• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Sollen

Sollen Touristen, die in offiziell als gefährlich eingestufte Länder fahren, ihre Rüc

  • ja

    Stimmen: 8 80,0%
  • nein

    Stimmen: 0 0,0%
  • in Ausnahmefällen

    Stimmen: 2 20,0%
  • weiß nicht

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    10
  • Umfrage geschlossen .
Binchen schrieb:
und nur noch mal für mich, was genau tut sie denn für die menschen da unten?

Binchen:) , ist doch ganz einfach:
Alte Hütten ausgraben, warum? weil in Deutschland die Kohle für die Miete nicht mehr da war.
Und ab und zu werden dann -wahrscheinlich dem Ego halber- ein paar Medikamente verteilt.
Das müßtest du doch wirklich wissen, jetzt. *liebguck*

Konnt ich mir jetzt nicht verkneifen, nachdem die Frau nun mittlerweile auch in den anderen Foren wo ich mich rumtreibe aktuell ist.
LG
Sal
 
Werbung:
Also ersteinmal hat Sie sich natürlich zu weitaus mehr Themen als einzig dem der Religion ausgelassen. Und selbst wenn das nicht der Fall gewesen wäre, dann hat sie doch sehr deutlich gemacht, was ihr der Glaube an Allah bedeutet. Er ist eine wesentliche Orientierung in ihrem Leben, in dem sie so selbstlos ist, anderen Menschen zu helfen. So schlecht kann dieser Gott demnach gar nicht sein! Auch wenn viele Menschen das glauben möchten.


Hallo,

Leider hat sie in den Gesprächen, in welchen ich sie gehört habe, nicht überzeugend gewirkt.

Aber dass sie eine besonders gläubige Moslemin sei, das möchte ich wirklich dahingestellt lassen. Sie war weder wie eine Moslemin angezogen (hier gibt es im Koran ganz eindeutige Vorschriften) noch ist es einem Moslem erlaubt zu rauchen. Sie hat also Dinge demonstsriert, die alles andere als moslemisch sind. So ernst kann sie es demnach mit Allah nicht nehmen. Und das allein macht sie schon verdächtig, dass sie sehr gut im Vortäuschen ist. Hätte sie sich nicht so übertrieben zu Allah bekannt, wäre sie eher glaubwürdig gewesen.

Außerdem hat sie im arabischen Sender gesagt - mit einer Haarsträhne ins Gesicht (auch unmöglich in diesem Glauben) - dass sie gut behandelt worden wäre. Doch im deutschen Sender hat sie von einer Tortur gesprochen, indem man ihr Gesicht mit einer Paste bestrichen hätte, von der die Augen zuschwellen.

Sie hat auf mich etwas verwirrt gewirkt, was man ihr natürlich nach so einer Angstperiode zugestehen muss.

Niemand von den Außenstehenden kennt die Wahrheit dieser Geschichte wirklich. Aber dass sie eine tiefgläubige Moslemin wäre, das entspricht bestimmt nicht der Wahrheit. Und noch etwas: Es wäre nicht das erste Mal, dass Agentinnen Selbstlosigkeit und soziale Berufe vortäuschen.

Gruß

suche :haare:
 
danke salem,
dann habe ich doch gewusst was sie tut - nähmlich nichts was wirklich sozial wäre oder anderen menschen hilft!

ich dachte nur ich hab was überlesen und sie könnte ja dann doch eine mutter theresa sein! ;)

und falsch verstehen tut man dein schreiben nicht.:)


hallo suche,

nun hast du mir das einzigste was diese frau sympatisch machte, wenn man überhaupt von sympatie reden kann, zerstört!

es bleibt nun mein eindrück, dass sie eine sehr merkwürdige person ist, die dreck am stecken hat das es knallt

sorry patrice,
ich kann dir nur in einem recht geben und zwar, dass man sich eigentlich nicht anmassen sollte über andere menschen zu richten!
aber ich bin auch nur ein mensch und manchmal verreisst es mich regelrecht und dann muss ich was sagen!

lg binchen
 
an die rotepunkte verteiler:
Es geht nicht um Sympathien, es geht um einen Grundsatz.
da geb ich dir recht, wir sind hier wohl ein wenig abgeschweift von der tatsache, dass menschen die sich mutwillig in gefahr begeben dafür auch zur rechenschaft gezogen werden sollten!
ich bleibe bei dieser meinung egal wie viele rotepunkte es dafür hagelt!

denn wir wissen ja wohl alle das es nachahmungstäter noch und nöcher gibt, und wenn es erstmal fakt ist das jeder ohne konsequenzen zurückgeholt wird, ist das doch ein frei brief für alle abenteuerlustigen!
"mir passiert ja nichts und wenn doch der staat holt mich dann raus".

das kann doch nicht wahr sein!
osthoff will zurück weil sie angeblich so gläubig ist!
chrobog mach gleich mal mit der ganzen familie "urlaub" weil es hiess es sein sicher - man hat ja gesehen wie sicher es wahr.

nur kurz erwähnt wurde das nach chrobog noch zwei andere touris entführt wurden (franzosen glaub ich).

wo endet das ganze? in unserer zeit wo "jack ass" in ist???
 
Morgen!
Na Binchen, auch rote kassiert?
Ich auch!
Da hat sich wohl jemand nicht die Mühe gemacht unsere vorrausgegangenen Postings zu lesen, wo wir unsere Meinung ja bereits begründet und dargelegt haben.
Aber wen scherts?
Ich denke man muß sich nicht 100x ausführlich wiederholen.
Wer lesen kann und will ist immer noch klar im Vorteil.
Liebe Grüße
Sal
 
ja und dann noch nicht einmal hier mitschreiben und seine eigene meinung darlegen so wie patrice!!!

lg binchen
 
neues von der lieben frau osthoff, für all die die immer noch meinen, dass sie selbstlos im irak sei, bzw war!

"Bündel zusammengebundener Scheine"
Hatte Susanne Osthoff nach ihrer Freilassung im Irak einen Teil des Lösegeldes bei sich? Das zumindest berichtet der "Focus". Demnach sollen Mitarbeiter der deutschen Botschaft in Bagdad mehrere tausend US-Dollar bei ihr gefunden haben.

Seriennummern überprüft
Wie das Magazin schreibt, hätten Botschaftsmitarbeiter die mit Gummibändern zu Bündeln zusammengebundenen Scheine in Osthoffs Kleidern entdeckt, als die Archäologin die Dusche der diplomatischen Vertretung benutzte. Beamte des Bundeskriminalamtes hätten daraufhin die Seriennummern der Dollarscheine untersucht. Dabei sollen sie eine Übereinstimmung mit dem von der Bundesregierung gezahlten Lösegeld festgestellt haben. Osthoff war bislang für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
 
Binchen, genau das habe ich auch heute gelesen!
Aber während und nach ihrer getürkten Entführung konnte sie ja noch nicht wissen, dass man sie für den "Grimme-Preis" nominieren wird. Leider weiß ich nicht, ob dieser Preis auch Garant für ein paar Tausend Euros ist.
Aber nun wissen wir doch, wie wir uns nach einer Entführung den Medien zu präsentieren haben.
Der Ex-Hostage-Designer, Sam Prisoner, rät zur leichten Burka in dezentem Schwarz, falls man aus islamistischer Geiselhaft befreit oder losgekauf wurde, wobei die Taschen nur angedeutet, oder am besten versteckt, aber dennoch auf Geldscheingröße eingenäht sein sollten.
Für Ex-Geiseln aus Ländern, in denen der Hinduismus Staatsreligion ist, ist der Sari oder Sarong in weichen, aber dennoch positiven Farben angebracht, wobei man darauf achten sollte, dem Pünktchen auf der Stirn etwas spielerisch Angehauchtes zu verleihen.
War man Geisel in einem Land, in dem der Buddhismus die Religion ist, dann ist die Gebetsmühle während des Interviews geradezu ein Muss (Aber bitte nicht zu laut damit klappern). Geiseln von Indianern wird eine Perücke empfohlen, während, nach einem unfreiwilligen Aufenthalt in sozialistischen Ländern, eine Pelzmütze, ein Mantel aus Eisbärenfell oder Seal, bzw. ein Röckchen, wie es Piroschka trug, angebracht wäre.
Also, wie auch immer: Die Osthoff war zwar clever, aber nicht clever genug und das mit dem Grimme-Preis, wird nun wohl auch nichts werden. Aber vielleicht schreibt sie bald ein Buch " Entführung - wie ich die Deutschen verarschte".

Rhona
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Werbung:
Jetzt muss ich mich doch wieder einmal - als Themeneröffnerin - zu Worte melden.
Ich nahm eine Entführung eines österreichischen Herrn Professor mit einer seiner Studentinnen in eines der Länder, vor denen gewarnt wurde zum aktuellen Anlass, um damals diese Umfare zu starten.
Ist aber klar, dass die " deutsche Fraktion" *liebvolles Scherzchen hier einen kongenialen Anlass sehen musste, um über Muslima Osthoff zu diskutieren.


Und nach den heutigen Veröffentlichungen in den Medien über die neuesten kriminalistischen Erkenntnisse in diesem Fall, habt Ihr alle nicht Unrecht gehabt, Euch zu ereifern.
Und ich bin albern genug, thriumphierend zu sagen: Ja, diese Touristen sollen selber zahlen. Und ich füge im Lichte neuer Erkenntnisse hinzu: Wissenschaftler, die mit staatlicher Förderung im Ausland arbeiten, müssen schon " abgelöst" werden - aber im erwiesenen Kriminalfall gehören sie ins Kittchen.- Lange!

Inzwischen hat mich Patrice allerdings überzeugt, dass es bei allgemeinen Touristen vielleicht doch Ausnahmen geben soll - aber die Osthoff, falls es stimmt, was gesagt wurde, gehört nicht zu diesen.
Mysteriös - mysteriös !!!


Marianne
 
Zurück
Oben