, um mit Leichtigkeit fließen zu können. Dabei denke ich an Talente und Begabungen. Zum Teil kann man auch selbst dazu beitragen, dass ein Klima gegeben ist, in dem sich die eigene Gabe entfalten kann.

Auch dem kann ich zumindest nicht uneingeschränkt zustimmen, denn wie schon gesagt, (letztlich) entscheiden müssen und tun wir immer allein selbst, ganz egal wann und wo.
So streng oder simplifiziert sehe ich das nicht. Menschen halte ich für sehr mit ihrer Umwelt verwobene Wesen.

Oh - also "kämpfen"... sollte 'man' zumindest gar nicht, gar nicht erst versuchen! Denn gegen wen oder was sollte das denn überhaupt geschehen können - außer gegen sich selbst, und 'Leben'? Weshalb......ja, unbedingt, ausnahmslos! Denn 'man' könnte (kann) immer nur selbst der Verlierer sein!
Schön auf den Punkt gebracht.

Oh, nein! Also hier... 'reißt's uns ja nun wieder komplett auseinander'! Denn......tatsächlich ist "einzig" Lernen das Schlüsselwort!
Ich finde, dass Inspiration und Lernen ganz nah beieinander liegen.
 
Nein, dann habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt. Ich habe dabei an genau solche Menschen gedacht, die sich (nach Zeilingers Beschreibung)
('Ähh...' ;) ( :( ))
regelmäßig überwinden. Ich stelle mir vor, dass die mit einem ständigen, angestrengten Selbsthass leben.
Tja, "regelmäßig", "ständigen"... also ich denke, jegliche Pauschalität hat hier nichts zu suchen. Auch, wenn es wohl kaum 'Menschen' geben wird, die wirklich alles an/in sich selbst und/oder 'ihrem Leben' mögen oder gar lieben.
Dies jedoch, und ob und inwieweit sich jemand zu was auch immer überwinden muss, und sogar auch soll, hängt, 'wie immer', zuallererst einmal von seiner 'Einstellung', also von seinen Entscheidungen 'schon immer' ab. Also wie er sich selbst in und für 'Leben' 'konfiguriert' hat.
Wozu wiederum als allererstes und allerwichtigstes Detail gehört, ob er sich dafür oder dagegen entschieden hat und (immer wieder) entscheidet, 'Leben' wie es ist und alles in 'seinem' immer zumindest erst einmal so bereitwillig anzunehmen!
Denn genau das ist und dies immer die allererste und allerwichtigste Forderung von ihm an uns!
Aber dann natürlich auch, ob wir überhaupt und wie wir uns tatsächlich darum bemühen, uns mit allem in 'unserem' fühlend, auch und gerade aber logisch denkend, auseinanderzusetzen; in seinem Sinne natürlich.
Ob wir also bereit sind, den 'Lebensweg' mit ihm zu gehen; oder nicht, uns also gegen es wenden.

Und dies ist somit nicht nur 'schon die halbe', sondern 'praktisch' bereits 'die ganze Miete'! Denn hiervon hängt alles andere ab! Schon mal alles was uns und auch wie es uns in 'unserem Leben' überhaupt 'in die Quere kommt'! Und natürlich auch, ob und wie wir dann damit klarkommen. Ach, 'übrigens' natürlich auch, ob überhaupt und welche "Inspiration" uns zuteil wird, oder auch nicht. :)
So ein Selbsthass ist natürlich nicht standardmäßig gegeben, sondern nur der betroffenen Personengruppe mit der ensprechenden, bewussten Überzeugung bekannt.
Naja, wie gesagt, eine Möglichkeit, der/zur eigenen "entsprechenden" Entscheidung.
Was gegeben ist, braucht geebnete Bahnen, um mit Leichtigkeit fließen zu können. Dabei denke ich an Talente und Begabungen. Zum Teil kann man auch selbst dazu beitragen, dass ein Klima gegeben ist, in dem sich die eigene Gabe entfalten kann.
Nu'ja... hoffe, meine obige Darstellung der "Bahnen" und deren... 'AGB' ist Dir nun... genehm. :)
So streng oder simplifiziert sehe ich das nicht. Menschen halte ich für sehr mit ihrer Umwelt verwobene Wesen.
Also diese Problematik als "simpel", insbesondere im Ganzen so darzustellen, war jedenfalls überhaupt nicht meine Absicht! Denn ist sie ja ganz und gar nicht! - Entschuldige somit bitte.
"Streng" zu sehen und zu handhaben ist dabei allerdings unbedingt jedenfalls der Teil davon, dass immer alle Entscheidungen allein von uns selbst getroffen werden können und werden! Und die Verantwortung dafür deshalb 'zumindest letztlich' auch nur bei uns selbst liegen kann! - Wobei mir aber völlig klar ist, dass wir damit über Beeinflussung dabei durch "unser Umfeld" - und die sehr wohl auch ganz entscheidend dabei wirken kann - noch gar nicht geredet haben.
Was ich jetzt hier aber auch nicht tun möchte bzw. aus Zeitgründen auch gar nicht wirklich kann... und auch weil's wie gesagt alles andere als simpel ist... können wir aber gern noch nachholen... wenn auch Du möchtest... :)
Aber doch noch eben: "Verwoben" ist alles miteinander in 'Leben' und dessen 'Welt'! :)
Schön auf den Punkt gebracht.
Dankeschön, und freut mich. :)
Ich finde, dass Inspiration und Lernen ganz nah beieinander liegen.
Ja, können sie jedenfalls, s. o. Und, aber, wie da ja auch 'angedeutet', ist erstere ohne letzteres jedoch... 'nichts als nichts'. :)
 
Da beißt die Maus keinen Lebensfaden ab:

Zur Überwindung gibt es keine weitere Über-Überwindung,
also auch keinen Raum über dem Überraum, meint der *Technosoph*!

Selbst ein Hyper-Raum, der mangels Orientierung auch ein Hypo-Raum, also ein Unterraum für fliegende Untertassen oder fliegende Spagetthimonster sein könnte, wäre nicht überwindbar, schon mangels konkreter Anwählkoordinaten von Zeit und Raum (ausgenommen natürlich in Fantasiefilmen :D)

Jede Überwindung bleibt unüberwindbar!
"Jede"? Da sage ich, das wäre wohl noch zu klären.
Dann klären wir das. Denkst Du dabei an den Quantensprung? - Würde mich nämlich auch interessieren, ob hier jemand ernsthaft behaupten möchte, dass etwas überwunden werden kann, was logisch nicht ohne Randbetrachtung existiert, zum Beispiel ein Loch oder ein Sprung - hier Letzteres zur *Dämonstration* teuflisch überdeutlich formuliert:

Es existiert kein Sprung im Sprung, ohne ihn in der Schüssel zu haben! :)

Keine Regel ohne Ausnahme: Es 'ex-sistiert' der Elefant im Porzellanladen in Gedanken eines Wüterichs außen vor, zwecks Überwindung seiner Frustration durch einen besonderen Metapher für Gaffer.

Bernies Sage
 
Freiheit ist wichtig. Sehr, sehr wichtig sogar, vor allem für das Denken,
Ja sicher! Aber...
und das Absolute schränkt ein, das stimmt.
...wie kommst Du eigentlich da drauf?! Also, dass das (letzteres) wirklich stimmt?! - Da kann ich sie ja nur wieder 'an der Backe haben', die Fragen: meint er das nun im Ernst? Oder, 'kann er nicht, oder will er nicht?' Oder, will er doch 'nur'... 'verarschen'?!
'Naja, ist doch wahr!' Jedem mit auch 'nur durchschnittlichen' intellektuellen Fähigkeiten müsste doch eigentlich völlig klar sein, dass Denken ohne 'festen' Grund und ohne daraus resultierender bzw. darauf aufbauender 'festen' Grundordnung überhaupt nicht möglich sein könnte und kann, erst durch diese überhaupt ermöglicht wird, werden kann! - Dass ohne 'höchstens' Phantasieren 'drin' wäre, sein könnte.
Ich komme dennoch nicht umher, in absoluten Dimensionen zu denken, -
Ach, 'sach bloß!' Warum wohl, oder denn?!
dazu lebe ich schon zu lange auf dieser Welt, -
Bist Du Dir da auch ganz sicher? ;) Jedenfalls, die es "ohne" sowieso gar nicht geben könnte! Oder was?
aber im Hinterkopf ist immer noch ausreichend Platz vorhanden für relativierte Versionen.
Nun ja, das hoffe ich auch sehr für Dich! Denn wie sollte denn Denken auch für Dich überhaupt möglich sein, wenn dabei "relativierte Versionen" nicht erlaubt wären bzw. es solche gar nicht geben würde, aus welchem Grund auch immer? Aber, dabei doch wohl allein, jedenfalls, wenn die Tätigkeit sich zu Recht so nennen können will, um am Ende zum einzig wahren, zu einem 'festen' Ergebnis zu kommen. Oder etwa nicht?
Nicht mal die Relativität ist absolut,
Wieso "nicht mal", und wieso sagst Du mir das? Denn Du 'denkst', jedenfalls behauptest doch hier, "alles" sei relativ! Und, also, wie soll das dann aber nicht bedeuten können, sie sei absolut, hm?
das ist ja das Schöne, sonst würde sie sich ja selbst widersprechen und definieren muss ich auch nichts, sonst würde ich mir selbst widersprechen.
Oh, das sagt hier jetzt der, der 'neulich' noch forderte: "wir sollten uns auf gemeinsame Definitionen einigen, bevor wir weiterdiskutieren und daran hapert’s offensichtlich."?
Meinst du, es gibt viele?
"zumindest grundsätzlich, erst einmal?" Ja klar!
Sag ich doch: es kann absolut so nicht sein, sondern nur relativ. :)
'Pfffff....
Ganz meine Meinung. Die Relativität kann nicht absolut sein.:)
........'
Weißt du, die Ordnung vergleiche ich mit den Steinplatten auf dem Rasen eines Spießergartens. Diese Steinplatten dienen dazu, den Rasen nicht zu betreten, damit er nicht beschädigt wird. Der Verstand meint auch auf solchen – von Anderen vorher hingelegten - Steinplatten sich bewegen zu müssen, aus Angst er könnte Schaden anrichten. Dadurch bewegt er sich nur auf festgetretenen Pfaden
Ohh!je... und schon drängen sie wieder, diese Fragen, "meint er das nun im Ernst? Oder, 'kann er nicht, oder will er nicht?' Oder, will er doch 'nur'... 'verarsch...", angesichts dieses "Vergleichs"! 'Mann', wie bist'e eigentlich reingeraten, in diesen Deinen "Spießergarten", dieser, solcher 'Denke'?!

Ach - mir fällt aber just ein - Du meinst eigentlich den "Spießergarten" der '(Natur)Wissenschaften'? Nu'ja, dann passt's'scho'. Allerdings muss ich dann fragen: Warum hast'e Dir denn dann immer noch nicht auch, wie ich ja längst, Deinen eigenen, also ohne "Spießer" natürlich, angelegt, was? Mit "Steinplatten" drin z. Blst. zur Orientierung? Und/oder, damit die neuen Pumps von 'Frauchen' nicht schon gleich unnötig lädiert... wenn auch 'nur' relativ... Oder .... ?
Chaos nennt man alles, wessen Ordnung der Verstand noch nicht überblickt
Ich sagte "absolutes Chaos". Das es aber auch nicht geben kann, weil...
und Nichts gibt es nicht;
...dann stattdessen was wäre, in Deinem ".....garten"?
wir waren uns doch soweit uneinig. :)
Definitiv absolut? ":)"
Wie schön! Wir nähern uns, aber bitte ohne „auch“. :)
Nein, Du 'höchstens' Deinem "Rasen", und das wohl tatsächlich "ohne 'auch'", mangels weiterem dort, außerhalb Deiner "Steinplatten". Also pass auf!.... ( :) )
Sie werden relativiert
Oh, was "wird relativiert"?
und dadurch flexibel handhabbar, ist das nichts?
Jou, ganz nach Belieben, is klar. Welches auch total relativ und undefiniert ist? - Hast Du eigentlich gar keine Angst, dass es irgendwann überhaupt nichts 'Festes' mehr gibt bei Dir und für Dich, nein?
Da hat doch dann Dogmatismus
Der (Begriff und die Bedeutung) 'übrigens' aber auch relativ ist?
keine Chance mehr. Was bleibt von Gott übrig, wenn man ihm seine Bedeutung entzieht oder eben nur relativiert?
Oh, da solltest'e Dir wohl eher Sorgen um Dich selbst machen! Also falls Dir das tatsächlich und... 'übergreifend' gelingen sollte! Oder? Jedenfalls ich bin für... 'das' sowieso nicht zuständig bzw. gibt's da hier sowieso nix zu relativieren, und das weißt Du doch auch, definitiv - oder?
Es gibt keine relativen Ausgaben von Bedeutungen. Sie sind an sich relative Begriffe.
Das aber jetz definitiv absolut? Auch, dass es Bedeutungen ohne ihre Begriffe gar nicht gäbe?
Freiheit im Denken verhält sich proportional zur Entfernung der Grenzen um den Verstand herum.
Jo', klar doch - und so schaffst Du es dann auch doch noch zum - Nichts, definitiv absolut...

:)
 
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Da beißt die Maus keinen Lebensfaden ab:
Das wär' ja auch noch über-.......!
Zur Überwindung gibt es keine weitere Über-Überwindung,
also auch keinen Raum über dem Überraum, meint der *Technosoph*!
Bleibt mir aber noch zu hoffen, dass der sich nun immerhin räumlich zumindest vermeintlich zufrieden gibt. Stattdessen Nicht doch noch Über-Über-..... !
Selbst ein Hyper-Raum, der mangels Orientierung auch ein Hypo-Raum, also ein Unterraum für fliegende Untertassen oder fliegende Spagetthimonster sein könnte, wäre nicht überwindbar, schon mangels konkreter Anwählkoordinaten von Zeit und Raum (ausgenommen natürlich in Fantasiefilmen :D)
Hm - 'Frag' doch mal die Maus!' (?) :)
Dann klären wir das. Denkst Du dabei an den Quantensprung?
Nee! Bin doch nicht... 'Relativator'! Ich doch nicht!
- Würde mich nämlich auch interessieren, ob hier jemand ernsthaft behaupten möchte, dass etwas überwunden werden kann, was logisch nicht ohne Randbetrachtung existiert, zum Beispiel ein Loch oder ein Sprung - hier Letzteres zur *Dämonstration* teuflisch überdeutlich formuliert:
Oh, hab' ich's doch noch grad' erst befürchtet! ":D"
Es existiert kein Sprung im Sprung, ohne ihn in der Schüssel zu haben! :)
Ob's jedoch insbesondere vorher immer auch noch definitiv gewusst wird?!

Keine Regel ohne Ausnahme:
Nu'ja, kann, 'mutt' aber 'nich'. Herr *Technosoph*.
Es 'ex-sistiert' der Elefant im Porzellanladen in Gedanken eines Wüterichs außen vor, zwecks Überwindung seiner Frustration durch einen besonderen Metapher für Gaffer.
Tjaa... - aber würde da 'ex-sistieren' wahrlich 'existent' denn nicht eher noch zusätzlich frustrieren sogar müssen? Jaa, und sogar alle nicht nur so ja geradezu "dämonisch" heraufbeschworenen Protagonisten, mehr oder weniger gleichermaßen? :eek:
Und nicht nur in
?! :eek:

;)
 
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