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Was ist Wertschöpfung?

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Wann ist ein Wert nicht irgendein Ergebnis? Das Ergebnis kann nur falsch sein oder ungenügend.
Es kommt darauf an, ob man Wert als positives Ergebnis definiert.
Ich glaube, dass sich viele Soldaten oder ehemalige Soldaten sich in dem Beispiel angriffen fühlen. ( als Wertevernichter)
Der Job einer Putzfrau ist putzen.
Der Job eines Soldaten ist nicht töten.
Als Wertevernichter finde ich deswegen den Job eines Gärtners als Bsp besser :). Vernichtet "Unkraut" , pflanzt Gemüse.
 
gaia

Du begehst meines Erachtens in diesem Strang den Fehler, den Begriff Wert moralisch zu betrachten. Es geht hier aber um das Thema Wertschöpfung und nicht um das Teilthema gesellschaftliche oder moralische Werte. Es gibt vieles, das geschaffen wird, was der eine oder die andere moralisch für verwerflich hält. Drogenanbau, Waffenproduktion usw. Trotzdem sind das erschaffene Werte. Lebst Du von einer Soldatenpension? Warum reitest Du so empfindlich an diesem Beispiel herum, das nur zeigen soll, dass nicht alles, was geschaffen wird, für jeden Menschen erstrebenswert ist. Denn das Moralthema hat hier nichts zu suchen.
 
Ich stimme dir in dem Punkt Wert nicht moralisch zu betrachten ja i Grunde zu.
Aber nicht im Vergleich Putzfrau und Soldat.
Ich würde auch Ärzte die in Ländern in denen es erlaubt ist, Sterbehilfe zu leisten, nicht als "den Wert Tod schaffend" bezeichnen wollen.
Was Soldaten angeht: schön wärs, aber nein. Ich kannte aber (Zeit)Soldaten, mit einem war ich 6 Jahre zusammen. Keiner von ihnen hat auch nur einen einzigen Menschen getötet, also den Wert Tod geschaffen. Daher gehe ich nicht ganz konform mit dem Vergleich, vor allen wegen des Zusammenhangs zum Thema Arbeit.
Das es "Minus"Werte gibt, ist wieder etwas anderes und bestreite ich nicht.
 
gaia
Natürlich gibt es viele Soldaten, die nie getötet haben, weil sie halt nur in Bereitschaft und nie im Kriegseinsatz waren. Das Töten und die Bereitschaft dazu, dies nach Anordnung zu tun, gehört aber zur Kernaufgabe des Soldaten. Ich habe den Dienst bei der Armee verweigert, weil ich dazu nicht bereit bin.
 
Wann ist ein Wert nicht irgendein Ergebnis? Das Ergebnis kann nur falsch sein oder ungenügend.
Es kommt darauf an, ob man Wert als positives Ergebnis definiert.
Ich glaube, dass sich viele Soldaten oder ehemalige Soldaten sich in dem Beispiel angriffen fühlen. ( als Wertevernichter)
Der Job einer Putzfrau ist putzen.
Der Job eines Soldaten ist nicht töten.
Als Wertevernichter finde ich deswegen den Job eines Gärtners als Bsp besser :). Vernichtet "Unkraut" , pflanzt Gemüse.
Wenn dich jemand fragt wieviel Grad du im Raum hast z.b heißt,wenn es z.b 25 Grad wären und jemand trotzdem kalt hat auf die Temperatur nicht ankommt,also das ein Thermometer zwar etwas sagt,was aber vielleicht nichts bedeutet,denk ich mal
 
gaia
Natürlich gibt es viele Soldaten, die nie getötet haben, weil sie halt nur in Bereitschaft und nie im Kriegseinsatz waren. Das Töten und die Bereitschaft dazu, dies nach Anordnung zu tun, gehört aber zur Kernaufgabe des Soldaten. Ich habe den Dienst bei der Armee verweigert, weil ich dazu nicht bereit bin.
Ja und das ist Ansichtssache, was ich lernen durfte.
Doch, mein Ex war im Einsatz. Zehn Jahre Bund.
Die Kernaufgabe von Soldaten ist eine andere. Kaum jemand ging/ geht zu Bund, weil er gerne töten möchte.( kann aber "gefordert" werden,was der Grund für Verweigerung war). Die Aufgaben der Soldaten sind vielseitiger.
Da wär aber ein anderes Thema. ( auch die Frage ob es jedem gut tut zehn Jahre beim Bund zu sein ;)) also lassen wir das hier halt und kommen aufs Thema zurück.
 
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