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Was ist Wertschöpfung?

Ein Wert ist ein Ergebnis.
Sauberer Boden, toter Gegner( obwohl mir das Beispiel Soldat nicht ganz so gut gefällt, ist aber ein ganz anderes Thema)
Die Umstände wären: Schmutziger Boden und lebender Gegner?
Das Beispiel mit dem Soldaten passt durchaus. Denn es gibt auch Arbeit, die Wert vernichtet.
 
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...es gibt auch Arbeit, die Wert vernichtet.
Das Wesen der Arbeit an sich kann aber dem Wert der Arbeit für Andere nicht sinnvoll vergleichbar gegenübergestellt werden.
Die Putzfrau schafft den Wert Sauberkeit, der Soldat den Wert Tod. Was ist ein Wert?
Auch ich erlaube mir zu entgegnen: Diskutieren Sie sachlich, - zum Kategorienfehlerteufel noch mal!

Den Wert "Sauberkeit" und den Wert "Tod" in einem (funktionssprachlichen) Abwasch ernsthaft wertend ( zugleich kategorienfehlerteuflisch) zusammenführen zu wollen, dies entbehrt nach meinem allgemeinen Verständnis einer jeden zumutbaren Diskussionsgrundlage und läuft auf die äquilog-adäquate Fragestellung hinaus: Was ist ein psychotischer Wert?

Es darf in der Sache allgemeinbildend aufklärerisch - und ohne gemütskrank zu sein - festgestellt werden: Der Wert eines einzigen Menschenlebens - egal ob Putzfrau (mit Eimer) oder Soldat (im Eimer) - entspricht immer genau dem Wert für den Werterhalt seines jeweils zugrunde liegenden Gattungsspezifikums, siehe auch hier:
Der Wert eines einzigen Menschenlebens
entspricht dem Wert einer Menschheit.

Der Wert einer Einbildung ist immer anmaßend,
im Guten wie im Schlechten.

Die einfache Meinung ist ein Freund jeder Fremdbeherrschung,
denn die einfache Meinung will der einfachen Beherrschung dienen.

Der Wert einer jeden Meinung
ist der Selbstbeherrschung fremd,
wenn sie komplex ist,
aus Komplexen besteht
oder Komplexe verursacht.

Denn Ur-Komplexe beherrschen uns
und unsere Meinung!

Im Zeitalter technisch moderner Fremdbeherrschungseuphorie
Erkennen wir das geistig Urige in seiner Besonderheit selten bis nie.

Es wäre nett, wenn wir wenigstens in der Diskussion das Niveau dieses Denkforums nicht unnötig über das "diskussionsauflockernde Maß hinaus" zu strapazieren versuchen würden.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Der Chef hat ein technisches Unikat anfertigen lassen, welches bestimmte betriebliche Arbeitsprozesse beschleunigt. Es war sehr teuer, weil Sonderanfertigung. Aber die Kosten für die 50 Arbeitsplätze, die dadurch vernichtet werden, sind höher. Welcher Wert wurde geschaffen? Nun stellt sich im Nachgang heraus, dass dieses technische Mittel gegen gesetzliche Vorschriften verstößt. Es muss wieder abgebaut und teuer entsorgt werden. Welcher Wert wurde geschaffen?
 
@Bernie
Ihr Diskussionsstil bewegt sich fast immer auf der ad hominem Ebene und führt deshalb ins Nirwana.
 
Jakob, zumindest im Normalfall, also wenn alles halbwegs mit rechten Dingen zugeht, ist Arbeit "immer" Wertschöpfung... Darum heitßt sich in der klassischen Nationalökonomie auch Arbeitswertschöfpfung... Daran schließt sich dann auch die Arbeitswerttheorie bei Marx an, die der unmittelbar von Ricardo übernommen hat, und mittelbar von Smith, den er aber wohl nicht so mochte... Das Problem, um das ncoh eben zu sagen, ist, dass sich mit der Arbeitswerttheorie nicht wie bei Marx irgendein Tauschwert bestimmen lässt, der komplett undefiniert und daher garn ich brauchbar ode ranwendbar ist, sondern nur der reine Kostenpreis... Das ist in der modernen Buchführung dann auch die übliche Praxis geworden, nur noch vom reinen Kostenpreis zu sprechen, und nicht mehr vom Tauschwert, der zu mehr Missverständnissen führt, als er zur Klärung irgendeines ökonomischen Sachverhaltes beitragen würde... Arbeit ist also immer Wertschöpfung (so lange die Menschnrecht eignehalten werden) und man spricht daher auch von Arbeitswertschöpfung... Um welche Art von Arbeit es sich dabei handelt ist komplett unerheblich... Produzierende Tätigkeit ist da genau so mit gemeint, wei jede beliebige Diensleistung... Darum sagte ich auch mal, dass Arbeit praktisch jede Tätigkeit ist, die gegen Geld angeboten wird... Nicht dass ich die Arbeit prostituiieren wollte, das nicht, aber es sollte ein Hinweis daruaf sein, dass auch Dienstleisungen jeder Zeit zur Wertschöpfung beitragen...
Also bleibt wohl die Frage ob Arbeit positiv oder negativ zu bewerten ist,oder etwa nicht,denn sonst würde die Arbeit sich ja nicht lohnen,oder,.....:doof:
 
@Bernie
Ihr Diskussionsstil bewegt sich fast immer auf der ad hominem Ebene und führt deshalb ins Nirwana.
@Jakob62 : Leider aber offenbar nur bei Ihnen als Fragsteller! Mein (system-ethisch aus biotiver Doppelsichtweise praktizierter) Diskussionstil bezieht sich in der Sache primär - ganz klar im Focus erkennbar - auf den hier besonders eklatant erkennbaren Kategorienfehler!
 
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