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Nationalratswahlen in Österreich 2019

Mit dem schwarzen Sieg wird so getan, als ob in allen Gebietskörperschaften die ÖVP regiert. Bin gespannt auf die Landeswahlen in der Steiermark und Burgenland.

Dort sind die Karten wahrscheinlich anders gemischt, es werden in beiden Fällen nicht wie im Falle der Nationalrats Wahl sämtliche Medien auf die ÖVP Kandidaten gleich geschaltet sein.
 
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Aber ist es nicht so, dass Du in allen Lebensbereichen nur zur jeweiligen Vorstellung D/eines Gegenübers *Vertrauen* haben kannst?
Ja, schon.
In den meisten Lebensbereichen vertraue ich aufgrund einer guten empirischen Grundlage. Politiker allerdings, enttäuschen immer.

In den meisten Lebensbereichen kann ich auch wählen, ob ich "vertrauen" will und wie weit, in der Politik gibt es keine Alternativen zum "Vertrauen", es ist Pflicht.

Weil: Gewissheit fordern?

Ja, das geht nicht. Aber Mitbestimmung und Transparenz kann ich fordern. Die bekomme ich aber in der Politik nicht, nur das Angebot, den Vertrauensunwürdigen zu vertrauen.

Und, in Bezug auf meine Wahlmöglichkeit, nehme ich freilich in kauf, dass die erwählte Gesinnung durch Kompromiss-Abhängigkeit verlieren kann: Wäre dann Pech, aber demokratisches!
Nein?

Nein, das Erwählen einer mutmaßlich vorgetäuschten Gesinnung, die durch Kompromissabhängigkeit garantiert verlieren wird, ist mir viel zu weit weg von Demokratie, weshalb ich dieses Verfahren auch nicht so nennen mag.
 
mutmaßlich vorgetäuschten Gesinnung

"mutmaßlich vorgetäuscht"
Hmmmm...

Vertrauenswürdig sind für mich beispielsweise
Julia Herr - Peter Pilz - auch Beate Meinl-Reisinger (obwohl ich ihrem Europamilitär Vorschlag niemals zustimmen würde) - oder:
Kevin Kühnert - Dietmar Bartsch aus Deutschland ...

viel zu weit weg von Demokratie

Aber ich verstehe schon Deine wiederkehrende Kritik an unseren Regierungssystemen...
Es gilt "die Schüler" zu mehren, sie zu "finden"
*Ingeborg Bachmann*
Hast Du einen Vorschlag: WIE? sowohl an Politikern als auch beim sogenannten Volk?
 
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Hast Du einen Vorschlag: WIE? sowohl an Politikern als auch beim sogenannten Volk?
Ja. Schon diese Trennung, Politiker hier, Volk da, begründet den Mißerfolg. Keine Parteien, keine Personen "erwählen" sondern gemeinsam Sachthemen professionell bearbeiten. Weg von der Imitation althergebrachter Volk-Führer-Struktur, hin zu echter Demokratie.
 
Ja. Schon diese Trennung, Politiker hier, Volk da, begründet den Mißerfolg. Keine Parteien, keine Personen "erwählen" sondern gemeinsam Sachthemen professionell bearbeiten. Weg von der Imitation althergebrachter Volk-Führer-Struktur, hin zu echter Demokratie.
Ok, da muss ich eben nachfragen:
Wer soll wo der Profi in und wer entscheidet welche Profis bearbeiten?
 
Oh ich sehe mein Text ist schwer verständlich also nochmal( sorry hatte es eilig):
Wer soll wo( für welchen "Bereich") der Profi sein und wer entscheidet welche Profis was bearbeiten?
Die Profis werden natürlich von Volk gewählt und selbstverständlich auf Lebenszeit, weil ein Profi bleibt eben ein Profi.:D
Also eine andere Art von Demokratie, statt Politiker gewählte Fachleute?
Weiß nicht ob das manch einen nicht überfordern könnte. Ich höre schon die Aufschreie der Wissenschaftkritiker und Besserwisser.
Oder entscheidet man dann nach Bauchgefühl wen man als Wissenschaftler anerkennt? Ich meine unabhängig von Studium, Fakten und so....
 
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